Diskussion:Rayleigh-Streuung
Bild entfernt
[Quelltext bearbeiten]Hi, ich habe gerade das Bild zur Rayleigh-Streuung aus dem Artikel entfernt. Es ist meiner Meinung nach irreführend, da der blaue Spektralbereich der Strahlung ja stärker gestreut wird als die anderen. Das Bild vermittelt aber den Eindruck, dass gerade dieser Bereich ungehindert durch die Atmosphäre hindurchgeht. --Malte Ahrens 23:46, 17. Jul. 2008 (CEST)
Je kürzer die Wellenlänge (bzw. je höher die Frequenz), desto stärker die Streuung. Zumindest im optischen Bereich der elektromagnetischen Strahlung gibt es meines Wissens keine qualitativen Unterschiede, nur quantitative, d.h. es gibt keine Grenzfrequenz, bei der die Struung plötzlich einsetzt. Allerdings ist der Zusammenhang mit der Frequenz nicht linear sondern geht mit der 4. Potenz.
Im Text steht folgendes im 3.Absatz: "Bei hohem Sonnenstand ist die Strecke, die das Licht durch die Atmosphäre zurücklegen muß, zu kurz, um nennenswerte Lichtanteile im langwelligen Spektralbereich zu streuen, während unterhalb der Wellenlänge von blauem Licht eine wesentliche Streuung stattfindet. Daher erscheint das Streulicht (und damit der Himmel) blau."
Der 2.Absatz davor steht aber dazu im Widerspruch: "Die Bedingung für Rayleigh-Streuung ist zum Beispiel erfüllt bei der Streuung von Licht an Gasen. Blaues Licht wird daher stärker gestreut als rotes. Dieser Effekt ist für die blaue Farbe des Himmels bei hohem Sonnenstand, sowie für die rote Farbe bei Sonnenaufgang (Morgenrot) und Sonnenuntergang (Abendrot) verantwortlich.
Nach diesem 2.Absatz wird tagsüber das blaue Licht gestreut. Das finde ich logisch. Vom Weltraum trifft kein blaues Licht auf die Erde (außer den vereinzelten Sternen natürlich), sonst gäbe es keine Nacht. Das blaue Licht des Himmels kommt aber auch nicht von der Sonne, da sie sich nur an einem Punkt befindet, und dieses Licht ist weiß. Die Sonne ist wohl die LichtQuelle, das blaue Licht muß aber in der Atmosphäre gestreut und verteilt werden, bevor es auf die Erde trifft. Sonst würde bei Tag der Himmel genauso schwarz erscheinen wie in der Nacht; noch schwärzer wahrscheinlich. Und wir hätten wahrscheinlich auf der Erde ein extremes Schattenspiel, wie auf dem Mond.
Nach dem 3.Absatz jedoch erst "unterhalb der Wellenlänge von blauem Licht eine wesentliche Streuung stattfindet". Das bedeutet also, daß das blaue Licht nicht (wesentlich) gestreut wird, sondern erst die violetten, UV, und kürzeren Anteile darunter. Der Himmel ist also violett und nicht blau. Ich glaube uns allen ist klar, daß das nicht stimmt.
Ich drücke mich hier vorsichtig und geschwollen aus, weil ich die genauen Begebenheiten selbst nicht kenne und nicht genau sagen kann, welcher Teil welchen Satzes falsch ist. Aber ich denke, daß der Artikel aufgrund dieses Widerspruchs jedenfalls eine Revision benötigt. Ich schätze hier liegt nur ein FormulierungsFehler vor. Die fragliche Stelle im 3.Absatz könnte lauten: "unterhalb der Wellenlänge von grünem Licht" oder "von der Wellenlänge von blauem Licht abwärts". So würden die Absätze im Sinn übereinstimmen.
Ich bin auch der Meinung das die Erklärung nicht genau formuliert ist. Zunächst was ist meiner Meinung nach richtig.
Die Leistung mit der blaues Licht gestreut wird ist größer wie die von roten Licht. Rayleigh-Streuung: Dies ist der Grund weshalb der Himmel blau erscheint (bei hohem Sonnenstand).
Ungenau Formuliert ist meiner Meinung nach: Bei niedrigem Sonnenstand wird der blaue Lichtanteil aufgrund der größeren Distanz zum Beobachter verbraucht.
Um das zu verstehen muss man wissen das ein Streuzentrum als Herzscher Dipol wirkt. Beim Herzschen Dipol wird entlang der Dipolachse keine Intensität abgestrahlt senkrecht dazu ist die Intensität hingegen maximal. Das blaue Licht wird demnach bei niedrigem Sonnenstand seitlich weggestreut. Das rote Licht wird deshalb stärker als das blaue Licht in die Richtung des Beobachters gestreut, da für das blaue Licht bei größerer Distanz keine Leistung in horizontaler Richtung zum Beobachter hin "übrigbleibt".
Ich sehe gerade. Absolut falsch ist: "Das Licht wird isotrop in alle Richtungen gesteut" - Widerspricht der Anschaung über den Herzschen Dipol
Die Rayleighstreuung ist laut der mir vorliegenden Literatur "proportional zum Kehrwert der vierten Potenz der Wellenlänge", was meiner Meinung nach nur für den Fall der Betrachtung im Vakuum der Aussage "proportional zur vierten Potenz der Frequenz" entspricht, da die Frequenz unabhängig vom Medium ist, die Welenlänge allerdings nicht. Ich würde demnach vorschlagen, die betreffende Passage zu ändern.
der Bemerkung über der 4 ten potenz der frequenz schliesse ich mich an: Korrekt muss es heißen: proportional der 4 ten potenz der Wellenlänge
- Ich habe versucht, die beiden Absätze zum Himmelsblau und zur Morgen-/Abendröte etwas prägnanter zu formulieren. Außerdem habe ich beim Experiment einen Hinweis eingefügt, dass es sich dabei um den Tyndall-Effekt handelt. Meiner Erinnerung nach ist der Färbungseffekt dabei weniger stark, da bei der Mie-Streuung nicht die vierte Potenz der Frequenz eingeht - da ich mir da aber nicht sicher bin und auch auf der Seite zur Mie-Streuung nichts zur Frequenzabhängigkeit steht, habe ich dazu erst einmal nichts geschrieben. Wenn ein Experte das mit Quelle belegen kann, sollte man das evtl. noch ergänzen. Christian Gawron 11:08, 21. Aug 2006 (CEST)
Der erste Satz sagt, dass die Streuung eintritt, wenn die Wellenlänge groß ist im Verhältnis zum Teilchen. Der zweite Satz sagt, dass blau eher gestreut wird. Dabei hat gerade blau eine kleine Wellenlänge. Für mich ist das ein Widerspruch.
Was fehlt, ist der Bezug zur Mie-Streuung. Denn diese ist für das Weiß der Wolken verantwortlich. Thomas Schmidt 23:09, 15. Mai 2008 (CEST)
=10?
[Quelltext bearbeiten]wenn blaues licht eine doppelt so hohe frequenz hat als rotes licht, warum ist dann wblau^4/wrot^4=10? 2^4=16, und das stimmt sogar ganz genau, wenn man annimmt, dass lambda_rot=800nm und lambda_blau=400nm. aber 10 finde ich schon sehr daneben. ich möchte das jetzt aber nicht direkt ändern, vielleicht hat sich der verfasser dabei irgendwas gedacht, ist mir aber nicht klar geworden..
- Laut der Artikel zu Rot und Blau liegen die jeweiligen Frquenzen zwischen 600 und 750 nm bzw. zwischen 460 und 490 nm. Die von dir genannten Werte 400 nm und 800 nm liegen schon im nicht sichtbaren Ultraviolett und Infrarot. Nimmt man die Extremwerte aus den Artikeln, also (750 nm / 460 nm)^4, so ergibt sich ein Quotient von etwa 7. Das liegt sogar noch unter dem Wert 10. Wenn keine weiteren Widersprüche kommen, werde ich das demnächst anpassen. --TdL 09:30, 9. Okt. 2008 (CEST)
- Erledigt, es ergibt sich ein Quotient von 4 aus den mittleren Wellenlängen für rot (675 nm) und blau (475 nm). --TdL 08:46, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Nehmt das mit den sichtbarkeitsgrenzen nicht so genau, die Übergänge sind natürlich fließend. Ich hab hier im Labor Laserstrahlen bei 390 nm und 780 nm und kann beide sehen (wenn auch schwach).
- Naclador 15:21, 18. Mai 2009 (CEST)
Atmosphäre auf Mars und Venus
[Quelltext bearbeiten]Ich hätte wegen Kramers-Kronig-Beziehungen hier einen Link auf Absorption erwartet. Warum ist die Erde der blaue Planet? Okay, weil er voller Wasser ist. Warum ist der MarsHimmel nie blau, auch wenn man hoch schaut. Oder der Venushimmel?
Ich würde gerne mal wissen, ob es in Kristallen auch Rayleigh-Streuung gibt.
Die Kommentare der Vorredner finde ich richtig. Es scheint aber ein Problem zu sein, sie in einen prägnanten Text zu fassen. Es gibt in diesem Artikel aber wenig Text von viele Formeln (so grob gesehen). Ich weiß nicht, warum mein Bildschirm von 2 hässlichen grauen Figuren dominiert wird, reicht da nicht eine Kurve rechts am Rand? --Arnero 13:16, 22. Feb. 2010 (CET)
Bild
[Quelltext bearbeiten]Ich finde das oberste Bild auf der rechten Seite zwar recht hünsch aber irreführend, da die blaue Farbe des Himmels bei Sonnenauf- und -untergang eben nicht auf die Rayleigh-Streuung zurückzuführen ist, sondern auf die Eigenschaften der Ozonschicht, siehe auch die entsprechenden Artikel Blaue Stunde, Ozonschicht, ... --80.146.245.99 20:13, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ja. Das andere Bild ist auch nicht besser. Wahrscheinlich dominiert dort Mie-Streuung (oder ist der Hof des Mondes erst in der Kamera entstanden?) – Rainald62 22:01, 29. Sep. 2010 (CEST)
„das Farbspektrum darunter liegt zu weit rechts“
[Quelltext bearbeiten]Warum korrigiert das dann nicht mal jemand? (nicht signierter Beitrag von 188.99.234.183 (Diskussion) 07:50, 27. Jul 2012 (CEST))
Ausführliche Rechnung in Abschnitt „Das Blau beziehungsweise das Rot des Himmels“
[Quelltext bearbeiten]Als ich diesen Artikel vor etwa einem Monat gelesen habe, kam mir die Rechnung im Abschnitt Rayleigh-Streuung#Das Blau beziehungsweise das Rot des Himmels sehr mysteriös vor, da sie sich irgendwie auf den vorhergehenden Absatz zu beziehen schien, andererseits aber auch eine Menge von zusätzlichen Annahmen und Vereinfachungen macht, die zu überschauen von einem typischen Leser nicht erwartet werden kann. Auch fehlt eine Quelle für die Formel in der damals vorliegenden Form. Nachdem ich etwa eine halbe Stunde gebraucht hatte, die Formel nachzuvollziehen, habe ich sie dann mit Spezial:Diff/132534992/prev ausführlicher formuliert, sodass sie meinem Verständnis entspricht. Diese Änderung wurde vorgestern von einer IP ohne Begründung rückgängig gemacht. Ich habe revertiert und erwarte eine sinnvolle Begründung für die Löschung meiner Ergänzung. — ToshikiDisku 13:43, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Wieso bekommt man auf solch einen seriösen und sachlich fundierten Beitrag keine Antwort? Ist hier der Schnarchvirus los? Gruss an Toshiki--178.197.228.57 14:16, 19. Jan. 2015 (CET)
Definition
[Quelltext bearbeiten]Der 1. Satz des Lemmas ist für Nicht-Naturwissenschaftler bzw. Nicht-Physiker, also für den gewöhnlichen Leser von WP nicht nachvollziebar und nicht adäquat formuliert. Was soll das seltsame Formelzeichen λ? Sowas müsste präzise erkärt oder zmd. verlinkt werden. Es sollte für die Allgemeine Verständlichkeit vermieden werden, dass in der Einleitung math. Formeln oder Bestandteile dessen vorkommen. Eine Enzyklopädie sollte glaube ich stehts für möglichst viele verständlich gehalten sein, oder nicht? Gruss --178.197.228.57 14:21, 19. Jan. 2015 (CET)
Stöcker
[Quelltext bearbeiten]Da im Stöcker , 5. Auflage eigentlich nichts über die Rayleigh-Streuung zu finden ist, (bis auf die Erwähnung der Tatsache , dass es sie gibt, habe ich den Lit.-Verweis gelöscht. (nicht signierter Beitrag von 88.130.120.27 (Diskussion) 19:46, 25. Dez. 2015 (CET))
Abschnitt Wirkungsquerschnitt
[Quelltext bearbeiten]Hier fehlt eine Herleitung der Intensität oder Quellen von wo die Formel entnommen wurde. Kann so nicht nachvollzogen werden. (nicht signierter Beitrag von 134.34.5.152 (Diskussion) 11:53, 2. Apr. 2017 (CEST))
Die Teilchendichte ist doch wohl das gleiche wie die Loschmidtkonstante, deren CODATA-Wert entspricht wohl jedenfalls dem Wert vom Paetzold. Ra-raisch (Diskussion) 14:36, 10. Jan. 2019 (CET)
Interessantes Magazin
[Quelltext bearbeiten]Es war sogar nochmal 1998 oder wann zuletzt bei Peter Moosleitner noch Rayleigh-Shattering mit Photoshop. Auch mit so einem Mustek-Teil und einer besseren Loreal-Forschung, sogar einem A/D-Wandler und sowas Hochtechnologischem. Der Artikel endete mit "sie seien übrigens grün". Das war das gute, alte Bild-Niveau. Und der andere Springer-Verlag, sagen was, mit einem Brett, ein paar eigene Bauern drumrum und großer Weltstrategie. Auf dem Level waren die Mädele ungefähr auch in Neumühl, und ich sage ziemlich arg ohne Stolz, daß sogar ich da schon ein kleines bissel drüber war, obwohl ich das Spiel nicht konnte. Und in der Klapse war die eine vom Personal, wo es konnte, immerhin vorher gerüchtemäßig ein Mann gewesen. Aber die andere mit noch mehr Narben hat auch dumm geguckt bei mir. Aber der war auch schon für den Guido zu brutal. Auch Gestik und Mimik mal nicht bloß auf die Autismus-Schiene da? Und gibt auch bestimmt mehr Rechentricks wie Deckungen abzählen, wenn man sie mal irgendwo finden würde? Das Brett sieht verdächtig auch nach Benchmark aus? (nicht signierter Beitrag von 2003:C6:E701:A800:9D73:2E12:EA30:125F (Diskussion) 10:58, 22. Jun. 2022 (CEST))