Diskussion:Leopold I. (Österreich)

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Cosal in Abschnitt Ehe
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Zwei Dinge fallen auf: zum einen wird Adalbert einerseits als Sohn Leopolds bezeichnet, weiter unten in Zusammenhang mit seiner Nennung bei Otto von Freising jedoch als dessen Enkel, zum anderen wird nicht klar auf wen sich die ebenfalls bei Otto v. Freising erwähnte Abstammung des Geschlechts von den fränkischen Babenbergtern bezieht, da vorher bemerkt wird, daß dieser Leopold nicht erwähnt und die Chronik der Babenberger mit Adalbert beginnt. Auf welche Quelle stützt sich schließlich die Behauptung, daß Leopold trotz des Fehlens seines Namens in Ottos Chronik Stammvater des Herrscherhauses der Babenberger (östereichische Linie) sei. ashastaj 23.Sep.2006

Zur ersten Anmerkung: Der in Ottos Chronik bezeichnete Adalbert war zweifellos ein Sohn von Leopold und nicht dessen Enkel.
Zur zweiten Anmerkung: Zur Verbindung der Babenberger zu den fränkischen Babenbergern in der Chronik von Otto von Freising heißt es: Otto von Freising

„sagt dazu, dass dieser von jenem fränkischen Grafen Adalbert abstamme, der 906 hingerichtet wurde. Es handelt sich um einen Angehörigen jenes fränkischen Hochadelsgeschlechts, das nach ihrem Hauptsitz auf dem Domberg zu Bamberg als die alten Babenberger bezeichnet wird. Sie werden nach ihrem Stammvater Poppo († um 842) Popponen genannt.“

Karl Lechner: Die Babenber: Markgrafen und Herzöge von Österreich 976 - 1246, S 40
Guty 19:14, 26. Sep 2006 (CEST)

Zur zweiten Anmerkung nochmal, wenn es so ist, wie zitiert, dann stimmt etwas mit dem Eintrag nicht. Dort heißt es, daß er (Leopold) "von seinem Nachkommen Otto von Freising nicht erwähnt wird (dessen Babenberger-Chronik beginnt mit Leopolds Sohn Adalbert)." Entweder erwähnt Otto von Freising, Leopold, oder er muß aus einer anderen Quelle in Bezug gesetzt worden sein. Mir geht es hier nicht, um die von einigen Historikern umstrittene Abstammung der österreichischen von der fränkischen Linie der Babenberger, sondern allein um die Quelle, die Leopold nennt. Wenn es Otto v. Freising ist, dann ist die o.g. Behauptung im Eintrag falsch. Das Zitat Lechners läßt, so wie es hier steht, das auch offen. Es wird nicht genannt, auf wen es sich bezieht. Im Zitat steht nur "dieser ...". Von wem spricht Lechner hier also? - Ich weiß wie schwierig es ist mit Quellen umzugehen und daraus Schlüsse zu ziehen. Hab den Magister in Mediävistik vor Urzeiten gemacht. ashastaj 15:55, 28. Sep 2006 (CEST)

Hab grad nicht viel Zeit. Es geht also darum, wie Leopold ins Spiel kommt, wenn Otto sich nur auf dessen Sohn Adalbert bezieht, oder? Werd mich bei Gelegenheit darum bemühen. Die Abstammung von den Popponen ist eine Sache für sich. Da gibt es nur verschiedene Indizien und Meinungen. Servus, Guty 23:51, 28. Sep 2006 (CEST)
Konnte darüber nichts kongretes finden. Kann nicht sagen ob es nur naheliegend ist, oder ob es außer Indizien auch echt Beweise dafür gibt, daß Leopold der Vater von Heinrich und Adalbert, also seinen beiden nächstn Nachflogern, ist.
Die Dokumente aus dieser Epoche sind sehr lückenhaft und oft Abschriften von älteren Aufzeichunungen. Oft wird versucht verschiedene Vermutungen zu Belegen, oft werden/wurden Dokumente falsch übersetzt oder überhaupt gefälscht. Ich kann den Beweis leider nicht erbringen.  ;-) Servus, Guty 21:56, 4. Okt 2006 (CEST)

Ehe

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Wie ist es zu erklären, dass Richarda 1. „eine Schwester oder Halbschwester des Grafen Marchward I. von Eppenstein“ und gleichzeitig 2. „Tochter des Grafen Ernst IV. vom Sualafeldgau“ gewesen sein soll? Erstens passt sie generationsmässig nicht als Schwester von Markwart I. (schon eher als Schwester von Markwart II.). Zweitens müsste dann ja wohl Markwart ein Sohn oder Stiefsohn von Ernst IV. gewesen sein. Oder sehe ich das falsch? Cosal 01:03, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten