Diskussion:Chitin
Bezeichnung
[Quelltext bearbeiten]Sollte das nicht eher Hydroxy(l)gruppe heißen?
- Natürlich. Sei mutig. Marcel Wiesweg 11:54, 27. Jul 2005 (CEST)
Chitin-/Fliegenkiller
[Quelltext bearbeiten]Hallo zusammen,
ich hatte gerade aus aktuellen Anlaß (eine nervtötende Fliege zu ihren Vätern versammelt) mir überlegt, wie man einer Fliege möglichst elegant und ohne chemische Keule beikommen könnte. Dazu meine Frage (die auch per e-mail unter thueskens@spanset.de beantwortet werden kann): Gibt es kein rel. harmloses Mittel, mit dem man z.B. als Nebel oder Aerosol mittels eines Blumenbefeuchters die Fliege befeuchten kann, so daß sich ihr Chitinpanzer in kürzerer Zeit auflöst? Irgendwas, was Chitin angreift, alles andere aber in Ruhe läßt?
Mit freundlichen Grüßen Thomas Hüskens
- also ich finde es weder elegant, noch "besser" als eine chemische Keule, einem Lebewesen die äußere Hülle aufzulösen :( wäre da ein schneller Tod durch Erschlagen oder eben die chemische Keule nicht besser?! --Wikiboogie 11:45, 24. Mär. 2009 (CET)
Tektin
[Quelltext bearbeiten]Bei den Foraminiferen schreibt man von Tektin, einem dem Keratin verwandte Stoff, der früher gelegentlich als "Chitin" bezeichnet wurde. In diesem Artikel wird der Begriff "Tektin" gar nicht erwähnt. Was ist nun richtig/veraltet? --Dan-yell 08:56, 9. Mär. 2007 (CET)
- Keratin ist Protein, Chitin ein Polysaccharid, also sicher nicht das gleiche. Ich denke, die Bezeichnung von Tektin als Chitin ist historisch und falsch. -- Marcel Wiesweg 21:17, 10. Mär. 2007 (CET)
Gesundheitsrisiko
[Quelltext bearbeiten]Zit aus dem Artikle: "Chitin von aquatisch lebenden Gliedertieren und Pilzen wird u. a. von Vibrio cholerae, dem Choleraerreger, abgebaut mit Hilfe des Enzyms Chitinase. Unzureichend gekochte Krabben oder Krebse können deshalb ein Gesundheitsrisiko darstellen." Das Risiko geht doch von den Vibrionen aus und nicht von ~Abbauprodukten des Chitins~ wie man bei flüchtigem Lesen meinen könnte. --U.Name.Me 16:05, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Das entbehrt der Logik und wird entfernt. --FK1954 11:49, 3. Feb. 2010 (CET)
Chitin als Nahrungsbestandteil
[Quelltext bearbeiten]Wenn man den Artikel liest, könnte man meinen, dass Chitin ziemlich gesundheitsschädlich ist. Man sollte aber bedenken, dass wir doch auch Pilze essen. Selbst im Brot ist ein bisschen Hefe. Mir fällt es schwer zu glauben, dass Chitin nicht auch gut für uns sein kann. Offenbar fehlen hier noch etwas die wissenschaftlichen Erkenntnisse. Es wäre aber gut, wenn man das irgendwie thematisieren könnte. --[[Benutzer:]] 15:49, 13. nov. 2017 (CET)
"außer Zellulose" -> besser "neben ..." oder "nach ..."
[Quelltext bearbeiten]Anstatt "außer Zellulose" sollte man besser "neben ..." oder "nach ..." schreiben. (nicht signierter Beitrag von 81.210.228.102 (Diskussion) 14:31, 26. Jul 2011 (CEST))
- Stimmt, hast Recht -> korrigiert. Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:28, 26. Jul. 2011 (CEST)
Eigenartige Einzelnachweise und andere Ungereimtheiten
[Quelltext bearbeiten]- Das Chitinasen Pilze zu Abbauspezialisten machen ist etwas abstrus. Mit dem Vorkommen des Chitins hat diese Aussage ja nicht zu tun. Chitinasen kommen außerdem bei Seegras, höheren Pflanzen, Gliedertieren, Pilzen, vielen Chitin-abbauenden Mikroorganismen, bei Fischen und Säugetieren und einigen anderen Organismen vor. Sind also relativ weit verbreitet.
- Die als Einzelnachweis [3] verlinkte "Quelle", ist eine schematische zweidimensionale Abbildung, die zwei Wasserstoffbrückenbindungen zeigt. Aussagen zur Stabilität der Bindungen oder Vergleiche zu Cellulose sind weder auf der verlinkten, noch auf den übergeordneten Seiten zu finden. Aus der Abbildung Aussagen über die Stabilität der Wasserstoffbrückenbindungen zu treffen ist nicht möglich also Unsinn. Aussagen über die "Härte" und Stabilität können nur auf Grundlage von experimentellen Daten oder auf Grund theoretischer Berechnungen anhand der dreidimensionalen Strukturen getroffen werden. Kristalline Cellulose hat auch intramolekulare Wasserstoffbrückenbindungen, so dass die Existenz der selben nicht ausreicht, Aussagen über die Stabilität zu treffen. Das Aussagen zu den verschiedenen natürlich vorkommenden Kristallstrukturen von Chitin fehlen (α-, β- und γ-Chitin) verwundert mich da dann auch nicht mehr.
- Die Aussagen über die Farbe des Chitins scheint von der [3] übergeordneten Seite (http://www.faunistik.net/DETINVERT/MORPHOLOGY/GEWEBE/chitin_01.html) zu stammen. Das die Färbung genaugenommen nicht auf die Proteine sondern auf die, bei der Sclerotisierung(?) entstehenden Oxidationsprodukte (Biphenyl-Verbindungen) zurückzuführen ist, bleibt aber unberücksichtigt. Vor allem N-Acetyldopamin und N-β-Alanyldopamin scheinen die bedeutsamsten Substrate zu sein, die zur Färbung beitragen.
- Die Übereinstimmung der Aussagen zu Löslichkeit, mit dem des Einzelnachweises [4] müsste noch einmal überprüft werden. Mir erschließt sich nicht, warum der Einsatz von Ameisensäure gesundheitlich nicht tolerierbar ist. Es werden wohl eher ökonomische Gründe gegen eine Verwendung sprechen, da in der chemischer Industrie oder im Bergbau deutlich gefährlichere Substanzen eingesetzt werden. Das es sich bei "löslichem Chitin" meist um teilweise in Wasser löslich Hydrochloride handel soll, ist doch ein Widerspruch in sich. Zu "löslichem Chitin" habe nicht konkretes gesehen, vermute aber das es sich dabei entweder um Chitodextrine oder um Chitosan handelt. Da die Seite (http://www.chemieonline.de/campus/mdm/chitin_chitosan/index2.php) auch Quelle zu sein scheint. Sollte der Link doch vielleicht auf die Überblickseite von ChemieOnline zu diesem Thema führen oder auf geeignete wissenschaftliche Einzelnachweise oder Literatur, die im Gegensatz zu Internetseiten nicht geändert oder gelöscht werden können.
- Warum ausschließlich Vibrio cholerae, neben den "Abbauspezialisten" als Produzent von Chitinasen aufgeführt wird, erschließt sich wohl nur aus der Versionsgeschichte.
Da ich keine geeigneten Einzelnachweise habe, bzw. erst einmal selbst nachlesen muss, habe ich zu den Punkten 2 bis 5 keine Änderungen im Artikel vorgenommen. -- 80.187.107.9 21:27, 17. Aug. 2011 (CEST)
Strukturformel
[Quelltext bearbeiten]Die Strukturformel suggeriert durch die rechteckige Klammer (um ein Dimer), dass nur geradzahlige Polymere vorkommen. Zusätzlich ist es irritierend bezüglich der Molekularmassenbetrachtung, denn n bezieht sich generell immer auf die Anzahl der Monomereinheiten im Polymer, in der gewählten Strukturformel jedoch explizit auf Dimereinheiten. Eigentlich ist aber die graphische Darstellung gut und anschaulich. Frage also: Lässt sich die eckige Klammer auf eines der Monomere beschränken? --Himbear (Diskussion) 16:42, 30. Jan. 2013 (CET)