Diskussion:Bekaa-Ebene

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 88.76.177.71 in Abschnitt PKK
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Aussprache

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Wie wird der Name der Ebene korrekt ausgesprochen: mit langem a oder mit einem Glottisverschluss zwischen den beiden a? --Zinnmann d 19:02, 9. Aug 2006 (CEST)

Ja, mit hartem Glottisverschluss zwischen den beiden a, das ist der letzte, einzeln stehende Buchstabe der arabischen Schreibung. Da die libanesischen Dialekte bei den Kehllauten besonders konservativ sind, fällte der auch in der alltäglichen Aussprache nicht weg.--88.74.153.222 13:48, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

PLO und so?

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Ich vermisse Angaben dazu, dass das Bekaa-Tal seit alters eine schwer kontrollierbare Region ist, und schon seit Jahrzehnten Ausbildungslager für Terroristen diverser palästinensicher Gruppen, auch der RAF und anderer europäischer "Widerständler" gedient hat. Derzeit sollte dort die Hisbollah ihre Kämpfer ausbilden...

Richtig. Die Zeiten, als die PLO den Libanon unsicher machte, sind aber eher vorbei. Hochburgen der Hisbollah sind v.a. die Nord- Bekaa um Baalbek und Hermel. Irgendwo dort werden sich auch Trainingscamps befinden. Man sollte auch erwähnen, dass durch ethnische Säuberungen im libanesischen Bürgerkrieg heute eine relativ klare Verteilung der Religionsgruppen vorliegt. Der Norden wird fast ausschließlich von Schiiten bewohnt, die mehrheitlich der Hisbollah nahe stehen, einige arabische Nomaden und Ziganen. Im bewässerten Süden leben Schiiten und eine sunnitische Minderheit, die sich von der Hisbollah fern hält. Hochburg der Drusen sind in der Bekaa die Orte am Fuß des Hermon- Massivs. In der Kleinstadt Rachaya leben vorwiegend Drusen. Die einst starke christliche Minderheit wurde größtenteils vertrieben, lebt aber noch in Dörfern im Westen, am Ostrand des Libanon- Gebirges. Die Stadt Zahlé ist die einzige mehrheitlich von libanesischen Christen bewohnte Stadt der Bekaa. Allerdings leben noch in der modernen Stadt Anjar vorwiegend Armenier, Nachkommen der Aufständigen vom Musa Dagh gegen den Völkermord an den Armeniern. Die Behauptungen im Libanon- und Baalbek- Artikel, die Bekaa sei eine Drogenhochburg, kann ich aber aus eigenen Besuchen nicht bestätigen. Hanffelder habe ich nicht gesehen. Wenn, dann werden das wohl so wenige sein, dass man kaum von einer Hochburg sprechen kann. Allerdings war die Bekaa im libanesischen Bürgerkrieg eine Drogenhochburg. Geographisch sollte man vielleicht noch erwähnen, dass von den fruchtbaren Flusstälern des Orontes und des Litani durchzogen wird. Die erfolgreiche Bewässerung des Südens geschieht duch einen in den 60er Jahren angelegten Litani- Stausee. Dadurch wurde die Bekaa zu einem landwirtschftlichen Zentrum des Libanons und u.a. der größte Hersteller arabischer Lebensmittel, "Tannourine", der mehrheitlich Baschar al-Assad gehört, sitzt dort.--88.74.153.222 13:48, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hisbollah und Drogen: Artikel bei Spiegel ONLINE

PKK

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Die PKK hat unteranderem dort seine Kämpfer ausgebildet. (nicht signierter Beitrag von 88.76.177.71 (Diskussion) 11:34, 21. Mai 2011 (CEST)) Beantworten