Das Dorf ohne Moral
Film | |
Titel | Das Dorf ohne Moral |
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Produktionsland | Österreich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1960 |
Länge | 94 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Rudolf Zehetgruber |
Drehbuch | Daniela Holl, Ernst Welisch, Rudolf Zehetgruber nach dem Volksstück Das Ei des Korbinian von Albert Dambek |
Produktion | Alfred Lehner |
Musik | Heinz Neubrand |
Kamera | Elio Carniel |
Schnitt | Margarete Egle |
Besetzung | |
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Das Dorf ohne Moral ist ein österreichisches Filmlustspiel aus dem Jahre 1960. Unter der Regie von Rudolf Zehetgruber spielen die bewährten Filmkomiker Paul Löwinger, Franz Muxeneder und Gunther Philipp die Hauptrollen.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Handlungsort ist das verschlafene Alpendorf Groß Birnbach. Der alte Großbauer Gschwendner ist gestorben und hat ein Testament hinterlassen, mit dem er selbst post mortem seinen etwas einfältigen Sohn Korbinian ordentlich ärgern möchte. Sollte der Filius nicht bis zur Vollendung seines 45. Lebensjahres verheiratet und mit mindestens einem Kind gesegnet sein, so fällt der Hof an den nächsten Verwandten, den Wurmlinger-Kasimir, einem Neffen des alten Gschwendner. Nun heißt es, sich ranhalten, denn die 45 Jahre hat Korbinian fast erreicht, und eine Braut, geschweige denn ein eigens gezeugtes Kind, ist nicht in Sicht.
In der Not gibt Korbinian das uneheliche Kind seiner Magd Vroni als das seine aus. Das ist dem Wurmlinger nicht geheuer, und er wittert sofort Erbschleicherei. Nach allerlei Verwicklungen und moralischen Entrüstungen im „Dorf ohne Moral“ stellt sich heraus, dass Korbinians Knecht Sepp irgendwann einmal mit der Vroni ins Heu gehuscht ist und dadurch Vater des Kindes wurde. Erst aber als klar wird, dass Korbinian zugleich Vater des Seppen ist und er damit schon seit langem einen Sohn hatte (von dem er offensichtlich nichts wusste), kann er auch ganz legal das väterliche Erbe antreten, und der Wurmlinger ist angeschmiert.
Produktionsnotizen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf ohne Moral wurde am 16. Dezember 1960 in Österreich uraufgeführt. Die deutsche Erstaufführung war am 3. Februar 1961.
Rudolf Zehetgruber gab hiermit sein Regiedebüt. Die Filmbauten entwarf Nino Borghi. Michael Epp war Kameraassistent.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Paimann’s Filmlisten resümierte: „In einer xmal abgewandelten Handlung mit typisierten Figuren können deren Darsteller blödeln, aber mit System, so daß der […] photographisch nicht immer ganz scharfe Streifen […] für das breite Publikum […] ganz erheiternd ist.“[1]
„Billiger Dorfschwank mit abgegriffenen Witzen.“
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Das Dorf ohne Moral in Paimann’s Filmlisten ( des vom 29. August 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Das Dorf ohne Moral im Lexikon des internationalen Films