Blumenried (Eggenthal)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Blumenried Gemeinde Eggenthal
| |
---|---|
Koordinaten: | 47° 54′ N, 10° 28′ O |
Höhe: | 770 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 87653 |
Vorwahl: | 08347 |
Marienkapelle in Blumenried
|
Blumenried gehört zur Siedlungsgruppe Holzstetten und ist ein Ortsteil der oberschwäbischen Gemeinde Eggenthal im Landkreis Ostallgäu in Bayern.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt westlich von Eggenthal.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der kleine Weiler erschien erstmals 1505 in Urkunden als zur Herrschaft von Stein gehörend. Nach deren Teilung gelangten zwei Häuser von Blumenried mit den umliegenden Orten 1749 an das Kloster Kempten unter Fürstabt Engelbert von Syrgenstein[1][2]. Weitere drei Häuser gehörten dem Freiherren von Echenbruck, ein Haus gehörte dem Kloster Irsee. Die Vereinödung war 1801, 1809 bestanden noch sechs Häuser im Ort.
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Ortsmitte gibt es kleine Marienkapelle aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die unter Denkmalschutz steht.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aegidius Kalb und Ewald Kohler (Hrsg.): Ostallgäu - Einst und Jetzt. Allgäuer Zeitungsverlag, Kempten 1984, ISBN 3-88006-103-3, S. 1071.
- Anton von Steichele, Alfred Schröder, Friedrich Zoepfl: Das Bistum Augsburg: historisch und statistisch beschrieben, Band II. B. Schmid’sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg 1864, S. 344.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Blumenried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Blumenried in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 14. Januar 2018.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Walter Brandmüller: Geistiges Leben im Kempten des 17. und 18. Jahrhunderts. In: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 43 (1980), S. 620 f.
- ↑ Johann Baptist Haggenmüller: Geschichte der Stadt und der gefürsteten Grafschaft Kempten, S. 294