Bingerville
Bingerville | ||
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Basisdaten | ||
Distrikt: | Abidjan | |
Koordinaten: | 5° 21′ N, 3° 53′ W | |
Höhe: | 60 m | |
Einwohner: | 91.319 (2014) |
Bingerville ist eine Stadt und Unterpräfektur im Autonomen Distrikt Abidjan in der Elfenbeinküste mit 91.319 Einwohnern laut Zensus 2014[1]. Der frühere Marktflecken war von 1900 bis 1934 nach Grand-Bassam und vor Abidjan Hauptstadt der Elfenbeinküste. Ihr Name geht zurück auf den französischen Gouverneur Louis-Gustave Binger.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bingerville befindet sich an der Ébrié-Lagune, etwa 20 Kilometer östlich des Zentrums der Hauptstadt Abidjan.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Bingerville befindet sich neben Iwo Eleru im Süden Nigerias einer der beiden wichtigen archäologischen Fundorte Westafrikas, wo mit Sicherheit bereits in der Epoche zwischen 25.000 und 13.000 Jahren vor unserer Zeitrechnung moderne Menschen (homo sapiens) gelebt haben.[2]
Sprachen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben der Amtssprache Französisch wird im Alltag vor allem Ébrié, die Sprache der Ébriés gesprochen.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben einem großen botanischen Garten ist die Unterpräfektur Sitz des interafrikanischen Ausbildungszentrums für Elektrizitätsberufe (Centre des Métiers de l'Electricité).
Höhere Schulen
Berufsschulen
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Sekundarschulen
private Gymnasien
öffentliche Sekundarschulen
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Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bekannt ist der lokale Fußballverein Entente Sportive de Bingerville.
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paul-Siméon Ahouanan Djro (1952–2024), römisch-katholischer Erzbischof von Bouaké
- Amara Diané (* 1982), Fußballspieler
- Wilfried Bony (* 1988), Fußballspieler
- Stéphane Agbré (* 1989), Fußballspieler
- Eric Bailly (* 1994), Fußballspieler
- Carolle Zahi (* 1994), Leichtathletin
- Ange Mikael Fabrice Any (* 1995), Fußballspieler
- Oumar Diakité (* 2003), Fußballspieler
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ergebnisse des Zensus 2014. Abgerufen am 7. Januar 2016.
- ↑ http://anthro.unige.ch/lap/ounjougou/neoancien.html Universität Genf: Peuplement humain et paléoenvironnement en Afrique de l'ouest