Benutzer:Philipp.ASC46/Spielwiese

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Der ASC Göttingen (Allgemeiner Sport-Club Göttingen von 1846 e. V.) ist mit über 8900 Mitgliedern[1] der größte Göttinger Sportverein und inzwischen auch der größte Breitensportverein Niedersachsens. Die hohe Mitgliederzahl verdankt er einem breiten Spartenangebot und dem starken Engagement im Freizeit-, Breiten-, Kinder- und Seniorensport. In den Achtziger Jahren erlangte der Verein durch seine Erfolge im Basketball nationale Bekanntheit.

Der ASC 46 öffnete sich bereits dem Freizeit- und Gesundheitssport zu einem Zeitpunkt, als andere noch den traditionellen Sportvorstellungen anhingen. So konnte der Verein in den Bereichen Gesundheits- und Kleinkindersport neue Maßstäbe setzen. Im Seniorensport hingegen ist er völlig neue Wege gegangen. Der Sport ist hier bloß ein Tupfer auf einer bunten Palette von geselligen und kulturellen Veranstaltungen. Chöre, Schauspielgruppen und Orchester runden das Sportangebot der Seniorengemeinschaft ab. Das ASC 46 - Clubhaus verfügt mit 3 Sälen und mehreren Kegelbahnen über großräumige Möglichkeiten für generationsübergreifende Begegnungen im Sport. Das Ergebnis dieser Entwicklung ist ein moderner Großverein, der sich den Herausforderungen der Gegenwart stellt, ohne deshalb seine Geschichte und Tradition zu verleugnen.

Der Verein entstand 1980 aus dem Zusammenschluss von TG 1846 Göttingen mit dem SSC Göttingen. Der SSC Göttingen wiederum wurde 1969 als Zusammenschluss des SSV Hellas Göttingen mit dem größten Teil der Mitglieder des Schwimmverein Göttingen 08 gegründet. Zum 1. Januar 2008 hat sich auch der Judoclub Göttingen dem Verein angeschlossen.

ASC Göttingen
Name ASC Göttingen von 1846 e.V.
Gründung 1846
Vereinssitz Danziger Straße 21 37083 Göttingen
Mitglieder über 8900
Vorsitzender Rainer Bolli (Präsident)
Website www.asc46.de

Präsidium und Vorstand

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  • Rainer Bolli (Präsident, Liegenschaften, Personal)
  • Dr. Thomas Suermann (Vizepräsident, Gesundheitssport)
  • Heide Hildebrand (Vizepräsidentin, Kinder- & Jugendwettkampfsport)
  • Markus Zimmermann (Wettkampf- & Leistungssport)
  • Carina Seidenstücker (Schulsport)
  • Frank Beckenbach (Sportliche Entwicklung)
  • Susanne Pflüger (Kindersport)
  • Peter Spreitz (Finanzen)
  • Holger Goertz (Vorstandsmitglied)
  • Ursula Höhler (Vorstandsmitglied)
  • Jörg Schnitzerling (Vorsitzender)


Der ASC Göttingen bzw. die Vorgängervereine SSV Hellas Göttingen und SSC Göttingen spielten von 1966–1967, 1970–1971, 1973–1975 und von 1976–1988 in der Basketball-Bundesliga. Die Mannschaft wurde dreimal Deutscher Meister und zweimal DBB-Pokalsieger.

Die Haupttrainingsstätte war die Sporthalle des Hainberg-GymnasiumsGöttingen.

Der Verein stellt in allen Altersklassen Mannschaften. Mit Yasin Kolo gelang einem Spieler des ASC Göttingen der Sprung in die Jugendnationalmannschaft.

In der ersten Mannschaft, die in der 2. Regionalliga Nord West antritt, spielen hauptsächlich deutsche Nachwuchsspieler sowie der ehemalige BBL-Akteur der BG 74 Göttingen, Selim Mulic, Paul Büttner (FC Bayern München), Marjo Heinemann und Daniel Ebeling (ehemals Bundeswehr Nationalmannschaft), welche bereits seit vielen Jahren beim ASC aktiv sind.

Basketball (Herren)
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  • 1980 Deutscher Meister (als SSC Göttingen)
  • 1983 Deutscher Meister
  • 1984 Deutscher Meister
  • 1984 DBB-Pokalsieger
  • 1985 DBB-Pokalsieger

Team Göttingen

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Göttingen hat eine Vielzahl von jungen, aufstrebenden sportlichen Talenten vorzuweisen, in die es sich lohnt zu investieren. Durch ein vielseitiges und breit angelegtes Training für Kinder und eine zielorientierte Jugendarbeit, ist es dem ASC Göttingen von 1846 e.V. gelungen, eine Generation erfolgreicher, junger Sportler in den Bereichen Tanzen (Standardtanz-A-Formation 1. Bundesliga), Basketball (U16, U17, U19 Bundesliga, Regionalliga Herren), Boxen (u.A. Deutsche Meisterschaft der Junioren) und Volleyball (Regionalliga) aufzubauen und zu etablieren. Weitere können und sollen folgen! Um den sportlichen Erfolg weiter ausbauen zu können, wurden ausgesuchte Leistungsmannschaften und Individualsportler zu einem Team Göttingen zusammengeführt. Grundlage für den zukünftigen Erfolg des Team Göttingen soll ein funktionierendes Netzwerk aus Sponsoren, Schulen, Universität und Verein sein, an dem alle Beteiligten partizipieren, somit Synergieeffekte freisetzen und nutzen sollen.

Kinderbetreuung

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Neben dem vielfältigen Sportangebot verschreibt sich der ASC Göttingen auch starkt der Förderung von Kindern. Zu diesem Zweck betreibt der ASC mehrere Krippen, Kitas und Horte. Sport- und Umweltkita: Hier werden Kindern im Alter von 1-10 Jahren in zwei Krippengruppen, einer Kindergartengruppe und einer Hortgruppe betreut. Die Schwerpunkte der ASC Sport- und Umwelt Kita liegen in der Bewegung sowie in der Umwelterziehung. Kinderbewegungshaus: Hier werden Kinder im Alter von 1-6 Jahren in zwei Krippen- zwei altersübergreifenden Gruppen und einer Kindergartengruppe betreut.Die Schwerpunkte des ASC Kinderbewegungshauses liegen in der Immersion und der Bewegung. ClubKita: Hier werden Kinder im Alter von 1-6 Jahren in zwei Krippengruppen und einer Kindergartengruppe betreut. Die Schwerpunkte der ASC Clubkita liegen in der Wahrnehmung & Bewegung sowie in der Psycho- & Sensomotorik. Alle Informationen finden Sie unter www.kitasport.de

Kinder-,Spiel-, Sport- und Bewegungsschule (KiSSBe)

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Der ASC bietet Kindern von 5-8 Jahren ein vielfältiges Spiel- und Bewegungsangebot, um in Ihnen die Freude an der Bewegung zu wecken.Dabei wird durch eine vielseitige Gestaltung versucht den zahlreichen negativen Aspekten der zu frühen Spezialisierung entgegenzuwirken. Die KiSSBe beginnt mit dem Vorschuljahr für 5-6 jährige Kinder. Die KiSSBe kann dann noch 2 weitere Jahre besucht werden bis die Kinder 7 oder 8 Jahre alt sind. Das Konzept beinhaltet 1x pro Woche Schwimmen (1 Std.) und 1x Sport(1,5 Std.). Ziel ist es im ersten Jahr (Vorschuljahr) mit den Kindern beim Schwimmen das Seepferdchen zu erreichen und ihre Technik und Ausdauer zu fördern. Der Spaß im Wasser darf dabei natürlich nicht aus den Augen gelassen werden. In der Sporthalle liegt der Schwerpunkt auf der Vielfältigkeit. Das Kennenlernen diverser Kleiner Spiele sowie das Erlernen der Grundfertigkeiten im Bereich Turnen, Ballspiele, Bewegen nach Musik, Leichtathletik und vieles weiteres stehen im Mittelpunkt. Im zweiten Jahre werden die ASC-Experten aus den Bereichen Turnen, Gymnastik und Tanz, Basketball, Handball, Karate, Rhönradturnen, Kampfsport, Parcours und mehr in die Gruppen eingeladen. Auch das dritte Jahr bietet diese Möglichkeit: die Tendenz geht zum Trendsport. Hier arbeitet die KiSSBE eng mit dem ASC Jugendclub zusammen. Eine Besonderheit für die Großen sind die Eventsamstage, die sechs Mal im Jahr statt finden. Eine Teilnahme an der KiSSBe ist nur mit Voranmeldung möglich. Auch in das 2. und 3. KiSSBe Jahr können die Kinder nach Absprache noch einsteigen. Die KiSSBe Gruppen bestehen aus ca. 22 Kindern, die in der Halle von 2 und in der Schwimmhalle von 3 Übungsleitern betreut werden.

Der ASC JugendClub hat das Ziel Kindern und Jugendlichen eine neue soziale Heimat zu bieten. Dabei handelt es sich um die aktive Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an demokratischen Prozessen im Sportverein ASC Göttingen und darüber hinaus. Im besonderen Fokus stehen sowohl sportartübergreifende Angebote sowie ein Mix aus Trendsportarten und Klassikern. Im Rahmen des JugendClubs sollen ebenfalls junge Mneschen zur Verantwortungsübernahme im Jugendvorstand ermutigt werden. Mit diesem Angebot möchte der ASC Göttingen Kindern aus Kita, Hort und KiSSBe eine neue Heimat geben. Darüberhinaus soll das Konzept auch Kinder und Jugendliche aus dem vereinsfernem Milieu ansprechen.

Freiwilligendienste im Sport

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Der ASC Göttingen ist zudem gemeinsam mit der Sportjugend Niedersachsen Träger der Freiwilligendienste im Sport in Niedersachsen. Der FWD im Sport, also das FSJ im Sport und der BFD im Sport, wird seit Juli 2011 für alle sportlich interessierten Menschen angeboten, die sich in Niedersachsen in bestimmten Bereichen des Sports freiwillig engagieren wollen. Die Aufgaben können je nach Neigung und Interesse ganz unterschiedlich aussehen, von unterstützenden Tätigkeiten während der Übungsstunde bis hin zu Gebäude- und Sportplatzmanagement, Fahrdiensten oder Mitarbeit in der Verwaltung. Im Regelfall dauert der FWD 12 Monate und wird in einer selbst zu wählenden Einsatzstelle ausgeführt.

Zusätzlich zu dem oft bekannten und umgesetzten Schwerpunkt der Kinder- und Jugendarbeit im Sport, können auch folgende Tätigkeitsbereiche durchgeführt werden:

  • Sport und Organisation (z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Homepagebetreuung, Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen und Sitzungen, Vorstandsassistenz, Kommunikation im Verein, Beratung und Verwaltung von Vereinsmitgliedern, Freiwilligenkoordination im Verein,…)
  • Sport und Ältere (z.B. Sportangebote für Seniorinnen und Senioren entwickeln und durchführen, gemeinsame Veranstaltungen oder Ausflüge organisieren, Fahrdienste zum Sportangebot, Unterstützung beim Sport, Hausbesuche…)
  • Sporträume (z.B. Wartung und Pflege der Sporthallen und Sportplätze, Reparaturarbeiten aller Art, Pflege des Gartens, Neubau von Geräten, Spielplätzen oder Ähnlichem, Mitarbeit bei Veranstaltungen, Lager- und Aufräumarbeiten,…)
  • Sport mit Behinderten (z.B. individuelle Betreuung von Menschen mit Handicap beim Sport im Verein, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen oder Ausflügen, Unterstützung der Trainerinnen und Trainer im Verein, Aufbau von neuen Bewegungsangeboten, Fahrdienste, Hausbesuche,…)
  • Sport und Wettkampf (z.B. Assistenz beim Training, Organisation von Fahrten oder Turnieren, anderweitige Unterstützung der Leistungsathleten z.B. Hausaufgabenhilfe, Talentförderung, Fahrdienste, evtl. Koordination von Fahrzeugen,…)

Alle Informationen finden Sie unter www.fsj-sport.de

weltwärts mit dem ASC Göttingen

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Der neue entwicklungspolitische Freiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ermöglicht jungen Menschen, sich mit finanzieller Unterstützung für 12 Monate ehrenamtlich in Entwicklungsländern zu engagieren. Ein Netzwerkverbund von Partnern (LandesSportBund Niedersachsen, Sportjugend Niedersachsen Niedersächsischer Fußball Verband, Handball-Verband Niedersachsen, Landesschwimmverband Niedersachsen, ASC Göttingen) bietet jungen Menschen aus Niedersachsen die Chance einen Freiwilligendienst mit sportlichem Schwerpunkt in einem Entwicklungsland zu leisten.

Dazu gehört u.a. das Eastern Cape in Südafrika. Es ist die Partnerregion des Landes Niedersachsen; der LandesSportBund Niedersachsen koordiniert diese Partnerschaft auf dem Gebiete des Sports. Die Volunteers leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklungshilfe durch ihren Sport. In den aktuellen Projekten unterstützen sie die Arbeit mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen und bauen nachhaltige Netzwerke auf.

Die Freiwilligen erhalten zu Beginn 12 Seminartage, 8 Tage Zwischenseminar vor Ort und nach der Rückkehr sind 5 Seminartage geplant. Vor Ort gilt es bestehende Projekte durchzuführen und neue Projekte zu initiieren. Als Entsendeorganisation stellt der ASC 46 Unterkunft, Verpflegung, Auslandskrankenversicherung, Flug und berufliche Fahrtkosten. Zusätzlich wird ein monatliches Taschengeld gezahlt. Die kompletten Kosten für den Auslandseinsatz übernimmt der ASC 46, von den Freiwilligen erwarten wir im Vorfeld aktive Mitarbeit in der Form, dass er/sie einen Spendenkreis aufbaut in dem 1500,- € für den Auslandseinsatz eingesammelt wird.

Alle Informationen finden Sie unter www.weltwaerts-sport.de

Ehrenmitglieder

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  • Harald Ahlbrecht
  • Doris Hesse
  • Karl-Heinz Renziehausen
  • Rudolf Anders
  • Marga Hichert
  • Annemarie Rode (verstorben)
  • Christiane Anders
  • Dr. Werner Hichert
  • Waltraut Römer
  • Gisela Appold
  • Hannelore Hillebrecht
  • Herbert Roth
  • Elke Balleer
  • Eldert Hoffmeister
  • Herbert Rowold
  • Andreas Bartsch
  • Hildegard Isenbiel
  • Jürgen Sandberg
  • Manfred Bauer
  • Gerhard Ittner
  • Hartmut Scheede
  • Christine Becker
  • Marianne Josten
  • Manfred Scheede
  • Anne Behre
  • Helga Karlisch
  • Susanne Scheede
  • Reiner Beushausen
  • Heinz Karlisch
  • Joachim Schinkel
  • Adolf Bode
  • Rainer Kellermann
  • Annemarie Schliewe
  • Herbert Brinkmann
  • Peter Klammer
  • Hans Peter Scholz
  • Dr. Karl-Heinz Eggert
  • Gisela Klinkermann
  • Helmut Schwerk
  • Lenchen Ennen
  • Friedel Knaak
  • Ursula Stietenroth
  • Gerda Ernst
  • Hans-Georg Kurre
  • Heinz Strich
  • Walter Ernst
  • Gerda Lamprecht
  • Manfred Strobelt
  • Hans-Joachim Evers
  • Ilse Lantermann
  • Ingrid Thiel
  • Ilse Funke
  • Dieter Lehrke
  • Heidrun Vierhock
  • Jochen Funke
  • Herbert Löwe
  • Klaus-Dieter Vierhock
  • Ludowika Funke
  • Christa Lübke
  • Reinhard Vogt
  • Irma Gellert (verstorben)
  • Wolfgang Lühmann
  • Ernst-Rudolf von Ohlen
  • Wilhelm Gerhardy
  • Wilhelmine Majewski
  • Helmut Werner
  • Ruth Gernhardt
  • Gerda Mentz
  • Hildegard Werner
  • Wulf Gornickel
  • Walther Meyer
  • Katrin Werner
  • Edith Grube
  • Anita Meyer
  • Martina Werner
  • Karl Grube
  • Armin Möhle
  • Petra Werner
  • Elke Günther
  • Wilhelm Niemeyer
  • Ulrich Werner
  • Hans-Otto Hahne
  • Burkhard Orthgies
  • Angelika Wolters
  • Gisela Hain
  • Ewald Orthgies
  • Waltraud Zehne
  • Helga Hampe
  • Dr. Dirk Pangritz
  • Albert Zeibig (verstorben)
  • Karl-Heinz Hartmann
  • Dietrich Reinecke
  • Christel Ziemer
  • Peter Hehn
  • Gerhard Rengelshausen
  • Wolfgang Hesse
  • Wolfgang Renke


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