Albert Conrad Langenauer

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Albert Conrad Langenauer (latinisiert: Albertus Conradus Langenauer; * 12. April 1629 in Uffenheim; † 1656) war ein fränkischer Stadtphysicus.

Leben und Leistungen

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Albert Langenauer immatrikulierte sich am 21. September 1649 an der medizinischen Fakultät der Universität Straßburg[1] und wirkte nach seinem Studium als Stadtphysicus in Weiden in der Oberpfalz[2]. Er wurde am 30. Dezember 1653 als 13. Mitglied in die Academia Naturae Curiosorum, die heutige Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, aufgenommen.[3][4]

Vermutlich ist er ein Verwandter des aus Augsburg stammenden Joachim Langenauer, welcher von 1636 bis zu seinem Weggang 1642 nach Kulmbach zusammen mit Johann Lorenz Bausch Physicus ordinarius in Schweinfurt war.[5]

Einzelnachweise

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  1. Gustav C. Knod: Die alten Matrikeln der Universität Straßburg 1621 bis 1793 (= Urkunden und Akten der Stadt Straßburg. Dritte Abtheilung). Zweiter Band: Die Matrikeln der medicinischen und juristischen Facultät. Verlag von Karl J. Trübner, Straßburg 1897, S. 17 (deutsch, Latein, archive.org).
  2. Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 463 (Latein, mpg.de).
  3. Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, Verzeichniss der Mitglieder der Akademie, nach der Zeitfolge, S. 189 (google.de).
  4. Mitgliedseintrag von Albert Conrad Langenauer bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 14. November 2016.
  5. Uwe Müller: Politische und wissenschaftliche Voraussetzungen der Akademiegründung. In: Uwe Müller, Danny Weber (Hrsg.): SALUTEM ET FELICITATEM! (= Acta Historica Leopoldina. Nr. 61). Halle (Saale) 2012, ISBN 978-3-8047-3115-8, S. 15.