hochspielen
hochspielen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | spiele hoch | ||
du | spielst hoch | |||
er, sie, es | spielt hoch | |||
Präteritum | ich | spielte hoch | ||
Konjunktiv II | ich | spielte hoch | ||
Imperativ | Singular | spiel hoch! spiele hoch! | ||
Plural | spielt hoch! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
hochgespielt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:hochspielen
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Worttrennung:
- hoch·spie·len, Präteritum: spiel·te hoch, Partizip II: hoch·ge·spielt
Aussprache:
- IPA: [ˈhoːxˌʃpiːlən]
- Hörbeispiele: hochspielen (Info)
Bedeutungen:
- [1] transitiv: bedeutsamer/wichtiger erscheinen lassen als es ist (und so Aufmerksamkeit darauf lenken)
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel hoch als Verbzusatz und dem Verb spielen
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „‚Ich will das nicht hochspielen, aber man kann durchaus behaupten, dass der deutsche Zahnstein das Gold des 21. Jahrhunderts ist.‘“[1]
- [1] „Immer wieder [wird] – und das auch gerne von Politikern – die Rolle der Medien hochgespielt.“[2]
- [1] „Diese ganze Angelegenheit wurde außerhalb jeder Proportion hochgespielt.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] bedeutsamer/wichtiger erscheinen lassen als es ist
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hochspielen“
- [1] Duden online „hochspielen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hochspielen“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Bedeutungswörterbuch. Wortschatz und Wortbildung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 10, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04104-6 , S. 501, Stichwort „hochspielen“
Quellen:
- ↑ Gerhard Henschel: Und Russland dankt. In: taz.de. 14. Juni 2017, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 17. Juni 2017) .
- ↑ Klaus Boers → WP (Herausgeber): Kriminologische Perspektiven. Wissenschaftliches Symposium zum 70. Geburtstag von Klaus Sessar. Waxmann Verlag, Münster 2012, ISBN 978-3-8309-2776-1, Seite 131, DNB 1025991397 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 17. Juni 2017) .
- ↑ Ben Witter: Mein Mann ist sehr sensibel. In: Zeit Online. Nummer 10, 2. März 1973, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 17. Juni 2017) .