Stoffelsberg
Stoffelsberg ist eine Hofschaft im Wuppertaler Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg.
Stoffelsberg Stadt Wuppertal
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Koordinaten: | 51° 14′ N, 7° 18′ O | |
Höhe: | 267 m ü. NHN | |
Postleitzahl: | 42399 | |
Vorwahl: | 0202 | |
Lage von Stoffelsberg in Wuppertal
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Stoffelsberg
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Geografie
BearbeitenDie Hofschaft liegt auf 267 m ü. NHN südlich des Beyenburger Stausees, ein Aufstau der Wupper bei Beyenburg. Bei der Hofschaft entspringt der Stoffelsberger Bach. Benachbarte Orte sind Hengsten, Gangolfsberg, Oberdahl und Nöllenberg.
Geschichte
BearbeitenIm Mittelalter war Stoffelsberg neben 15 weiteren Höfen zur Honschaft Walbrecken im Kirchspiel Lüttringhausen des Amtes Beyenburg.[1] 1547 ist in einer Liste der Hand- und Spanndienste eine Wohnstätte belegt.[1] 1715 wird der Weiler auf der Topographia Ducatus Montani als Stofelsberg bezeichnet.
Nördlich von Stoffelsberg verlief die Elberfelder Linie der Bergischen Landwehr.
1815/16 lebten 13 Einwohner im Ort. 1832 war Stoffelsberg weiterhin Teil der Honschaft Walbrecken, die nun der Bürgermeisterei Lüttringhausen angehörte. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Ackergut bezeichnete Ort besaß zu dieser Zeit zwei Wohnhäuser, zwei landwirtschaftliche Gebäude und eine Fabrikationsstätte. Zu dieser Zeit lebten 42 Einwohner im Ort, zehn katholischen und 32 evangelischen Glaubens.[2] Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland von 1888 werden zwei Wohnhäuser mit 25 Einwohnern angegeben.[3]
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Zufahrt von Gandolfsberg
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Galloway-Rinder - Blick von Nöllenberg auf Stoffelsberg
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Gerd Helbeck: Beyenburg. Geschichte eines Ortes an der bergisch-märkischen Grenze und seines Umlandes. Band 1: Das Mittelalter. Grundlagen und Aufstieg. Verein für Heimatkunde, Schwelm 2007, ISBN 978-3-9811749-1-5.
- ↑ Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf, 1836
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.