Schachbundesliga 2024/25

16 Mannschaften treten während der Saison jeweils einmal gegeneinander an. Jede der Mannschaften besteht aus bis zu 18 Spielern, die zu Beginn der Saison gemeldet werden müssen. Zu jedem Spiel treten hiervon jeweils acht Spieler beider Mannschaften im Duell gegeneinander an. Die Mannschaft, die mehr Brettpunkte erzielt, erhält zwei Mannschaftspunkte, bei Gleichstand erhalten beide Mannschaften einen Punkt. In der Gesamtwertung wird zunächst nach Mannschaftspunkten geordnet, bei Gleichstand wird nach Brettpunkten unterschieden.^[1]

Die Spielrunden 1 bis 12 werden an sechs Wochenenden in Doppelspieltagen durchgeführt. Die Saisoneröffnung in Kirchweyhe findet dabei bereits eine Woche früher am 28. und 29. September statt. Für jeden der Spieltage werden vier Spielorte aus den Heimstätten der Vereine ausgewählt. Die Runden 13 bis 15 werden abschließend zentral vom 25. bis 27. April 2025 beim SV Deggendorf ausgetragen.

Für die Spielzeit 2024/25 sind folgende Mannschaften gemeldet. Ursprünglich war auch der SK Doppelbauer Turm Kiel als Teilnehmer vorgesehen, zog sich jedoch bereits vor Saisonbeginn aus organisatorischen Gründen vom Spielbetrieb zurück, sodass an der Meisterschaft nur 15 Mannschaften teilnehmen.^[2]

• der Meister der Schachbundesliga 2023/24:
  • SC Viernheim
• die verbliebenen Mannschaften aus der Vorsaison:
  • SG Solingen
  • Hamburger SK
  • SV Werder Bremen
  • OSG Baden-Baden
  • Schachfreunde Deizisau
  • FC Bayern München
  • USV TU Dresden
  • SC Heimbach-Weis-Neuwied
  • SK Kirchweyhe
  • SV Mülheim Nord
• die Meister aus den Staffeln der 2. Schachbundesliga:
  • Nord: FC St. Pauli
  • West: Düsseldorfer SK
  • Süd: SF Bad Mergentheim
  • Ost: SV Deggendorf ^a

• Offizielle Turnierseite
• Ergebnisdienst des Deutsches Schachbundes

1. ↑ Schachbundesliga – Das Format. In: schachbundesliga.de. Abgerufen am 25. September 2024. 
2. ↑ André Schulz: SK Doppelbauer Turm Kiel zieht seine Mannschaft aus der Bundesliga zurück. In: de.chessbase.com. 6. September 2024, abgerufen am 25. September 2024. 
3. ↑ Hartmut Metz: Spätes Glück per Telefon: SV Deggendorf, Gastgeber der zentralen Endrunde im April 2025. In: schachbundesliga.de. 28. Juni 2024, abgerufen am 25. September 2024.