Süderhastedt

Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Deutschland

Süderhastedt ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Der Ort liegt auf der Heide-Itzehoer Geest und es gibt eine Grundschule. Neben Süderhastedt liegen Neuhof, Kleinrade und Kleinhastedt im Gemeindegebiet.[2]

Wappen Deutschlandkarte
Süderhastedt
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Süderhastedt hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 3′ N, 9° 13′ OKoordinaten: 54° 3′ N, 9° 13′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Burg-Sankt Michaelisdonn
Höhe: 11 m ü. NHN
Fläche: 15,74 km2
Einwohner: 793 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 50 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25727
Vorwahl: 04830
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 110
Adresse der Amtsverwaltung: Holzmarkt 7
25712 Burg
Website: www.suederhastedt.de
Bürgermeister: Roland Ruesch (CDU)
Lage der Gemeinde Süderhastedt im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Geschichte

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Bei der Reichstagswahl März 1933 stimmten im Kirchspiel Süderhastedt 77,7 % für die NSDAP, 5,6 % für die DNVP, 10,1 % für die SPD und 4,8 % für die KPD bei einer Wahlbeteiligung von 88,0 %.[3]

Am 1. Dezember 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Süderhastedt aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch ihr Hauptort Süderhastedt.[4]

Eingemeindungen

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Am 1. Februar 1966 wurde die Gemeinde Kleinhastedt eingegliedert.[5]

Gemeindevertretung

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Wahlbeteiligung: 60,5 Prozent
 %
60
50
40
30
20
10
0
53,6 %
46,4 %
KWVb
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
b Kommunale Wählervereinigung Süderhastedt

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt elf Sitze vergeben. Von diesen erhielt die CDU sechs Sitze und die Kommunale Wählervereinigung fünf Sitze.

 
Flagge von Süderhastedt

Blasonierung: „In Grün über zwei gekreuzten, aufrechten silbernen Schwertern drei pfahlweise gestellte silberne (heraldische) Rosen mit grünen Butzen zwischen zwei begrannten Getreideähren.“[7]

Die Rosen im 1991 genehmigten Wappen sind so auf dem Altar der St. Laurentius-Kirche, einer der ältesten des Kreises, abgebildet. Die Schwerter weisen die auf die alte Bedeutung des Namens Hastedt (Befestigung) hin und die Weizenähren betonen die Bedeutung der Landwirtschaft für den Ort.

Sehenswürdigkeiten

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In der Liste der Kulturdenkmale in Süderhastedt stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Windpark

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Bei der Anlieferung der Rotorblätter für eine Turbine in einem nahegelegenen Windpark mussten drei Sondertransporte wegen zweier Verkehrsinseln bis zum Abbau derselben ihre Fahrt unterbrechen.[8]

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Commons: Süderhastedt – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 9: Schönberg - Tielenhemme. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2007, ISBN 978-3-926055-91-0, S. 288 (dnb.de [abgerufen am 6. August 2020]).
  3. AKENS Information 39, Omland: "Unser aller 'Ja' dem Führer". Abgerufen am 26. November 2019.
  4. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 250.
  5. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 53.
  6. wahlen-sh.de
  7. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  8. ndr.de: Schwertransport verplant: Drei Lkw stecken fest. NDR.de, 23. September 2014