Roquebrun

Roquebrun liegt im Tal des Orb auf durchschnittlich 79 Meter ü. d. M. zwischen den großen südfranzösischen Städten Toulouse und Montpellier. Der Ort liegt an der Straße von Béziers nach Olargues und hat eine Fläche von fast 4000 ha. Das Gemeindegebiet gehört zum Regionalen Naturpark Haut-Languedoc.

In Roquebrun herrscht ein mediterranes Mikroklima – hier wachsen Orangen, Zitronen, Lorbeer und Mimosen. Die Schieferböden speichern Flüssigkeit und Wärme gleichermaßen, was dem Weinbau entgegenkommt. Der Weinbau stellt die Haupteinnahmequelle dar. Die hauptsächlich angebauten Rebsorten sind Syrah, Grenache, Mourvèdre, Carignan und Grenache blanc. Die Winzer verpflichten sich, alle Trauben von Hand zu pflücken. Das Anbaugebiet gehört zur Appellation Saint Chinian (AOC).

Außerdem wird aus dem Roches-Noires-Rotwein ein Weinbrand (40 %) hergestellt, der neun Jahre im Eichenfass reift: der Roche Brune XO Eau de vie du Languedoc.

• Reste und gut erhaltener Donjon einer Burg aus der Karolingerzeit (erbaut um das 10. Jahrhundert)
• am Fuß der Burgruine wurde im Jahre 1986 ein mediterraner botanischer Garten mit über 400 Baum- und Pflanzenarten angelegt.
• mittelalterliche Mühle am Orbufer

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  Platz
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  Typische kleine Gasse
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  Ruine des Donjons aus der Zeit der Karolinger
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  Mittelalterliche Gasse
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  Dorf von der Brücke aus
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  Ehemalige Mühle am Fluss Orb
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  Roquebrun
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  Ansicht des Orb in Roquebrun

Der ehemalige NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen (* 1953) verbringt regelmäßig seinen Sommerurlaub in der Gemeinde.

• Botanischer Garten Roquebrun
• Weinanbaugebiet unter AOC-Kontrolle zu der auch u. a. die Cave de Roquebrun gehört