Raesfeld
Raesfeld [niederdeutsch Raosfeld) liegt im Westmünsterland im Nordwesten des Bundeslands Nordrhein-Westfalen und ist eine kreisangehörige Gemeinde des Kreises Borken im Regierungsbezirk Münster. Der Name Raesfeld steht sowohl für das Dorf selber als auch die Gesamtgemeinde Raesfeld. Die Gemeinde ist seit 1994 schuldenfrei.[2]
] (Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 46′ N, 6° 50′ O | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Münster | |
Kreis: | Borken | |
Höhe: | 59 m ü. NHN | |
Fläche: | 57,95 km2 | |
Einwohner: | 11.859 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 205 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 46348 | |
Vorwahl: | 02865 | |
Kfz-Kennzeichen: | BOR, AH, BOH | |
Gemeindeschlüssel: | 05 5 54 040 | |
LOCODE: | DE ZFD | |
Gemeindegliederung: | 4 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Weseler Str. 19 46348 Raesfeld | |
Website: | www.raesfeld.de | |
Bürgermeister: | Martin Tesing (CDU) | |
Lage der Gemeinde Raesfeld im Kreis Borken | ||
Geographie
BearbeitenGeographische Lage
BearbeitenRaesfeld liegt in der Region Lippe-Issel-Niederrhein im Naturpark Hohe Mark. Es wird auch zum Münsterland gerechnet. Im nördlichen Gemeindegebiet entspringt die Issel.
Gemeindegebiet
BearbeitenZur Gemeinde Raesfeld gehören die Dörfer Raesfeld, Erle und der nördliche Teil der ehemaligen Gemeinde Overbeck. Daneben gibt es die Bauerschaften Freiheit, Winkelschulte, Westrich, Homer, Brink, Möllmann, Femeiche, Östrich, Brook und Löchte. Die Bauerschaften gliederten sich ihrerseits in Hööke (Singular: Hook),[3] wie im Westmünsterland üblich.[4]
Nachbargemeinden
BearbeitenUnmittelbare Nachbarstädte und -dörfer von Raesfeld sind Rhede, Borken und Heiden im Kreis Borken, Dorsten im Kreis Recklinghausen sowie Schermbeck und Hamminkeln im Kreis Wesel.
Geschichte
BearbeitenMittelalter
BearbeitenRaesfeld wurde 889 als „Hrothusfeld“ im Heberegister der Abtei Werden erstmals urkundlich erwähnt.
Um 1117 wurde nördlich des kleinen Ortes inmitten einer unzugänglichen Sumpffläche eine Turmhügelburg, genannt Burg Kretier, erbaut. Der erste bekannte Burgherr war um 1170 Rabodo von dem Berge. Er war vermutlich auch der Stifter der Raesfelder Kirche um die herum das heutige Dorf entstand. Bald nach dem Verkauf der Burg an den Ritter Symon von Gemen 1259 brannte die Burg ab. Symon erbaute stattdessen an der Stelle des heutigen Schlosses eine neue Burganlage und nannte sich anschließend Symon von Rasvelde.
In einem Nachspiel zur Münsterischen Stiftsfehde stürmten im Sommer 1458 Bocholter Stadtknechte das Dorf und brannten den Kirchturm nieder. Mit Ablassbriefen konnte der Wiederaufbau bis 1515 finanziert werden.
Neuzeit
BearbeitenIm Jahre 1560 zerstörte ein weiterer Brand große Teile des Dorfes.
Die Burg Raesfeld kam nach dem Tode Johanns IV. von Raesfeld zu Raesfeld gegen Ende des 16. Jahrhunderts an die mit ihm verwandten Herren von Velen zu Velen. Alexander II. Graf von Velen zu Raesfeld, der westfälische Wallenstein, brachte es im Dreißigjährigen Krieg zu hohem Ansehen und baute die alte Burg von 1643 bis 1658 zum Residenzschloss aus. Das Dorf litt allerdings im Dreißigjährigen Krieg wie auch hundert Jahre später im Siebenjährigen Krieg mehrmals unter Besetzung, Plünderung und Einquartierungen durch Soldaten von verschiedenen Seiten. Die Bedeutung des Schlosses Raesfeld würdigte wie kein anderer Stephan Selhorst, der die frühbarocke Komposition der Bauglieder hervorhob.[5]
Unter Bürgermeister Rößing wurden Schulden in der Höhe von vier Millionen D-Mark bis zum 5. Juli 1993 abgebaut. Seit diesem Zeitpunkt ist Raesfeld schuldenfrei und damit heute (2012) die einzige schuldenfreie Kommune in Nordrhein-Westfalen.[2]
Seit dem Jahre 2008 ist die Gemeinde Raesfeld Mitglied der LEADER-Region Lippe-Issel Niederrhein und des Naturparks Hohe Mark. Der Sitz der Geschäftsstelle des Naturparks Hohe Mark befindet sich im Naturparkhaus Tiergarten Schloss Raesfeld, Tiergarten 1 in Raesfeld. Seit 2014 ist die Gemeinde Mitglied der VITAL Region Hohe Mark, Leben im Naturpark.
Eingemeindungen
BearbeitenDie heutige Gemeinde Raesfeld entstand in den Jahren 1969 bis 1975. Am 1. Juli 1969 wurde Homer eingegliedert.[6] Erle, bis dahin im Kreis Recklinghausen gelegen, und der nördliche Teil von Overbeck kamen am 1. Januar 1975 hinzu.[7]
Einwohnerentwicklung
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Religionen
BearbeitenChristentum
BearbeitenIm Gemeindeteil Raesfeld existieren zwei Kirchengemeinden, eine katholische (St. Martin im Pfarrverbund mit Rhedebrügge und Erle) mit der Pfarrkirche St. Martin und den dazugehörigen Filialkirchen St. Maria Immaculata in Rhedebrügge und St. Silvester in Erle. Auch die Kapelle des Schloss Raesfeld, St. Sebastian, gehört zum Pfarrbezirk. Die evangelische Kirchengemeinde mit der Lukaskirche in Erle wurde 2012 als Pfarrbezirk der Ev. Kirchengemeinde Gemen zugeordnet.
Judentum
BearbeitenEine jüdische Gemeinde existierte in Raesfeld bis 1939. 1812 richtete die Gemeinde in einem ehemaligen Schulraum einen Betraum ein.[13] Ein halbes Jahrhundert später, in dem die Gemeinde weiter gewachsen war, baute sie eine Synagoge samt einer Mikwe, die am 26. Juni 1863 eingeweiht wurde.[13] Sie fiel dem Novemberpogrom 1938 zum Opfer.[14] Ihre Steine verwendete die nationalsozialistische Stadtverwaltung im Straßenbau. Das Gelände, auf dem sie über 130 Jahre stand, wurde eingeebnet und anschließend überbaut. Nur wenige Mitglieder der Synagogengemeinde überlebten die Verfolgungen der Naziherrschaft, die meisten kamen im Konzentrationslager Auschwitz ums Leben. Einige wenige Hinweise erinnern heute an das jüdische Leben in Raesfeld, darunter das Fundament der bereits erwähnten Mikwe.
Politik
BearbeitenGemeinderat
BearbeitenIm Gemeinderat von Raesfeld zog die UWG Raesfeld-Erle an den Wahlen 1994 mit der SPD gleich und wurde 1999 – vor der SPD – zweitstärkste Partei. Die CDU hat die absolute Mehrheit inne.
Wahl | Total | Bürgermeister | |||||||||||
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1994 | 15 | 6 | — | 6 | — | 27 | |||||||
1999 | 18 | 3 | 2 | 5 | — | 28 | Udo Rößing | CDU | |||||
2004 | 63,4 | 18 | 10,9 | 3 | 6,1 | 2 | 19,6 | 5 | — | 28 | |||
2009 | 64,5 | 18 | 10,1 | 3 | 8,1 | 2 | 17,2 | 5 | — | 28 | Andreas Grotendorst | parteiunabhängig | |
2014[15] | 61,1 | 17 | 12,3 | 3 | 10,2 | 3 | 16,4 | 5 | — | 28 | |||
2020[16] | 47,3 | 14 | 10,6 | 3 | 11,2 | 3 | 22,5 | 6 | 8,36 | 2 | 28 | Martin Tesing | CDU |
Bürgermeister
BearbeitenMartin Tesing (CDU) kam 2020 mit 59,33 % der Stimmen ins Amt.[17] Sein Vorgänger Andreas Grotendorst (* 1970) wurde im August 2009 mit 90,8 % der Stimmen gewählt und im Mai 2014 mit 82,1 % der Stimmen wiedergewählt.
Wappen, Banner und Flagge
BearbeitenMit Urkunde des Regierungspräsidenten vom 30. April 1979 ist der Gemeinde das Recht zur Führung eines Wappens, eines Dienstsiegels und eines Banners, mit Urkunde des Regierungspräsidenten vom 30. Oktober 1986 zusätzlich die Führung einer Hissflagge, verliehen worden.
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Wappen der Gemeinde Raesfeld nach der kommunalen Neuordnung
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Banner
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Flagge
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Wappen der ehem. Gemeinde Raesfeld 1967–1979
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Wappen der ehem. Gemeinde Erle
Wappen
BearbeitenBlasonierung des Wappens der Gemeinde Raesfeld: Gespalten; vorn in Rot ein goldener (gelber) Turm mit steiler Haube, hinten in Gold (Gelb) zwei rote pfahlweise gestellte Eichhörnchen. Der Turm im Wappen geht auf den markanten Turm des Schlosses zurück. Die Eichhörnchen stammen aus dem Erler Wappen, welches auf das Wappen derer von Ichorne aus dem 13. bis 15. Jahrhundert zurückgeht. Vor der Eingemeindung der Gemeinde Erle war das Wappen der Gemeinde Raesfeld gespalten von Blau und Gelb, vorn der Turm und hinten drei rote Merletten (Amseln). Die Merletten waren aus dem Wappen derer von Velen übernommen worden.[18][19]
Banner und Flagge
BearbeitenBeschreibung des Banners: „Von Rot zu Gelb zu Rot im Verhältnis 1 : 3 : 1 längsgestreift, in der Mitte der oberen Hälfte der gelben Bahn der Wappenschild der Gemeinde.“
Beschreibung der Flagge: „Von Rot zu Gelb zu Rot im Verhältnis 1 : 3 : 1 quergestreift, in der Mitte der gelben Bahn der Wappenschild der Gemeinde.“[20]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenSehenswertes in Raesfeld
Bearbeiten- Wasserschloss
Das Wasserschloss Raesfeld mit der Schlosskapelle St. Sebastian ist die bekannteste Sehenswürdigkeit am Ort.
- Heimatgeschichtliches Museum
In der dörflichen Schlossfreiheit befindet sich ein heimatgeschichtliches Museum über den Zweiten Weltkrieg in Raesfeld.
- Tiergarten
Der angrenzende Tiergarten gehört zu den wenigen erhaltenen aus der Zeit der Renaissance.
- Naturparkhaus Tiergarten
Das Naturparkhaus Tiergarten Schloss Raesfeld mit der Tourist-Info, zeigt im Obergeschoss eine Wechselausstellung. Der Tiergarten ist eingebunden in das European Garden Heritage Network.
- Schlosswald
Die waldreiche Umgebung des Schlosses ist ein besonderer Anziehungspunkt für alle, die Ruhe und Erholung suchen. Ein weitläufiges Mischwaldgebiet, das an den Dämmerwald angrenzt. Ausgedehnte Rundwanderwege, zum Teil als Forstlehrpfad, führen vorbei an reizvoll gelegenen Teichen zur Ruine einer alten Wassermühle mit Schutzhütte sowie zur
- Isselquelle
Hier entspringt die Issel (Fluss).
- Wellbrockquelle
die mit zwei Zuläufen die Issel bildet.
- Dorfkirche
Ein weiteres, ortsbildprägendes Gebäude ist die Kirche St. Martin.
Sehenswertes in Erle
Bearbeiten- Femeiche
Im Gemeindeteil Erle steht auf dem Gelände des über 200 Jahre alten Pastorats eine der ältesten Eichen Deutschland, die Femeiche. Der Baum ist vermutlich zwischen 600 und 850 Jahre alt.[21]
- Pius-Eiche
Ein weiteres Naturdenkmal ist die Pius-Eiche am alten Friedhof.
- Gräberfelder und Hügelgrab
Neben dem fränkisch-merowingischen Gräberfeld aus dem 7.–8. Jahrhundert in der Erler Bauerschaft Westrich haben Ausgrabungen in der Erler Bauerschaft Östrich ein steinzeitliches Gräberfeld zum Vorschein gebracht. In der Östrich befindet sich auch ein Hügelgrab.
- Weitere Sehenswürdigkeiten in Erle
sind die denkmalgeschützte Turmwindmühle, der Teufelstein, die neugotische Kirche St. Silvester mit dem vom Künstler Hermann Kunkler gestaltetem Chor, das Erler Heimatmuseum, die 200-jährige Kastanienallee und der Ständebaum mit allen in Erle vertretenen Zünften.
Sehenswertes in Homer
Bearbeiten- Predigtulme
Im Ortsteil Homer, einer früher selbständigen Bauerschaft, steht die sagenumwobene Predigtulme. Auch sie ist als Naturdenkmal geschützt.
Regelmäßige Veranstaltungen
Bearbeiten- Historischer Kappesmarkt im Ortskern
- Raesfelder Gartentage
- Live & Lecker
- musiklandschaft:westfalen
- Büchermarkt am Wasserschloss Raesfeld (2. So. im August)
- Bauernmarkt auf dem Hof Stegerhoff, in Erle (letzter Sonntag im September)
- Großer Bauernmarkt auf dem Bauernhof Süthold (Pfingsten So. u. Mo.)
- Adventsmarkt am Wasserschloss Raesfeld
- Biergartenfest auf dem Rathausplatz
- Junggesellen-Schützenfest
- Allgemeines Schützenfest
- Rosenmontagsumzug des RRZ
- Sitzungskarneval mit 2 großen Prunksitzungen und dem Kinderkarneval des RCV
- Frühlingskonzert der Raesfelder Burgmusikanten
- Benefizkonzerte im Jugendhaus
- Konzerte im Rittersaal Schloss Raesfeld des Kulturkreises Schloss Raesfeld e. V.
- Radwandertag
- Raesfelder Volkslauf / Lippe-Issel-Cup
- Monatsmarkt im Ortskern Raesfeld (jeden 1. Donnerstag im Monat ab 14 Uhr, von März – Oktober)
Verkehr
BearbeitenDie Bundesstraßen 224 und 70 führen zu den nahegelegenen Autobahnen 31 und 3.
Der ÖPNV wird von der Westfalenbus GmbH in der Verkehrsgemeinschaft Münsterland sowie vom Regionalverkehr Niederrhein im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr bedient. Östlich von Raesfeld verläuft die Bahnstrecke Winterswijk–Gelsenkirchen-Bismarck. Die nächstgelegenen größeren Bahnhöfe befinden sich in Borken, Rhade, Dorsten und Wesel.
Partnergemeinden
BearbeitenDie längste Partnerschaft besteht mit dem niederländischen Ort Wehl, der zur Gemeinde Doetinchem gehört, zudem besteht seit 1990 eine Partnerschaft mit der mecklenburgischen Stadt Dömitz und seit 2005 eine weitere Partnerschaft mit der polnischen Gemeinde Kobierzyce.
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Ignaz Böckenhoff (1911–1994), überregional bekannter Fotograf
- Stephan Selhorst (1913–1976), Professor für Kunsttheorie an der Werkkunstschule/Fachhochschule für Design in Münster, Gründer des Kulturkreises Schloss Raesfeld (1956),[22] Kulturbeauftragter des Kreises Borken seit 1. Januar 1962; Autor zahlreicher kunstgeschichtlicher Werke zum Kreis Borken[23]
- Hermann Kunkler (1927–2020), von 1960 bis 1990 Bildhauer und Goldschmied in Raesfeld
- Ewald Böckenhoff (1929–2005), Agrarmarktökonom, Berater der deutschen Landwirtschaftsminister und der Europäischen Kommission
- Dirk Bakalorz (* 1963), ehemaliger Profifußballer u. a. bei Eintracht Frankfurt
- Heico Nickelmann (* 1966), Rockmusiker und Liedermacher
- Marvin Bakalorz (* 1989), Profifußballer, deutscher Meister und Pokalsieger 2012 mit Borussia Dortmund
Literatur
Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens
- Adalbert Friedrich: Rund um den alten Kirchturm. Ein Lesebuch über Raesfeld und seine Kirchengemeinde in 15 Kapiteln. Katholische Pfarrgemeinde St. Martin, Raesfeld 1985.
- Ignaz Böckenhoff: Eine Zeit die war. Photographien aus dem Dorf Raesfeld 1928–1963. Herausgegeben von Holger Wellmann und Werner Hessing. Braus, Heidelberg 1989, ISBN 3-925835-21-0.
- Ingrid Sönnert: Von Bauersleuten, Spinnerinnen und Handwerkern. Die Bevölkerung von Raesfeld, Erle und Homer 1498–1806. Raesfeld 1994, ISBN 3-9804028-0-0.
- Ingrid Sönnert: Damals … Menschen und Geschichte(n) aus Raesfeld, Erle und Homer. Raesfeld 1997, ISBN 3-9804028-1-9.
- Doris Röckinghausen: Dorfentwickler, Band 1: Raesfeld, Erle und Homer im Ehrenamt. Ortsmarketing Raesfeld, Raesfeld 2013, ISBN 978-3-00-043903-2.
- Doris Röckinghausen: Issel, Der Fluss mit dem Knick / Oude Ijssel, De rivier met de knik. Ortsmarketing Raesfeld, Raesfeld 2018, ISBN 978-3-00-060872-8.
Weblinks
Bearbeiten- Website der Gemeinde Raesfeld
- Seite des Gemeindeteils Erle
- Seite des Gemeindeteils Homer
- Heimatverein
- Urkundenregesten aus dem Gesamtarchiv von Landsberg-Velen mit Bestand zum Haus Raesfeld / Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD)
- Dorfleben zwischen 1930 und 1970 Historische Aufnahmen des Raesfelder Fotografen Ignaz Böckenhoff im Bildarchiv des LWL-Medienzentrums für Westfalen
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2024. (Hilfe dazu)
- ↑ a b Jörg Diehl: „Unser Dorf soll reicher werden“, Spiegel Online vom 14. Oktober 2012, abgerufen am 14. Oktober 2012.
- ↑ Ignaz Böckenhoff: Eine Zeit die war. Photographien aus dem Dorf Raesfeld 1928–1963. Herausgegeben von Holger Wellmann und Werner Hessing. Braus, Heidelberg 1989, S. 22.
- ↑ Gunter Müller: Westfälisch hō’k „Ecke, Winkel, Teil einer Siedlung, landwirtschaftliche Parzelle“. In: Niederdeutsches Wort. Beiträge zur niederdeutschen Philologie, Jg. 33 (1993), S. 63–93, hier S. 63–64.
- ↑ Volker Tschuschke: Raesfeld und seine Burgen. In: Westfälische Zeitschrift. 1. Auflage. Band 166, 2016, S. 65/66.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 95.
- ↑ a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 312 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Ingrid Sönnert: Von Bauersleuten Spinnerinnen und Handwerkern. Die Bevölkerung von Raesfeld, Erle und Homer 1498–1806. Raesfeld 1994, S. 187.
- ↑ Gemeinde Raesfeld / www.gemeinde-raesfeld.de: Bevölkerungsentwicklung ( des vom 27. September 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gemeinde Raesfeld / www.gemeinde-raesfeld.de: Bevölkerungsentwicklung ( des vom 27. September 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 85.
- ↑ Gemeinde Raesfeld / www.gemeinde-raesfeld.de: Bevölkerungsentwicklung ( des vom 27. September 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Elfi Pracht-Jörns: Raesfeld. In: dies.: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Band 4: Regierungsbezirk Münster (= Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern von Westfalen, Band 1.2). J.P. Bachem, Köln 2002, ISBN 3-7616-1397-0, S. 102–106 und 158–161, hier S. 103.
- ↑ Elfi Pracht-Jörns: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Band 4: Regierungsbezirk Münster. J.P. Bachem, Köln 2002, S. 104.
- ↑ kreis-borken.de ( des vom 30. August 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ratswahl - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Raesfeld - Gesamtergebnis. Abgerufen am 28. September 2020.
- ↑ Bürgermeisterwahl - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Raesfeld - Gesamtergebnis. Abgerufen am 31. Oktober 2020.
- ↑ Kreis Borken / www.kreis-borken.de : Wappen der Städte und Gemeinden im Kreis Borken und ihre Entstehungsgeschichten
- ↑ Ralf Hartemink / www.ngw.nl : Raesfeld
- ↑ Hauptsatzung der Gemeinde Raesfeld, § 2. (PDF; 22 kB) Ehemals im ; abgerufen am 11. Februar 2013. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Bernd Ullrich, Stefan Kühn, Uwe Kühn: Unsere 500 ältesten Bäume: Exklusiv aus dem Deutschen Baumarchiv. BLV Buchverlag GmbH & Co.
- ↑ Chronik des Kulturkreis Schloss Raesfeld auf kulturkreis-schloss-raesfeld.de, abgerufen am 31. Januar 2018
- ↑ Stephan Selhorst/ Ulrich Reinke: Schlösser - Kirchen - Kostbarkeiten. Kleine Kunstgeschichte des Kreises Borken. In: Schriftenreihe des Kreises Borken 1. Borken 1951.