Neuenmarkt
Neuenmarkt (oberfränkisch: Naia-marg[2]) ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Kulmbach in Bayern und ein sogenanntes Eisenbahnerdorf an einem einstmals wichtigen Bahnhof im Frankenwald.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 6′ N, 11° 35′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Kulmbach | |
Höhe: | 348 m ü. NHN | |
Fläche: | 18,95 km2 | |
Einwohner: | 2971 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 157 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 95339 | |
Vorwahl: | 09227 | |
Kfz-Kennzeichen: | KU, EBS, SAN | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 77 143 | |
LOCODE: | DE ZDB | |
Gemeindegliederung: | 11 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 18 95339 Neuenmarkt | |
Website: | neuenmarkt.de | |
Erster Bürgermeister: | Alexander Wunderlich (CSU-Wählergemeinschaft) | |
Lage der Gemeinde Neuenmarkt im Landkreis Kulmbach | ||
Geografie
BearbeitenLage
BearbeitenDas Pfarrdorf Neuenmarkt mit seinen Gemeindeteilen liegt in einer flachhügeligen Ebene zwischen dem Weißen Main im Westen und der Schorgast im Nordosten. Die unbebaute Fläche besteht ganz überwiegend aus Acker- und Grünland.[3]
Gemeindegliederung
BearbeitenNeuenmarkt hat 11 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]
- Brandhaus (Einöde)
- Eichmühle (Einöde)
- Hegnabrunn (Dorf)
- Lettenhof (Einöde)
- Neuenmarkt (Pfarrdorf)
- Oberlangenroth (Einöde)
- Raasen (Weiler)
- Reutlashof (Weiler)
- Schlömen (Dorf)
- See (Dorf)
- Unterlangenroth (Weiler)
Geschichte
BearbeitenErstmals urkundlich erwähnt wurden Neuenmarkt und Hegnabrunn jeweils im Jahr 1398. Neuenmarkt hieß bis ins 18. Jahrhundert „Neuenmark“, mit der Bedeutung neue Mark(ung).[6][7] Die Grafen von Orlamünde und das von ihnen gegründete Kloster Himmelkron waren in beiden Gemeinden reich begütert. Das Amt des Fürstentums Bayreuth lag ab 1500 im Fränkischen Reichskreis.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Neuenmarkt aus 46 Anwesen. Das Hochgericht übte das bayreuthische Stadtvogteiamt Kulmbach aus. Dieses hatte zugleich die Dorf- und Gemeindeherrschaft. Grundherren waren das Kastenamt Kulmbach (18 Güter, zwei Dreiviertelgüter, ein Zweidrittelgut, fünf Halbgüter, acht Viertelgüter, sieben Sölden, ein Tropfgütlein, ein Wohnhaus mit Zapfenschankgerechtigkeit, zwei Tropfhäuser) und das Rittergut Goldkronach (ein Hof).[8]
Ab 1792 stand das Fürstentum Bayreuth unter preußischer Verwaltung. Neuenmarkt wurde dem Justiz- und Kammeramt Kulmbach (1797–1810) zugeordnet.[9] Mit dem Frieden von Tilsit (1807) fiel das Fürstentum Bayreuth an Frankreich, die preußischen Verwaltungsstrukturen wurden übernommen. 1810 wurde das Fürstentum vom Königreich Bayern gekauft.
Mit dem Gemeindeedikt wurde Neuenmarkt dem 1811 gebildeten Steuerdistrikt Hegnabrunn zugewiesen.[10] 1812 entstand die Ruralgemeinde Neuenmarkt, zu der Lettenhof, Oberlangenroth, Raasen, Reutlashof, See und Unterlangenroth gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Kulmbach und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Kulmbach (1919 in Finanzamt Kulmbach umbenannt) zugeordnet. In der freiwilligen Gerichtsbarkeit gehörten einige Anwesen bis 1848 Patrimonialgerichten an, die aus den ehemaligen Rittergütern entstanden waren. Ab 1862 gehörte Neuenmarkt zum Bezirksamt Kulmbach (1939 in Landkreis Kulmbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Kulmbach (1880 in Amtsgericht Kulmbach umbenannt).[11] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 10,340 km².[12]
Bereits 1848 erhielt Neuenmarkt mit dem Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg einen Bahnhof der Ludwig-Süd-Nord-Bahn. Er ist Ausgangspunkt der Eisenbahn-Steilstrecke Schiefe Ebene. Da auf dieser Rampe schwere Züge nachgeschoben werden mussten, entstand in Neuenmarkt ein Bahnbetriebswerk (BW), das bis 1975 in Betrieb war. Seither dient das BW als Unterkunft für das Deutsche Dampflokomotiv-Museum (DDM).
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs geriet Neuenmarkt ins Visier US-amerikanischer Tiefflieger des Typs Republic P-47 „Thunderbolt“. Kurz vor dem Einmarsch der US-Armee wurde der Ort am 10., 11. und 12. April 1945 mit Bomben und Bordwaffenfeuer belegt.[13] Die Angriffe galten insbesondere den Bahnanlagen. Dabei wurde einer der beiden Ringlokschuppen zerstört.
Eingemeindungen
BearbeitenIm Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. April 1971 die Gemeinde Hegnabrunn eingegliedert.[14]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenIm Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs die Gemeinde von 2736 auf 2946 um 210 Einwohner bzw. um 7,7 %. Am 31. Dezember 2000 hatte Neuenmarkt 3229 Einwohner.
Gemeinde Neuenmarkt
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2008 | 2011 | 2015 | 2017 |
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Einwohner | 475 | 550 | 768 | 778 | 847 | 940 | 991 | 948 | 980 | 920 | 1128 | 1306 | 1362 | 1375 | 1218 | 1305 | 1406 | 1360 | 1907 | 1891 | 1623 | 1622 | 2750 | 3077 | 3034 | 3016 | 2969 |
Häuser[15] | 84 | 106 | 122 | 127 | 134 | 140 | 161 | 210 | 637 | 863 | 868 | ||||||||||||||||
Quelle | [11] | [16] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [16] | [24] | [16] | [25] | [16] | [26] | [16] | [16] | [16] | [27] | [12] | [28] | [29] | [30] | [30] | [30] | [30] |
Ort Neuenmarkt
Jahr | 1809 | 1818 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 279 | 292 * | 541 | 702 | 748 | 1081 | 1081 | 1568 | 1411 | 1427 | 1281 |
Häuser[15] | 54 * | 86 | 101 | 103 | 124 | 170 | 262 | ||||
Quelle | [31] | [11] | [17] | [19] | [22] | [24] | [26] | [27] | [12] | [28] | [29] |
Politik
BearbeitenBürgermeister
BearbeitenErster Bürgermeister ist seit 2020 Alexander Wunderlich (CSU-Wählergemeinschaft).[32] Vorgänger war seit 1990 Siegfried Decker (Neuenmarkter Gemeinschaft, zuvor SPD/Offene Liste).
Gemeinderat
BearbeitenDie Gemeinderatswahlen seit 2008 ergaben folgende Stimmenanteile bzw. Sitzverteilungen:
Partei/Liste | 2020[33] | 2014[34] | 2008 | |
---|---|---|---|---|
% | Sitze | Sitze | Sitze | |
CSU-Wählergemeinschaft | 35,54 | 6 | 4 | 5 |
SPD-Offene Liste | 21,14 | 3 | 4 | 9 |
Freie Wähler | 23,04 | 4 | 3 | 2 |
Neuenmarkter Gemeinschaft | 20,27 | 3 | 5 | – |
Wahlbeteiligung | 69,28 % |
Wappen und Flagge
Bearbeiten- Wappen
Blasonierung: „Über blauem Schildfuß, darin ein goldenes Flügelrad, in mit roten Herzen bestreutem goldenen Feld ein rot gekrönter, rot bewehrter und rot gezungter schwarzer Löwenrumpf.“[35] | |
Wappenbegründung: Die Gemeinde Neuenmarkt besteht seit 1971 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Neuenmarkt und Hegnabrunn. Der Löwe ist dem Wappen der Grafen von Orlamünde entnommen, die in beiden Gemeinden begütert waren. Das Flügelrad ist ein Symbol für den Eisenbahnverkehr und weist auf die Bedeutung der Gemeinde als Eisenbahnknotenpunkt seit dem 19. Jahrhundert hin. Die Farben Blau und Gold im Schildfuß sind die Farben der Herren von Guttenberg, die einst Grundherren im Gemeindegebiet waren.
Neuenmarkt führt das Wappen seit 1986. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist schwarz-gelb-rot.[36]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenIn Neuenmarkt befindet sich das Deutsche Dampflokomotiv-Museum (DDM).
Baudenkmäler
BearbeitenBodendenkmäler
BearbeitenVerkehr
BearbeitenDie Staatsstraße 2183 führt nach Wirsberg zur Bundesstraße 303 (1,6 km nordöstlich) bzw. über Schlömen nach Trebgast (3,5 km südwestlich). Die Kreisstraße KU 21 zweigt von der St 2183 ab und führt über Hegnabrunn und See nach Fölschnitz zur Staatsstraße 2182 (5 km nordwestlich).[3]
Im Gebiet der Gemeinde liegt der Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg an der Bahnstrecke Bamberg–Hof, am Fuß der Steilstrecke Schiefe Ebene. Er ist zudem Endpunkt der „Pachtbahn“ aus Bayreuth. Es verkehren Züge der Relationen Lichtenfels – Bayreuth und Lichtenfels–Hof. Die Schlömener Kurve östlich des Bahnhofs Neuenmarkt ermöglicht seit dem 18. Juni 2000 Direktfahrten der Relation Bayreuth–Hof ohne Halt und Fahrtrichtungswechsel im Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg.
Sonstiges
BearbeitenIn Neuenmarkt lag die evangelische Mädchenerziehungsanstalt Ruth, die von Diakonissen des Mutterhauses Hensoltshöhe in Gunzenhausen betrieben wurde. Die dort untergebrachten Mädchen wurden in den 1950er und 1960er Jahren brutal behandelt. Mit Ausnahme des sonntäglichen Gangs zum Gottesdienst waren sie 24 Stunden am Tag im Haus eingeschlossen und es war ihnen verboten, miteinander zu reden. Frühmorgens mussten sie auf Knien den Boden schrubben, bis er glänzte, tagsüber für Firmen aus der Region nähen. Sie wurden geschlagen und bei Fluchtversuchen von der Polizei zurückgebracht; ihren künftigen Beruf frei zu wählen war ihnen nicht erlaubt.[37][38]
Für ehemalige Heimkinder wurde 2012 beim Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) eine zentrale Anlauf- und Beratungsstelle eingerichtet. Zur Milderung heute noch bestehender Folgen der Heimerziehung wurde 2009 die Gründung eines Fonds angeregt, in dessen Beirat auch eine der früheren Insassinnen des Hauses Ruth bestellt wurde.[37]
Söhne und Töchter der Stadt
Bearbeiten- Theodor Joedicke (1899–1996), Generalstabsarzt der Bundeswehr
- Hans Pausch (Staatssekretär) (1908–1991), Ingenieur und Staatssekretär
Literatur
Bearbeiten- Rüdiger Barth: Kulmbach: Stadt und Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 38). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2012, ISBN 978-3-7696-6554-3.
- Johann Kaspar Bundschuh: Neumark. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 759 (Digitalisat).
- Erich Freiherr von Guttenberg: Land- und Stadtkreis Kulmbach (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1952, DNB 451738918, S. 117.
- Georg Paul Hönn: Neumarck. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 277 (Digitalisat).
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 157.
- Sparkasse Kulmbach in Zusammenarbeit mit dem Landkreis (Hrsg.): Unser Landkreis Kulmbach. Deutscher Sparkassenverlag, Stuttgart 1985, OCLC 159885915, S. 145–146.
Weblinks
BearbeitenFußnoten
Bearbeiten- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ E. F. v. Guttenberg: Land- und Stadtkreis Kulmbach. S. 200. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „naiamaʳg“.
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 24. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Neuenmarkt in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 3. Dezember 2020.
- ↑ Gemeinde Neuenmarkt, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
- ↑ E. F. v. Guttenberg: Land- und Stadtkreis Kulmbach. S. 116.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 157.
- ↑ R. Barth: Kulmbach: Stadt und Altlandkreis. S. 622 f.
- ↑ R. Barth: Kulmbach: Stadt und Altlandkreis. S. 768.
- ↑ R. Barth: Kulmbach: Stadt und Altlandkreis. S. 782.
- ↑ a b c R. Barth: Kulmbach: Stadt und Altlandkreis, S. 767 f.
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 700–701 (Digitalisat).
- ↑ Harald G. Dill, Karlheinz Hetz: Der Luftkrieg in Nordostbayern. Späthling, Weißenstadt 2010, ISBN 978-3-926621-95-5, S. 131.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 503.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 2017 wurden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b c d e f g h Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 150, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 897–898, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 140 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1070, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 54 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 156 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1019 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 155 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1066 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 155 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1100–1101 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 952–953 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 162 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 315 (Digitalisat).
- ↑ a b c d LfStat: Neuenmarkt: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 3. Dezember 2020.
- ↑ R. Barth: Kulmbach: Stadt und Altlandkreis, S. 726.
- ↑ Grußwort des Ersten Bürgermeisters. Gemeinde, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 16. Mai 2021; abgerufen am 27. September 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Wahl des Gemeinderats - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Neuenmarkt - Gesamtergebnis. Abgerufen am 11. Dezember 2020.
- ↑ http://www.neuenmarkt.de/gemeinderat/
- ↑ Eintrag zum Wappen von Neuenmarkt in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Neuenmarkt. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 3. Dezember 2020.
- ↑ a b Schlimmer als der Knast in: Nordbayerischer Kurier vom 30. November 2018, S. 19.
- ↑ Der Runde Tisch ist für Heimkinder eine einmalige Chance bei evangelisch.de. abgerufen am 14. Februar 2020