Natasha Arthy

Natasha Arthys Film Alt, neu, geliehen und blau „enthält Elemente einer Komödie“ und ist eine „genau beobachtete emotionale Studie über die Wirrnisse der Liebe, über den Mangel an Kommunikation, über Betrug und Selbstbetrug und schließlich ein Plädoyer für die Ehrlichkeit zu sich selbst.“^[1] Genau genommen besitzt der Streifen zwar das Zertifikat Dogme95, hält sich aber – wie schon viele Filme vor ihr in der Reihe – nicht strikt an die „10 Formalien“ von Lars von Trier, Thomas Vinterberg, Kristian Levring und Søren Kragh-Jacobsen.

Nachdem die Dänische Filmhochschule die 18-jährige Natasha Arthy abwies, fand sie von anderer Seite Anerkennung. Laut IMDB erhielt sie sieben Awards und fünf Nominierungen, unter anderem gewann sie den AFI-Fest-Feature-Jury-Preis in Los Angeles 2003.^[2]

• Fightgirl Ayse (2008) (Original: Fighter)
• Alt, neu, geliehen und blau (2003) (Original: „Se til venstre, der er en Svensker“ – Schau nach links, dort ist ein Schwede)
• Miracle – Ein Engel für Dennis P. (2000) (Original: „Mirakel“)
• Barbie (1997)
• Fanny Farveløs (1997) („Penny Plain“ – Kurzfilm)

• Drengen de kaldte Kylling (1997)
• Y's fantom farmor (1996. 3 Teile)
• Forunderlige Frede (1995, 3 Teile)
• Container Conrad (1995)
• Fortælle frikadelle (1993, 8 Teile)

Sie drehte außerdem zwei Musikvideo-Clips mit Dänemarks Rap-Star MC Einar und dem Pop-Rock-Musiker Kim Larsen.

1. ↑ Hamburger Abendblatt, siehe unter Weblinks
2. ↑ AFI Fest 2003 Daily News. Archiviert vom Original am 18. Mai 2010; abgerufen am 1. Februar 2016. 

• Natasha Arthy bei IMDb
• Pressestimmen zu Alt, Neu, Geliehen & Blau (Memento vom 3. Januar 2009 im Internet Archive)
• Hamburger Abendblatt vom 3. Juni 2004