Martin Sonneborn

deutscher Satiriker und Politiker (Die PARTEI), MdEP

Martin Hans Sonneborn (* 15. Mai 1965 in Göttingen) ist ein deutscher Satiriker, Journalist und Politiker (Die PARTEI). Er war Chefredakteur des Satiremagazins Titanic. Seit der Gründung der Partei Die PARTEI ist er Parteivorsitzender und seit 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments.[1]

Martin Sonneborn (2024) Unterschrift von Martin Sonneborn

Werdegang

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Familie, Studium und Wehrdienst

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Sonneborn ist der Sohn des Berufsberaters Engelbert Sonneborn. Er wuchs zusammen mit einem Bruder auf.[2] Er besuchte die Ursulaschule, ein katholisches Privatgymnasium in Osnabrück,[3] an der er sein Abitur ablegte.

Nach dem Grundwehrdienst 1990 und dem Abschluss einer Ausbildung als Versicherungskaufmann in Osnabrück studierte er Publizistik, Germanistik und Politikwissenschaft in Münster, Wien und Berlin. Ab 1993 schrieb er für die taz,[4] wo er später eine Kolumne hatte. Seine Magisterarbeit[5] schrieb er 1994 über das Satiremagazin Titanic und „die absolute Wirkungslosigkeit moderner Satire“.[6] Er fälschte dafür nach eigenen Angaben Interviews.[7] 1995 machte er ein Praktikum beim Satiremagazin Eulenspiegel und arbeitete anschließend als Redakteur beim Konkurrenzblatt Titanic, deren verantwortlicher Chefredakteur[8] er 2000 wurde. Diese Stellung gab er im Oktober 2005 an seinen Redaktionskollegen Thomas Gsella ab. Ab 2006 war Sonneborn verantwortlicher Redakteur der Satire-Rubrik „Spam“ auf Spiegel Online bis zu deren Einstellung 2016.[9][10]

Politische Laufbahn

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Gründung der PARTEI (2004 bis 2005)

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Am 2. August 2004 gründete Sonneborn gemeinsam mit weiteren Redakteuren der Titanic die Partei Die PARTEI, als deren Bundesvorsitzender er amtiert, und in deren Jargon er „GröVaZ – Größter Vorsitzender aller Zeiten“ genannt wird; siehe Gröfaz. Während des Bundestagswahlkampfs 2005 war Sonneborn in mehreren Fernsehwahlwerbespots zu sehen. Diese wurden von seiner Partei im Vorfeld als „TV-Werbezeit im ZDFversteigert und enthielten bei Ausstrahlung massive Werbung für das Flugunternehmen Hapag-Lloyd Express. Dies führte zu einer Debatte in Medien und Politik über eine Verschärfung der Bestimmungen für Wahlwerbespots. Sonneborn erklärte, man habe sich lediglich wie die ARD verhalten: „Auffällig unauffällig Schleichwerbung platzieren.“[11]

Martin Sonneborn (2014)

Mitglied des Europäischen Parlaments (seit 2014)

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8. Wahlperiode (2014 bis 2019)
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Bei der Europawahl 2014 wurde er als Spitzenkandidat in das Europäische Parlament gewählt. Die PARTEI erreichte 0,6 % der Stimmen.[12] Sein „Bericht aus Brüssel“ wurde bis 2022 in der Titanic veröffentlicht.[13] Er war Mitglied im Ausschuss für Kultur und Bildung sowie Delegation für die Beziehungen zur Koreanischen Halbinsel.[14]

Auf Vorschlag der Fraktion der Piratenpartei wurde Sonneborn vom Landtag Nordrhein-Westfalen zum Mitglied der 16. Bundesversammlung gewählt.[15] Dort schlug er seinen Vater Engelbert Sonneborn als Bundespräsidenten vor. In der Wahl am 12. Februar 2017 unterlag dieser Frank-Walter Steinmeier und den anderen drei Kandidaten im ersten Wahlgang.

Im August 2018 traf sich Sonneborn mit dem armenischen Premierminister Nikol Paschinjan, welcher sich bei ihm für seinen Einsatz für Armenien im Europaparlament bedankt hat, insbesondere im Hinblick auf den Völkermord an den Armeniern und den Bergkarabachkonflikt.[16] Sonneborn kritisierte mehrfach den Umgang mit dem nicht anerkannten Staat Arzach, vor allem von Seiten Aserbaidschans. Er betonte, dass Arzach im Gegensatz zu Aserbaidschan eine Demokratie sei und die Europäische Union Arzach deshalb unterstützen solle.[17][18]

9. Wahlperiode (2019 bis 2024)
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Sonneborn erklärte am 22. August 2018 in Brüssel, wieder zur Wahl für das Europaparlament anzutreten. Der Kabarettist Nico Semsrott gehörte zu seinem Team. Man wolle auch Kandidaten mit Nachnamen von „bekannten Nazigrößen“ aufstellen, um AfD-Wähler sowie „verwirrte CSU-Wähler“ oder „demente CDU-Wähler“ zu einem Kreuz für Die PARTEI zu verleiten. Hintergrund war, dass CDU/CSU und SPD eine Sperrklausel planten, die deutschen Kleinstparteien den Einzug ins Europaparlament erschweren würde.[19]

Die PARTEI erreichte bei der Europawahl 2019 2,4 %.[20] Während sich Semsrott der Fraktion Grünen/EFA anschloss, blieb Sonneborn weiterhin fraktionsloser Abgeordneter. Im Februar 2023 war Sonneborn einer von 69 Erstunterzeichnern des von der Politikerin Sahra Wagenknecht und der Publizistin Alice Schwarzer initiierten Manifests für Frieden,[21][22] das einen Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine und einen Waffenstillstand sowie Friedensverhandlungen mit Russland fordert.

10. Wahlperiode (seit 2024)
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Bei der Europawahl 2024 erhielt die Partei 1,9 Prozent der abgegebenen Stimmen und damit zwei Mandate. Das zweite Mandat nach Sonneborn erhielt Sibylle Berg.[23]

Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2021

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Um Die PARTEI ins Berliner Abgeordnetenhaus zu führen, ließ sich Sonneborn trotz seiner Tätigkeit im Europaparlament bei der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) 2021 als „Maskottchen“ aufstellen. Die Partei erreichte mit 33.000 Zweitstimmen Platz 2 hinter der 5-Prozent-Hürde und zwei Sitze in der BVV von Friedrichshain-Kreuzberg.[24] Auch bei der Wahlwiederholung trat er wieder an.[25]

Fernsehen

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Rolle des Außenreporters bei der heute-show (2009 bis 2014)

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Vom 26. Mai 2009 bis zum 26. September 2014 war Sonneborn in der Rolle eines Außenreporters im Ensemble der ZDF-Satiresendung heute-show zu sehen. Nach der Ausstrahlung eines Interviews zwischen ihm und dem Pharmalobbyisten Peter Schmidt am 14. Mai 2010 geriet die Sendung in die Kritik, da Sonneborn in den Interviewpausen geäußerte Aussagen Schmidts nutzte, obwohl diese nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Schmidt zeigte sich über die Ausstrahlung verärgert und bezeichnete sie als „echte Schweinerei“, da Sonneborn ihn mit der Anfrage für ein ZDF-Interview gelockt habe, das man „nach Möglichkeit in einer der heute-Sendungen [...] platzieren“ wolle. Thomas Bellut, Programmdirektor des ZDF, untersagte der Redaktion der heute-show daraufhin, mit den Marken heute und heute-journal zu arbeiten.[26] Nach seiner Wahl in das Europäische Parlament wurde seine Mitwirkung an der heute-show durch den Sender beendet.[27]

Folge bei Zimmer frei! (2009)

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Die für den 4. Oktober 2009 geplante Folge der Sendung Zimmer frei! mit Sonneborn als Gast wurde vom WDR nicht wie vorgesehen ausgestrahlt. Eine Sendersprecherin erklärte, Sonneborn habe in der Sendung als Privatmann auftreten sollen, stattdessen habe er sich nur in die Rolle des „PARTEI-Chefs“ begeben. Beim WDR war man der Meinung, dass dies für eine 60-Minuten-Sendung uninteressant und nicht lustig gewesen sei. Sonneborn bestätigte, dass es von Seiten des WDR die Bitte gab, nicht als „PARTEI-Vorsitzender“ aufzutreten, jedoch habe man ihm auch die Freiheit gelassen, in der Sendung zu tun, was ihm gefällt. Sonneborn war der Ansicht, Moderatorin Christine Westermann sei nicht mit ihm klargekommen. Anschuldigungen, dass die Nichtausstrahlung der Sendung mit Sonneborns Boykottaufruf bei GEZ-Gebühren oder der Bezeichnung von Johannes B. Kerner als überbezahlten Moderator zusammenhänge, entgegnete der WDR: „Wenn man den ehemaligen Chefredakteur der Titanic einlädt, dann sicher nicht, um eine politisch korrekte Sendung zu machen“.[28][29] Nach einem medialen Wirbel und zahlreichen Zuschaueranfragen wurde die Ausstrahlung schließlich am 20. Oktober 2009 kurz nach Mitternacht nachgeholt.[30]

Satire-Aktionen

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Ausstellung im Historischen Museum Frankfurt

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Aufsehen erregte ein „Bestechungsversuch“ bei der FIFA „Wie Titanic einmal die Fußball-WM 2006 nach Deutschland holte“. Es war eine Ausstellung im Historischem Museum Frankfurt, bei der er der FIFA vorschlug, die Fußball-WM 2006 in Deutschland stattfinden zu lassen. Im Gegenzug erhalte die FIFA einen „Präsentkorb mit echtem Schwarzwälder Schinken und eine Kuckucksuhr“.

Frankfurter Buchmesse

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2009: Kritik an Menschenrechtsverletzungen in China

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Diplomatische Verstimmungen zwischen Deutschland und der Volksrepublik China löste Sonneborn 2009 aus, als er auf der Frankfurter Buchmesse, die in jenem Jahr als Gastland China eingeladen hatte, chinesischen Schriftstellern und Besuchern der Messe Sätze über Menschenrechtsverletzungen in China in den Mund legte.[31][32][33] Daraufhin wurde in chinesischen Staatsmedien ihm vorgeworfen, „Die Gefühle des chinesischen Volkes“ verletzt zu haben.[34]

 
Sonneborn mit Parteikollegen Nico Wehnemann und Maximilian Hahn auf der Frankfurter Buchmesse 2018

2018: Verkleidung als Claus Schenk Graf von Stauffenberg bei Buchvorstellung von Björn Höcke

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Der AfD-Politiker Björn Höcke stellte sein Buch Nie zweimal in denselben Fluss unter Polizeischutz auf der Frankfurter Buchmesse 2018 vor. Sonneborn versuchte – verkleidet als Claus Schenk Graf von Stauffenberg – eine Aktentasche in Höckes Nähe abzustellen, um an Stauffenbergs Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler zu erinnern. Sonneborn wurde jedoch nicht eingelassen.[35]

Parodien auf verschiedene Politiker bei Wahlkämpfen

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Sonneborn trat gemeinsam mit Redaktionskollegen der Titanic mehrfach als vermeintlicher Politiker großer deutscher Parteien auf und parodierte mit fiktiven politischen Positionen bei Wahlkämpfen.

Gerhard Frey Mirko Mokry (1998)

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1998 mobilisierte er als angeblicher Büroleiter des damaligen Bundesvorsitzenden der DVU Gerhard Frey, Mirko Mokry und andere DVU-Landtagsabgeordnete zum „Marsch auf Berlin“ unter dem Motto „Arbeit macht Frey“.[36]

Klaus Schneider (2002)

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In Eisenach trat Sonneborn als Klaus Schneider im Straßenwahlkampf auf und verwendete dabei Parolen wie „Deutsche wehrt euch – Wählt FDP“ und „Gib endlich Friedman – Judenfrei und Spaß dabei.“ Hintergrund waren Angriffe des damaligen FDP-Spitzenpolitikers Jürgen Möllemann auf den Journalisten und Politiker Michel Friedman.[37] Schneider kündigte daraufhin an, ihn zu verklagen.[38]

Gerhard Bökel (2003)

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In Hessen gab sich Martin Sonneborn 2003 als SPD-Spitzenkandidat Gerhard Bökel aus und leistete in einer Wohnsiedlung mit gefälschten Wahlhandzetteln „Basiswahlkampf“, indem er von Tür zu Tür ging und sich vorstellte. Den meisten Anwohnern fiel der Schwindel nicht auf.[39]

Kontroversen

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„Ick bin ein Obama“-Wahlplakat

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Im Wahlkampf für die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011 ließ sich Sonneborn vor einem PARTEI-Wahlplakat abbilden, auf dem er mit schwarz angemaltem Gesicht und dem Slogan „Ick bin ein Obama“ in Anspielung auf John F. Kennedys Ausspruch „Ich bin ein Berliner“ und den damaligen US-Präsidenten Barack Obama abgebildet war. In der britischen Presse wurde er für die rassistisch konnotierte Praxis des Blackface kritisiert.[40] Sonneborn erklärte später gegenüber der Berliner Zeitung, er stehe zu der Aktion, obwohl er sie nicht wiederholen würde.[41]

Abstimmungsverhalten

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2019 stimmte Sonneborn bei einer Abstimmung im EU-Parlament im Rahmen eines nichtlegislativen Berichts über die Lage der Menschenrechte in der Europäischen Union gegen einen Änderungsantrag, der die Mitgliedsstaaten unverbindlich dazu aufgefordert hat, ein Verbot sogenannter Konversionstherapien durchzusetzen.[42][43] Die Entscheidung kam zufällig dadurch zustande, da er in seiner ersten Amtsperiode bei Abstimmungen mit klaren Mehrheiten abwechselnd mit Ja und Nein abstimmte.[44][45] Er wurde für sein Abstimmungsverhalten von verschiedenen Medien kritisiert.[46][47] Sonneborn änderte später sein Abstimmungsverhalten und orientierte sich seitdem zumeist an Linken und Grünen.[45]

Rassismus-Vorwürfe wegen Witz auf T-Shirt

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2021 wurde Sonneborn erneut Rassismus vorgeworfen, als er auf Twitter ein Bild teilte, das eine klischeehafte Darstellung eines chinesischen Akzents verwendete.[48] Nach einem kritischen Bericht von Vice kündigte sein Parteikollege Nico Semsrott die Mitgliedschaft und begründete seine Entscheidung in einem Schreiben vom 13. Januar 2021.[49] Sonneborn entschuldigte sich am selben Tag und gab an, die Wirkung des Witzes unterschätzt zu haben.[50] Die Zielsetzung des Witzes sei eigentlich gewesen, „die wiederholten sinophoben Ausfälle und Polemiken“ Donald Trumps zu karikieren.[51] Der Medienjournalist Michael Hanfeld kommentierte in der FAZ, dass Sonneborn den „Kotau“ vollzogen habe, den Semsrott „und mit ihm eine Shitstorm-Truppe, angestachelt unter anderem vom Magazin Vice“, gefordert hätten.[51]

Privates

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Sonneborn ist mit einer Armenierin verheiratet und hat zwei Töchter.[2][52][53]

Auszeichnungen

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Schriften (Auswahl)

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Filmografie

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Commons: Martin Sonneborn – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

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  1. Home | Martin SONNEBORN | Abgeordnete | Europäisches Parlament. 5. Februar 2024, abgerufen am 19. Mai 2024.
  2. a b Britta Stuff: Der komische Mann. In: Berliner Morgenpost. 11. Juli 2010.
  3. Daniel Benedict: Friedensschinken versaut die politische Botschaft: Partei-Mann Martin Sonneborn. In Neue Osnabrücker Zeitung, 15. September 2011.
  4. martin sonneborn: Don't talk, Thoelke! In: Die Tageszeitung: taz. 22. Februar 1993, ISSN 0931-9085, S. 18 (taz.de [abgerufen am 23. Juni 2024]).
  5. Martin Sonneborn: Das Satiremagazin TITANIC, Berlin, Magisterarbeit, 1994.
  6. Martin Sonneborn | lit.COLOGNE. Abgerufen am 28. Mai 2021.
  7. Matze Hielscher & Mit Vergnügen: Martin Sonneborn - Bist du Politiker oder Satiriker? ~ Hotel Matze Podcast. Abgerufen am 22. Juni 2024.
  8. "Stuckrad-Barre versteht keinen Spaß" - "Titanic"-Chef Michael Sonneborn versteht die Klage des Schriftstellers gegen das Satiremagazin nicht. Die Welt, 19. Juli 2001, abgerufen am 28. November 2024.
  9. Harald Staun: Die lieben Kollegen. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 16. Juli 2016, S. 47, abgerufen am 12. Februar 2017.
  10. SPAM-Verabschiedung. In: Spiegel online. SPIEGELnet GmbH, 31. August 2016, abgerufen am 12. Februar 2017.
  11. Martin Sonneborn: Das PARTEI Buch. Verlag Kiepenheuer & Witsch, S. 145 ff.
  12. IEx-Titanic-Chef Sonneborn ins EU-Parlament gewählt. Der Tagesspiegel 26. Mai 2014.
  13. Martin Sonneborn: Bericht aus Brüssel - Folge 25 | TITANIC – Das endgültige Satiremagazin. Abgerufen am 21. Mai 2024.
  14. 8. Wahlperiode | Martin SONNEBORN | Abgeordnete | Europäisches Parlament. 15. Mai 1965, abgerufen am 21. Mai 2024.
  15. Ergebnis der Wahl der Mitglieder zur 16. Bundesversammlung. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN, 14. Dezember 2016, abgerufen am 16. Dezember 2016.
  16. PM receives European Parliament member Martin Sonneborn. Abgerufen am 1. April 2024.
  17. T-Online News am 2.10.2020 „Hier erleben Sie einen historischen Moment“. Abgerufen am 7. März 2022.
  18. Notizen zu Bergkarabach – Martin Sonneborn MdEP. Abgerufen am 7. März 2022 (deutsch).
  19. Deutscher Satiriker will bei Europawahl antreten orf.at, 22. August 2018, abgerufen am 22. August 2018.
  20. Ergebnisse Deutschland - Die Bundeswahlleiterin. Abgerufen am 21. Mai 2024.
  21. Change.org: Manifest für Frieden
  22. Schwarzer und Wagenknecht starten Petition für Verhandlungen statt Waffenlieferungen an die Ukraine. In: Deutschlandfunk. Deutschlandradio, 10. Februar 2023, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2023; abgerufen am 28. Februar 2023.
  23. Autorin Sibylle Berg zieht für Satirepartei in EU-Parlament. In: Berliner Morgenpost, 10. Juni 2024.
  24. Die Kleinen bleiben klein. Abgerufen am 6. Februar 2023.
  25. Neukölln Wahlkreis 5. Abgerufen am 6. Februar 2023.
  26. ZDF-Programmchef rügt „heute-show“ In: Spiegel Online, 21. Mai 2010.
  27. Martin Sonneborn bei Fernsehkritik-TV YouTube.de, abgerufen am 21. Januar 2016, ab Minute 2:50
  28. WDR: Sonneborn ist nicht lustig. In: Der Tagesspiegel. 9. Oktober 2009.
  29. Ingo Juknat: Wie Martin Sonneborn bei „Zimmer frei!“ den Fiesling gab. In: DerWesten, 23. Oktober 2009.
  30. Umstrittene „Zimmer frei!“-Folge mit Martin Sonneborn wird am kommenden Dienstag ausgestrahlt. Pressemitteilung Westdeutscher Rundfunk, 14. Oktober 2009.
  31. Andreas Lorenz: China wirft deutschen Medien vulgäre Berichterstattung vor. In: Spiegel Online, 22. Dezember 2009.
  32. Martin Sonneborn testet im ZDF die Grenzen der Satire aus. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung. 24. Juni 2010, abgerufen am 20. Mai 2024.
  33. Martin Sonneborns Sekretär: Heute-Show: Martin Sonneborn auf der Frankfurter Buchmesse (China). 22. August 2012, abgerufen am 20. Mai 2024.
  34. Andreas Lorenz: Satire-Missverständnis: China wirft deutschen Medien vulgäre Berichterstattung vor. In: Der Spiegel. 22. Dezember 2009, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 20. Mai 2024]).
  35. Als Hitler-Attentäter auf der Buchmesse: Martin Sonneborn kommt als Stauffenberg zu Höcke-Lesung. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 16. Mai 2024]).
  36. Satire-Magazin "Titanic" foppte die DVU : D ie V olltrottel- U nion | News - Hamburger Morgenpost. 29. Juni 2015, abgerufen am 20. Mai 2024.
  37. "Titanic" verschaukelt FDP: "Gib endlich Friedman!" In: Der Spiegel. 9. Juni 2002, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 20. Mai 2024]).
  38. Wolfgang Büchner: Satire-Aktion in Eisenach: FDP-Politiker will "Titanic" verklagen. In: Der Spiegel. 10. Juni 2002, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 20. Mai 2024]).
  39. Martin Sonneborn: Das Partei Buch. Verlag Kiepenheuer & Witsch, S. 30 ff.
  40. Daily: Outrage at German comedian's blackface Obama billboard. 17. September 2011, abgerufen am 9. August 2020.
  41. Berliner Zeitung: Martin Sonneborn: „Das ist nicht Rassismus, das ist Schuhcreme“. Abgerufen am 9. August 2020.
  42. Situation of fundamental rights in the EU in 2016 - VoteWatch Europe. Abgerufen am 11. Januar 2021 (englisch).
  43. Änderungsanträge 9 bis 11 zum Bericht über die Lage der Menschenrechte in der Europäischen Union 2016. (PDF) Europäisches Parlament, abgerufen am 10. Januar 2021.
  44. RP ONLINE: Satiriker im EU-Parlament: Sonneborn drückt abwechselnd „Ja“ und „Nein“. Abgerufen am 9. August 2020.
  45. a b Meldung in der Neuen Osnabrücker Zeitung, 10.06.2024
  46. Markus Kowalski: Die Homophobie des Martin Sonneborn. Abgerufen am 9. August 2020.
  47. Protest der Privilegierten. Abgerufen am 9. August 2020.
  48. Wenn Sonneborn nicht bald aufhört, wird er zum peinlichen Onkel auf der Familienfeier. Abgerufen am 10. Januar 2021.
  49. Humorlose Erklärung, warum ich aus Die PARTEI austrete. Abgerufen am 13. Januar 2021.
  50. Rassismusvorwürfe: Martin Sonneborn entschuldigt sich für T-Shirt-Aufdruck. In: Die Zeit. 14. Januar 2021, abgerufen am 14. Januar 2021.
  51. a b Michael Hanfeld: Semsrotts „Die Partei“-Austritt: Satirepartei wird satirefrei. In: FAZ.NET. 14. Januar 2021, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 14. Januar 2021]).
  52. Unser Gast vom 22. März 2009: Martin Sonneborn, Satiriker, „Gästeliste“ zum Gespräch mit Hajo Schumacher. Deutsche Welle, 22. März 2009.
  53. Martin Sonneborn Internationales Biographisches Archiv 06/2009 vom 3. Februar 2009, ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 35/2013, im Munzinger-Archiv, abgerufen am 29. November 2013. (Artikelanfang frei abrufbar)
  54. Grimme-Institut: Begründung der Jury (Memento vom 22. März 2014 im Internet Archive), ohne Datum. Abgerufen am 5. April 2014.