Basisdaten[1][2]
Preußische Provinz Hannover
Regierungsbezirk: Regierungsbezirk Hildesheim
Kreissitz Gronau (Leine)
Fläche 205,9 km²
Einwohner 21.432 (1925)
Bevölkerungsdichte 104 Einw./km² (1925)
Gemeinden 31 (1932)
Lage des Kreises Gronau in der Provinz Hannover (1905)

Der Kreis Gronau war ein preußischer Landkreis im Süden der Provinz Hannover. Der Kreis umfasste den nördlichsten Teil des Leineberglandes an dessen Übergang zur Norddeutschen Tiefebene.

Geschichte

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Der Kreis Gronau wurde 1885 aus dem alten hannoverschen Amt Gronau sowie den Orten Deilmissen, Deinsen, Dunsen, Esbeck, Heinsen, Marienhagen und Tegge des alten Amtes Lauenstein gebildet.[3] Er grenzte im Westen an den Kreis Hameln, im Norden an den Kreis Springe und den Landkreis Hildesheim sowie im Osten an den Kreis Marienburg.

Der Kreis Gronau wurde am 1. Oktober 1932 aufgelöst und in den Kreis Alfeld (Leine) eingegliedert.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner[2]
1890 19.300
1900 19.483
1910 20.607
1925 21.432

Landräte

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Städte, Gemeinden, Gutsbezirke und Forstbezirke

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Dem Kreis Gronau gehörten die folgenden Städte, Gemeinden, Gutsbezirke und Forstbezirke an:[1]

Banteln
Barfelde
Betheln
Brüggen
Burgstemmen
Deilmissen
Deinsen
Dötzum
Dunsen
Eberholzen
Eddinghausen
Eime
Eitzum
Elze, Stadt
Esbeck
Gronau (Leine), Stadt
Haus Escherde
Heinsen, Gutsbezirk
Heinum
Heinum-Wallenstedt, Gutsbezirk
Heyersum
Hönze
Mahlerten
Marienhagen
Mehle
Möllensen
Nienstedt
Nordstemmen
Osterwald, Forstbezirk
Petze
Rheden
Schierenberg, Gutsbezirk
Sehlde
Sibbesse
Tegge, Forstbezirk
Wallenstedt
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  • Landkreis Gronau Verwaltungsgeschichte und die Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke), Stand 23. April 2014.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. a b Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 22. Mai 2009.
  2. a b Michael Rademacher: Alfeld. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  3. Kreisordnung für die Provinz Hannover (1884)