Hummelfeld
Hummelfeld (dänisch: Hummelmark) ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 28′ N, 9° 43′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Schlei-Ostsee | |
Höhe: | 13 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,98 km2 | |
Einwohner: | 280 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24357 | |
Vorwahl: | 04353 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 084 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Holm 13 24340 Eckernförde | |
Website: | www.amt-schlei-ostsee.de | |
Bürgermeister: | Dirk Harder (KWH) | |
Lage der Gemeinde Hummelfeld im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Geographie
BearbeitenHummelfeld liegt etwa sieben Kilometer westlich von Eckernförde am Rand der Hüttener Berge. Zum Ort gehören die Ortsteile Elmenhorst, Fellhorst, Frenrade, Kirchdiek und Wolfskrug.[2]
Geschichte
BearbeitenHummelfeld wurde 1462 erstmals erwähnt. Der Ortsname geht auf das altnordische oder niederdeutsche Wort für Hopfen (anord. humla, ndt. Hummel, dän. humle) zurück. Der Ortsname bedeutet somit Hopfenfeld, übertragen vom dänischen Hummelmark[3] in der Bedeutung von mark für Rodung, Feld[4]. Kirchlich gehörte Hummelfeld zum evangelisch-lutherischen Kirchspiel Kosel.
Die Gemeinde hieß ursprünglich Hummelfeld-Wolfskrug. Die Umbenennung erfolgte 1932.
Politik
BearbeitenGemeindevertretung
BearbeitenBei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale Wählergemeinschaft Hummelfeld. Die Wahlbeteiligung betrug 64,1 %.[5]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Gold eine grüne Hopfenranke, bestehend aus einem gestürzten Blatt und fünf auswärts weisenden Dolden darüber.“[6]
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenDie Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Nur wenige kleine Handwerksbetriebe sind am Ort ansässig. Nördlich von Hummelfeld verläuft die Bundesstraße 76 von Schleswig nach Eckernförde.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 5: Holt - Krokau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2005, ISBN 978-3-926055-79-8, S. 51 (dnb.de [abgerufen am 18. Juli 2020]).
- ↑ Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein, 2. Auflage, Neumünster 1992, S. 353
- ↑ Beiträge zur Namensforschung, Bd. 11, 1976, S. 257
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein