Francesco Antonio Zeglio
Francesco Antonio Zeglio (* 11. Oktober 1758 in Ambri; † 24. Januar 1818 in Osogna) war ein Schweizer Politiker und Jurist.
Leben
BearbeitenFrancesco Antonio Zeglio besuchte die obligatorischen Schulen in Quinto. Von 1797 bis 1798 war er Delegierter des Kantons Bellinzona in der eidgenössischen Tagsatzung in Aarau und war Mitglied des helvetischen Grossen Rates und der provisorischen Regierung der Valle Leventina im Jahr 1798.
Nach der Schaffung des Kantons Tessin war er Mitglied des Grossen Rates von 1803 bis 1818, des Kleinen Rates von 1803 bis 1807 und von 1811 bis 1815, dann des Staatsrates von 1815 bis 1818 und des Kantonsgerichts. In der Regierung schloss er Freundschaft mit Vincenzo Dalberti, der später seinen Nachruf schrieb. Im Jahr 1814 gehörte er zu denjenigen, die sich gegen die Umgliederung der Val Leventina in den Kanton Uri aussprachen[1].
Literatur
Bearbeiten- Francesco Antonio Zeglio, in Bollettino storico della Svizzera italiana. BSSI, Bellinzona 1942, S. 54 ff.
- Celestino Trezzini: Familie Zeglio. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz. Band 8: Macheret – Z. Paul Attinger, Neuenburg 1934, S. 188 (Digitalisat; PDF; 22,1 MB).
- Verschiedene Autoren: Il comune di Quinto. 2005, S. 257 ff.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gianmarco Talamona: Francesco Antonio Zeglio. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 4. Juli 2013.
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Personendaten | |
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NAME | Zeglio, Francesco Antonio |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Richter, Politiker, Tessiner Grossrat und Staatsrat |
GEBURTSDATUM | 11. Oktober 1758 |
GEBURTSORT | Ambrì |
STERBEDATUM | 24. Januar 1818 |
STERBEORT | Osogna |