Flughafen Sauðárkrókur
Der Flughafen Sauðárkrókur (isländisch Alexandersflugvöllur früher Sauðárkróksflugvöllur, IATA-Code: SAK, ICAO-Code: BIKR) liegt im Nordwesten von Island.
Alexandersflugvöllur Sauðárkróksflugvöllur | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | BIKR[1] | |
IATA-Code | SAK | |
Koordinaten | 65° 44′ 54″ N, 19° 34′ 22″ W | |
Höhe über MSL | 2 m (7 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 3,4 km südöstlich von Sauðárkrókur | |
Straße | Sauðárkróksbraut | |
Basisdaten | ||
Eröffnung | 23. Oktober 1976[2] | |
Betreiber | Isavia | |
Terminals | 1 | |
Start- und Landebahn | ||
18/36 | 1887 m × 27 m Asphalt |
Der Flughafen liegt 3 km östlich der Stadt Sauðárkrókur, zwischen den Vestari-Héraðsvötn im Osten und der Sauðárkróksbraut im Westen. Über diese Straße, die von der Stadt nach Osten führt, erfolgt vom Norden her die Zufahrt. Bis 2013 unterhielt die Fluggesellschaft Flugfélagið Ernir eine Verbindung nach Reykjavík. Spätere Versuche der Wiederaufnahme scheiterten, zuletzt 2018. Aktuell gibt es keine regelmäßigen Flüge zum Alexandersflugvöllur.
Geschichte
BearbeitenDer Flugplatz wurde am 14. Oktober 1949 nach nur 48 Arbeitstagen mit einer 600 m langen Start- und Landbahn eröffnet.[3] Es gab Pläne diesen Flugplatz zu einem internationalen Frachtflughafen auszubauen. Er hatte mit 2014 m Islands längste Landebahn nach Keflavík.
Der Flugplatz bekam seinen Namen am 15. Juli 1988, dem 100. Geburtstag von Alexander Jóhannesson (1888–1965).[3] Alexander war ein Rektor der Háskóli Íslands, setzte sich für den Flugverkehr ein und ist in der Nähe geboren.
Weblinks
Bearbeiten- Flughafendaten im Aviation Safety Network (englisch)
- SAK - Airport
- Abflüge vom Flughafen Sauðárkrókur auf isavia.is (englisch)
- Alexandersflugvöllur auf saudarkrokur.is (isländisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Sauðárkrókur Airport. In: airportguide.com. Abgerufen am 18. März 2020 (englisch).
- ↑ Alexandersflugvöllur. In: skjaladagur.is. Abgerufen am 18. März 2020 (isländisch).
- ↑ a b Arnþór Gunnarsson: Saga flugvalla og flugleiðsögu á Íslandi. S. 187–190, abgerufen am 3. Juli 2024 (isländisch).