Elizabeth Omoregie

Omoregie wurde in Athen geboren und wuchs dort als Tochter eines nigerianischen Vaters und einer bulgarischen Mutter auf. Ihre Mutter war auch Handballspielerin. Sie lernte das Handballspiel ab dem Alter von acht Jahren in Plewen (Bulgarien), wo ihre Familie im frühen Kindesalter hinzog.^[2] Ihr Debüt im Seniorinnen-Handball gab Omoregie im Jahr 2011 beim Verein HC Șugar Plewen aus ihrer Heimatstadt.

Im Alter von 17 Jahren wechselte sie 2014^[3] in die slowenische Hauptstadt Ljubljana zu RK Krim. Mit RK Krim wurde die auf der Spielposition Rückraum Mitte (teils auch linker Rückraum) eingesetzte Omoregie in den Jahren 2015, 2017 und 2018 slowenischer Meister, gewann in den Jahren 2015, 2016, 2017 und 2018 den Pokal sowie in den Jahren 2015, 2016 und 2017 den slowenischen Supercup-Wettbewerb. Von Ljubljana wechselte sie zur Spielzeit 2018/2019 nach Rumänien zu CSM Bukarest.^[4] Mit CSM Bukarest gewann sie im Jahr 2021, 2023 und 2024 die nationale Meisterschaft und in den Jahren 2019, 2022, 2023 und 2024 den Pokal sowie im Jahr 2022 den rumänischen Supercup.^[5]

Mit den Teams aus Ljubljana und Bukarest nahm sie an europäischen Vereinswettbewerben teil.^[6]

Für die slowenische Nationalmannschaft lief sie bei der Europameisterschaft 2020 auf,^[7] ihr erstes großes Turnier für Slowenien.^[8] Auch bei der Europameisterschaft 2022 spielte Omoregie mit.^[9] Bei den Olympische Sommerspiele 2024 erzielte sie 21 Treffer für die slowenische Auswahl.^[10]

Omoregies Eltern stammen aus Bulgarien und Nigeria. Bevor Omoregie eingeschult wurde, zog die Familie von Athen nach Bulgarien um.^[2] Sie hat seit 2017 die slowenische Staatsbürgerschaft.^[4][3]

• Profil auf der Website der EHF

1. ↑ www.rokometna-zveza.si: Večna lestvica nastopov in zadetkov, abgerufen am 7. Juli 2024
2. ↑ ^{a b} www.eurohandball.com, „OMOREGIE, A BULGARIAN HANDBALL PEARL SHINING FOR KRIM“, 23. November 2016, abgerufen am 10. November 2022
3. ↑ ^{a b} www.rtvslo.si, „Elizabeth Omoregie bo poskušala Slovenijo popeljati v Tokio“, 30. Oktober 2017, abgerufen am 10. November 2022
4. ↑ ^{a b} www.prosport.ro, „CSM București a făcut un transfer de senzație pentru a o înlocui pe Bella Gullden“, 27. April 2018, abgerufen am 10. November 2022
5. ↑ https://www.rokometna-zveza.si/si/sp-hrvaska-2009/173/y2022/m08/10099-Omoregieva-romunska-superpokalna-prvakinja www.rokometna-zveza.si, „Omoregieva romunska superpokalna prvakinja“, 24. August 2022, abgerufen am 10. November 2022
6. ↑ www.eurohandball.com, abgerufen am 10. November 2022
7. ↑ livecache.sportresult.com (Memento vom 3. März 2021 im Internet Archive), Spieleraufstellung, 8. Dezember 2020, abgerufen am 10. November 2022
8. ↑ www.rvtslo.si, „EHF potrdil ženski EP na Danskem, nenavaden prihod Slovenk na priprave“, 23. November 2020, abgerufen am 10. November 2022
9. ↑ www.rvtslo.si, abgerufen am 10. November 2022
10. ↑ olympics.com: Paris 2024: Cumulative Statistics Slovenia, abgerufen am 7. August 2024