Diskussion:Whist

Die Regeln aus dem Konversationslexikon sind ein Witz - konfus zusammengewürfelte Fragmente. Mir ist nichtmal klargeworden, wie der eigentliche Spielablauf überhaupt ist. Wenn das der Stand von Spielanleitungen von 1908 war, ist es keine Wunder, dass es jeder anders gespielt hat. 92.200.25.92 09:31, 31. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Ich habe bereits einige Artikel über Spiele verfasst, siehe meine Benutzerseite, und würde den Artikel über Whist gerne vollständig gemäß folgender Literatur überarbeiten.

• Meyers Konversationslexikon von 1908
• Illustriertes Whist Buch, Breslau 1882
• David Parlett: The Oxford Dictionary of Card Games, Oxford 1992
• Morehead, Frey, Mott-Smith: The New Complete Hoyle Revised, New York 1991
• und einiger weiterer Quellen

Ich möchte mich aber nicht gerne über die bisherigen Autoren hinwegsetzen, hoffe aber auf deren Einverständnis. Liebe Grüße aus Wien Roland Scheicher 21:29, 4. Jul 2006 (CEST)

Ich war einer der ersten, der hier rumgearbeitet hat und mein Plazet hast Du.

Aber hinterher schreibe ich auf jeden Fall wieder unser Südfranzöisches Whist rein, wie meine Familie es schon immer im Tarn gespielt hat.

Rolz-reus 18:55, 6. Jul 2006 (CEST)

Danke, dann werde ich mich ans Werk begeben. In den nächsten Tagen wird es zwar hier etwas nach Baustelle aussehen, aber das geht ja auch vorüber. Liebe Grüße aus Wien Roland Scheicher 08:56, 12. Jul 2006 (CEST)

So, das wär's mal fürs erste. Was Dein Südfranzösisches Whist betrifft, vielleicht lässt es sich (falls es passt) im Abschnitt Verwandte Spiele unterbringen. Liebe Grüße Roland Scheicher 18:58, 13. Jul 2006 (CEST)

In Luxemburg ist eine andere Art Whist üblich (keine Ahnung wie der offizielle Name heisst oder woher diese Spielart kommt).

Jeder der 4 Spieler erhält 13 Karten (4-5-4 Austeilen).

Die Trumpffarbe wird durch Farbmelden bestimmt. Dh. Jeder Spieler schlägt eine Farbe als Trumpf vor oder er passt. Wenn sich 2 Spieler zusammen tun ist ihre Farbe Trumpf aber sie müssen mindestens 8 Stiche gewinnen. Wenn sich 2 Paare bilden wird die Trumpfkarte in einer Versteigerung um die vorraustliche Anzahl der Stiche bestimmt. Wenn die 2 Paare auf 8 Stiche bleiben entscheidet der Rang (der von Speilrunde zu Speirunde ändert) der Farbe. (Bsp. Herz - Karo-Kreuz-Pik)

Doch ein Spieler kann auch einen Alleingang versuchen und somit allein die Trumpffarbe bestimmen, auch wenn sich schon beim Melden ein Paar gebildet hat. Der Spieler der ihn anmeldet muss allein 6 Stiche erzielen. (Wenn 2 oder 3 Spieler einen Alleingang versuchen wollen, wendet man das gleiche System an wie vorhin)

Doch die interessantesten Meldungen sind:

- "Misère": Jeder Spieler gibt eine Karte seiner Wahl zugedeckt ab. Von nun an darf der Melder keinen Stich mehr erhalten (es gibt keine Trumpffarbe) - "Piccolo": Der Melder muss einen Stich erhalten (aber nicht mehr) (auch keine Trumpffarbe) - " Dritter Ass": Wenn jemand meldet dass er 3 Asse hat spielt man ohne Trumpf bis der dritte As von einem Spieler gebraucht wird. Von nun an ist die Farbe des 3. Asses Trumpf und der Melder und der Spieler mit dem 3. As bilden ein Paar und müssen 8 Stiche erhalten.

Um zu bestimmen welche Art des Whist gespielt wird, gebraucht man auch eine Rangordnung der Spielarten die nach dem Melden ausschlaggebend ist und die in jeder Spielrunde oder Gegend anders sein kann. Ich gebrauche folgenden Rangordnung (ansteigend):

- Normales Spiel - Alleingang - Misère - Dritter Ass - Piccolo

Trick 17 ist auch von dieser Seite verlinkt, da er angeblich auch vom Whist her stammen könnte. Ist hier jemand, der eine Beziehung zwischen diesem Begriff und Whist herstellen kann? Dann bitte einmal bei Diskussion:Trick_17 vorbei schauen! --Of 13:34, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Link wurde entfernt, siehe Diskussion:Trick_17 Roland Scheicher 19:20, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Können sich die beiden Teammitglieder irgendwie absprechen? Benutzer:Honorius III. 16:28, 21. 01. 2009 (CET)

Während eines Spieles nicht - hier herrscht absolutes Schweigen (davon wird auch manchmal der Name "Whist", also soviel wie "Psst!", abgeleitet, was aber wahrscheinlich keine sprachlich korrekte Deutung darstellt). Da Whist sehr wissenschaftlich betrieben wurde, wurden aber auch beim Whist bereits bestimmte Konventionen ausgebildet, die dann z.T. auch im Bridge weiterverwendet wurden bzw. werden. Was die Verwendung von Konventionen betrifft, gelten für Whist genau dieselben Regeln wie beim Bridge (Bekanntgabe der Konventionen, Alertieren).

Ein Deuten, wie etwa beim Watten (z.B. Faust auf den Tisch bedeutet den Besitz des höchsten Trumpfs), das sich nicht des Spieles bestimmter Karten, sondern verschiedener Gesten etc. bedient, ist beim Whist - so wie beim Bridge - strikt verboten.

Liebe Grüße aus Wien

Roland Scheicher 17:09, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hi, der Lin

Whist mit Scorecard

ist tot.

CU,

Thomas (nicht signierter Beitrag von 84.58.17.75 (Diskussion | Beiträge) 20:43, 5. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Link wurde entfernt. Roland Scheicher 09:27, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Whist ist in Dänemark ein absolut übliches Kartenpiel. Beleg: https://en.wikipedia.org/wiki/Call-ace_whist--188.174.165.188 22:48, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten