Diskussion:Medienanalyse

Letzter Kommentar: vor 22 Tagen von Millbart in Abschnitt Überarbeiten

Der Artikel sollte im ersten Absatz zunächst einmal erklären, worum es sich bei Medienanalyse handelt. --85.177.196.39 16:50, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Diskursanalyse nach Foucault

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Es geht bei der Foucault'schen Diskursanalyse eher um das Verhältnis von Wissen und Macht und nicht dezidiert um Sprache, wenngleich Sprache dazu gehört. Foucaults Diskursanalyse wird oft mit dem 'linguistic turn' vermengt, was jedoch wenig sinnvoll ist, wenn man das Werk und die Ideen Foucaults ernst nimmt. Das gilt auch für den Verweis auf die Dekonstruktion und Derrida. Dies wird durch Foucaults Fokus auf eine radikale Historisierung deutlich:

"[...] erkennt Foucault jetzt die in der Beziehung der Signifikanten untereinander vor allem einen zeitlichen Abstand, so dass die Signifikanten nicht im polysemischen Verhältnis von Metonymie und Metapher zueinander stehen, sondern vor allem im kommentierenden Verhältnis eines jüngeren zu einem älteren Text. Damit aber enthüllen der Strukturalismus - und die Dekonstruktion Derridas - ihre Verwandtschaft mit der Hermeneutik." (Sarasion, Philipp, 2005: Foucault. Zur Einführung. Junius. S. 66f - Herv. durch mich)

"[...] Diskursanalyse nach Foucault hat kaum etwas mit dem linguistic turn zu tun, sondern verlässt das >Fundament< der Linguistik, um sich der Analyse von Räumen und Ordnungen zuzuwenden [...]. Sie verfolgt die Bewegungen des Sinns an den Kopplungen und Übergängen jener funktionellen Schichten, die im Körper die Organe bilden und im Text die Aussagen. Im dunklen Kern der foucaultschen Diskursanalyse erkennen wir daher nicht Saussure, sondern 'Bichat." (ebd., S. 69 - Herv. im Text) zu Philipp Sarasin.

Nicht umsonst haben auch Hubert Dryfus und Paul Rabinow ihr Standardwerk zu Foucault "Beyond Structuralism and Hermeneutics" genannt... 129.217.198.34 11:09, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

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Dieser Artikel ist leider kein enzyklopädischer und ignoriert zentrale Richtlinien. Schon die Einleitung liest sich eher wie einer Hausarbeit und nicht wie ein enzyklopädischer Artikel, was dann leider auch im Rest des Artikels fortgesetzt wird. WP:Wie schreibe ich gute Artikel bietet eine gute Einführung. WP:Belege, WP:Literatur und H:Einzelnachweise werden komplett ignoriert. Daneben werden die Begriffe "Rezipientenorientierte Medienanalyse" und "Narrative Medienanalyse" eingeführt, deren Verbreitung und Rezeption in der fachlichen Diskussion auf den ersten Blick sehr übersichtlich erscheint. Das sieht so, ohne Darstellung der einschlägigen Rezeption, nach einem Verstoß gegen WP:Keine Theoriefindung aus. Bitte entsprechend überarbeiten. Danke und Grüße --Millbart talk 18:49, 30. Dez. 2024 (CET)Beantworten