Diskussion:Konfliktfähigkeit

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 77.189.235.7 in Abschnitt Konfliktbereitschaft

Ein konfliktfähiger Mensch...

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- schiebt Konflikte nicht zur Seite, da dieses Verhalten oftmals zur Verschärfung der Situation führt

- analysiert zunächst:

  • Wer ist an dem Konflikt beteiligt?
  • Worum geht es konkret?
  • Wie kann der Konflikt gelöst werden?

Auch hier ist es wieder wichtig, auf der „Sachebene“ zu verweilen, da sonst nur die eigenen Argumente wahrgenommen werden.

- sucht nach der Analyse das Gespräch mit der Streitpartei (Konfliktgespräch)*. Dabei ist darauf zu achten, dass er seine Lage sachlich vermittelt und keine Schuld zuweist, aber auch die Sichtweise der anderen Partei versucht nachzuvollziehen

- zeigt Interesse an der Lösung des Konfliktes, sowie Kompromissbereitschaft sollte sich nicht entmutigen lassen, wenn er zunächst Misserfolge erzielt

- steht zu seinen eigenen Fehlern (und gesteht diese vor allem vor sich selbst ein), entschuldigt sich dafür und versucht aus begangenen Fehlern zu lernen.


Eine Hilfestellung im Konfliktgespräch stellen sogenannte „Ich-Botschaften“ dar:

„Wenn Du...bin ich... weil...und ich möchte...“

In Konfliktsituationen ist es wesentlich „Ich-Botschaften“ auszusenden, denn...

  • sie fördern die Bereitschaft, sich zu ändern.
  • der „Botschafter“ erhält kaum ein negatives Urteil vom Konfliktpartner
  • sie ermöglichen die Aufrechterhaltung der Beziehung zwischen den Beteiligten
  • rufen beim Angeredeten weniger Abwehr hervor

Diesen Teil des Artikels habe ich hierher gestellt, weil er in dieser Form bzw. in diesem Stil nicht in einen Enzyklopädie-Artikel gehört. Außerdem müssen solche konkreten Aussagen immer einem Autor bzw. mehreren Autoren zugeordnet werden. Generell hat Wikipedia keine Ratgeber-Funktion, siehe dazu Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist --Dinah 13:15, 23. Jul 2006 (CEST)

Nachbarstreit...

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Wo denn hier sind persönliche Konflikte angesiedelt? Und wenn, dann deren Bewältigung? Und wenn dann, mit welchen psychologischen Profilen? Dann vermisse ich hier etwas Systematik in gruppenpolitischen Konflikten (Partei, Verein, Nachbarn), ebenso die Ansätze zu deren Bewältigung. Mir scheint, das dieser Artikel ausgebaut werden könnte..., -storv (nicht signierter Beitrag von 46.115.37.84 (Diskussion) 07:26, 4. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Konfliktbereitschaft

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Der Artikel schreibt zur Konfliktfähigkeit: „Im Wesentlichen deckt er sich mit dem Begriff der Konfliktbereitschaft“. Das zweifele ich an. Der Widerspruch ist schon aus dem restlichen Artikel ersichtlich:

Zunächst heißt es am Ende des Abschnittes Konfliktfähigkeit#Voraussetzungen_für_konfliktfähiges_Handeln korrekterweise (stark gekürzt): „Zur konstruktiven [...] Konfliktlösung muss [...] der Gegenstand auf einer sachlichen Ebene (Inhaltsebene) erörtert werden [...]“ Bei den Beispielen für Konflikte am Ende des Artikels steht dagegen zum Nahostkonflikt: „Auseinandersetzungen, [...] dauern seit Jahrzehnten an, weil beide Seiten ähnlich stark konfliktbereit sind. Oftmals werden solche Auseinandersetzungen nicht auf der Sachebene geführt.“

Konfliktfähigkeit erfordert also laut Artikel eine Auseinandersetzung auf sachliche Ebene, die bei starker Konfliktbereitschaft oftmals nicht gegeben ist.

Der Duden gibt als Synonym zu Konfliktbereitschaft "Angriffslust" an, das Wort hat also eine völlig andere Bedeutung als das Artikellemma "Konfliktfähigkeit".--77.189.235.7 14:01, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Noch ein Nachtrag: Möglicherweise wäre es besser, die automatische Weiterleitung Konfliktbereitschaft auf den Artikel Aggression umzuleiten statt wie bisher auf diesen Artikel und ggf. dort etwas zum Thema Konfliktbereitschaft zu schreiben.--77.189.235.7 18:27, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten