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contterm war eine unabhängige Spartengewerkschaft für Hafenarbeiter.[1]

Sie wurde am 8. Dezember 2009[2] als zunächst lokaler Berufsverband der Beschäftigten der Containerterminals am Hamburger Hafen gegründet. Sitz des Vereins war Winsen (Luhe). Ab 2011 konnte die Organisation auch an den Häfen Bremen und Bremerhaven Fuß fassen.[3] 2012 gewann contterm zwei Sitz im Betriebsrat des Gesamthafenbetriebs Bremerhaven.[4] Contterm schloss sich zunächst dem Christlichen Gewerkschaftsbund an und kooperierte mit der dort organisierten DHV – Die Berufsgewerkschaft. Die Mitgliedschaft und Zusammenarbeit wurde im Mai 2012 wieder beendet. Danach gehörte contterm keinem gewerkschaftlichen Dachverband mehr an. Sie verstand sich als Alternative zu Ver.di für die Berufsgruppe der Hafenarbeiter an den Containerterminals.[5] Der Verein ist seit 2015 öffentlich nicht mehr in Erscheinung getreten.

Einzelnachweise

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  1. Arbeitsrecht Band 2 Seite 39, Springer, 2202, ISBN 9783662613320
  2. Arbeitskampf in der Daseinsvorsorge, Seite 4, Mphr Siebeck, 2012, ISBN 9783161522154
  3. Kleine auf Konfrontationskurs, in: iw-dienst | Nr. 10 | 10. März 2011, Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Kölniwd.de
  4. GHB hat neuen Betriebsrat bremerhavennews24.de
  5. Bruderkrieg am Kai taz.de