For Those Who Have Heart | ||||
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Studioalbum von A Day to Remember | ||||
Veröffent- |
16. Februar 2007 | |||
Label(s) | Victory Records | |||
Format(e) |
CD, DVD | |||
Titel (Anzahl) |
12 | |||
42:39 | ||||
Besetzung |
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Eric Arena, A Day to Remember | ||||
Studio(s) |
Zing Studios | |||
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For Those Who Have Heart (engl., 'Für diejenigen, die Herz haben') ist das zweite Studioalbum der Band A Day to Remember, welches am 22. Januar 2007 in den USA erschien.
Das Album wurde 2007 über Victory Records veröffentlicht und ist dem Genre Post-Hardcore zuzuordnen. Es ist das erste Album der Band, nachdem der ursprüngliche Drummer Bobby Scruggs durch den Neuzugang Alex Shellnutt ersetzt wurde. Ungefähr Jahr nach Veröffentlichung wurde im Februar 2008 eine Neuauflage des Albums veröffentlicht, welche neben vier Bonus-Tracks ebenso eine DVD enthielt, die einen Liveauftritt der Band in ihrer Heimatstadt Ocala in Florida enthielt.
Musikstil
BearbeitenEntstehungsgeschichte
BearbeitenNachdem die Band die Zusammenarbeit mit ihrem vorherigen Label Indianola Records erfolgsbedingt beendete, wechselte sie zu Victory Records.
Inhalt
BearbeitenTitelliste
Bearbeiten# | Titel | Länge | Bemerkung |
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1 | Fast Forward to 2012 | 1:33 | |
2 | Speak of the Devil | 3:23 | |
3 | The Danger in Starting a Fire | 3:02 | |
4 | The Plot to Bomb the Panhandle | 4:03 | |
5 | Monument | 3:48 | |
6 | The Price We Pay | 2:43 | |
7 | Colder Than My Heart, If You Can Imagine | 4:03 | |
8 | Show 'Em the Ropes | 3:23 | |
9 | A Shot in the Dark | 3:52 | |
10 | Here's to the Past | 3:59 | |
11 | I Heard It's the Softest Thing Ever | 4:06 | |
12 | Start the Shooting | 4:44 |
Bonus Tracks der Neuauflage (2008)
# | Titel | Länge | Bemerkung |
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13 | Heartless | 3:00 | Neuaufnahme vom Album And Their Name Was Treason |
14 | You Should've Killed Me When You Had the Chance | 3:40 | Neuaufnahme vom Album And Their Name Was Treason |
15 | Since U Been Gone | 3:18 | Kelly Clarkson Cover |
16 | Why Walk on Water When We've Got Boats | 1:54 |
Rezeption
BearbeitenChartplatzierungen
BearbeitenBeide Versionen des Albums erreichten sowohl in den britischen Charts als auch im deutschsprachigen Raum keine Platzierungen.
Lediglich in den Charts der Billboard Top Heatseekers war die Originalversion 2007 auf Platz 17 vertreten,[2] während die Neuauflage 2008 unter den Billboard Top Independent Albums auf Platz 43 erschien.[3]
Kritik
Bearbeiten„Schneller Pop-Punk Sound gefolgt von harten Beatdowns macht gleich Lust auf mehr. Und man wird nicht enttäuscht; Metalcore-typische Doublebass gleich wieder gemixt mit den interessanten Pop-Punk Elementen hört man wirklich selten. The Plot to bomb The Panhandle könnte ein echter Hit werden. Der extrem markante Sound zu Beginn zieht einen direkt in den stimmungsgeladenen Song. Der dauernde Wechsel aus tanzbaren rhythmischen Punk-Melodien und Moshparts wird in den Discos definitiv seinen Platz finden.“
„Denn ohne auf ausgelatschten EmoCore oder tausendmal gehörten 08/15 Hardcore zu setzen, zimmern die "braven Jungs" aus Florida ihre eigene Hütte zusammen. Und diese besteht aus ganz großen Melodien, die ohne Umschweife direkt ins Ohr gehen, gepaart mit frischem, rockigen Hardcore. Die Plattenfirma spricht hierbei von "Pop-Mosh" und liegt damit ausnahmsweise gar nicht so falsch. Wobei sich das "Pop" wohl nur auf die absolut süchtig machenden Melodieattacken von A DAY TO REMEMBER beziehen sollte. Denn die Jungs können auch herrlich aggro sein und mit durchgetretenem Gaspedal und fettem Gebrüll einen auf dicke Hose machen. So wechseln sich zuckersüße cleane Vocals und Growls/Shouts des öfteren ab, was zwar nichts wirklich weltbewegend neues ist, aber hier absolut passt und Spaß macht.“
„Sie vereinen poppigen Punkrock inklusive oldschooligen Shouts mit straightem, düsteren Metalcore. Sie selbst nennen ihren Stil Pop-Mosh, und das trifft es auch ganz gut. [...] Damit heben sie sich meilenweit vom Emoeinheitsbrei ab und klingen ungewohnt frisch. So bekommt man ein Album vorgelegt, welches eine so verdammte Hitdichte hat, dass es einem fasst die Tränen in die Augen treibt. Jeder Song hat das Potenzial zum Hit.“
„Nebst einem emotionalen, melodischen Gesang, der alle Emopunk Herzen höher schlagen lässt, überzeugen besonders die extrem düsteren und schon fast gegrowlten Shouts durch brachiale Härte. Regelmäßig kommen explosionsartig die Groupshouts zum Einsatz bevor man sich wieder der Melodie besinnt. Auf "For Those Who Have Heart" reihen sich unglaublich viel Hits aneinander und das Gespann zeigt sich songwritingtechnisch durchaus versierter.“
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Allmusic: A Day to Remember - For Those Who Have Heart
- ↑ Allmusic: A Day to Remember - Awards
- ↑ Allmusic: A Day to Remember - Awards
- ↑ Burkhard Müller: A Day to Remember - FOR THOSE WHO HAVE HEART terrorverlag.com. abgerufen am 15.09.2014. (deutsch)
- ↑ Metal.de: A Day to Remember - FOR THOSE WHO HAVE HEART - CD-Review metal.de. abgerufen am 15.09.2014. (deutsch)
- ↑ In-your-face.de: A Day to Remember - FOR THOSE WHO HAVE HEART - Review in-your-face.de. abgerufen am 15.09.2014. (deutsch)
- ↑ allschools.de: A Day to Remember - FOR THOSE WHO HAVE HEART - Review Allschools.de. abgerufen am 15.09.2014. (deutsch)
Weblinks
Bearbeiten- For Those Who Have Heart bei AllMusic (englisch)