Berger
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Ich kann nicht verstehen, wieso so viele User sich als Polizisten und Löschantrag-Steller betätigen und anstatt produktive Arbeit energieraubende Diskussionen anzetteln. :m:Die Wikipedia ist nicht aus Papier Ich hätte mich auch schon wie viele Autoren aus der Wikipedia verabschiedet, wenn es nicht User wie [[1]] gäbe
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Dieser Benutzer ist für Verbessern und gegen voreiliges Löschen. |
Typisches Beispiel der Löschwut: LA zu Philipp Gut wegen angeblicher Irrelevanz. Gut ist ein Journalist. Journalisten beeinflussen die öffentliche Meinung in starker Weise. Es ist für den Medienkonsumenten durchaus interessant, mehr über die Autoren von Medienartikel in Erfahrung zu bringen. Wenn sich Journalisten schon als 4. Gewalt bezeichnen, sollten sie auch bereit sein, dieselbe Transparenz zuzulassen, wie sie sie z.B. von Wirtschaftführern erwarten. Ich sehe nicht ein, wieso etwa Popstars, Eishockeyspieler und sogar Pornodarsteller relevanter sein sollen. Die "typische" Löschdiskussion dazu [[2]]
Interessant ist die Website loeschpranger.de; sie liefert allen Interessierten eine statistische Auswertung aller von Januar 2009 bis vor zwei Wochen gestellten Löschanträge und deren Antragsteller.
Besonders aufschlussreich sind die Vorgänge bei der Publikation des Millionsten Artikels Ernie Wasson. Kaum publiziert wurde von einem 13-Jährigen ein Löschantrag gestellt, der dann auch sofort von den einschlägig bekannten Löschadmins unterstützt wurde. Als dann aber die Diskussion intensiver wurde und sich abzeichnete, dass der Löschantrag nicht mehr zu halten sein würde, wurde der LA entfernt, obwohl dies den selbsternannten Löschregeln widerspricht. Man hatte einfach Angst, dass das Löschtreiben in der deutschsprachigen Wikipedia zu stark in der Öffentlchkeit thematisiert wurde. Alles nachzulesen hier [[3]]
Die „Argumente“ der „eisernen Besen“ oder wohl erfolgloser Versuch wider die „Kleingeistpedia“
- -- Decius liebt „forsche“ Löschpraktik
- -- Grüße aus Memmingen will die Einhaltung „unserer RK“
- -- KnightMove will Löschen, gerne auch schnell
- –- schön aber auch das Argument - nochmals Grüße aus Memmingen: "de.wiki setzt auch auf Qualität, die en.wiki oft nur auf Quantität." jaja, das deutsche Wesen.
- -- Wikipedia ist nunmal nicht dazu da, unbekanntes bekannter zu machen. Havelbaude
- -- Benutzer:Pitichinaccio
Folgende Benutzer sind hingegen kritisch gegenüber Löschanträgen: --Ataman , --Freund der FDP -- WernerPopken -- Benutzer:Toolittle -- Bosta -- Benutzer:Gamsbart -- Benutzer:Messina --Benutzer:Parpan05 -- Benutzer: Hans Koberger -- Benutzer:Bwag und folgende Admins: -- Benutzer:Karsten11 -- Zumbo -- Benutzer:GibsonVienna -- Benutzer:Michael32710 -- Benutzer:ΠΣΟ˚ -- Benutzer:Claus Ableiter -- Benutzer:DidiWeidmann -- Benutzer:Hp.Baumeler Die Liste von Benutztern, die wegen den Löschwüterichen aufgegeben haben, wäre sicher sehr lang, etwa Benutzer:Hände weg!, Benutzer:Jocian... (Danke für Ergänzungen)
Duden
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Immer wieder gefragt: Wieso schreibt man Schweizer gross?
Hier sagt der Rechtschreibeduden (22. Aufl. S. 56.): "Von geographischen Namen abgeleitete Wörter auf "-er" schreibt man immer gross, die von geographischen Namen abgeleiteten Adjektive auf "-isch" schreibt man klein, wenn sie nicht Teil eines Namens sind."
Also Schweizer Käse, Wiener Schmäh aber deutscher Witz. Somit also: ein Schweizer Berg und ein deutscher See. Die Adjektive deutscher und australischer sind nicht abgeleitet von Deutschland und Australien. Wären sie es, würde man sagen "ein Deutschlander Mann und eine Australiener Berg" und müssten gross geschrieben werden.
Sperrung von kritischen Benutzern
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Zugegeben, ich bin hier schon ziemlich lange nicht mehr richtig aktiv. Die zunehmende Reglementierung hat mich davongejagt, doch heute Lese ich einen interessanten kritischen Beitrag des Users Benutzer:Ffprfrd zum Thema "Sichtung". Kurz darauf wurde dieser Artikel gelöscht und der Autor gesperrt. Kann mir jemand die Hintergründe erklären? Danke Berger 10:48, 12. Dez. 2011 (CET)
Aktuell kann man erleben, wie die Wikipedia sich ad absurdum führt. Ich habe gestern mein „passives Sichterrecht“ zurückgegeben und eine Anleitung geschrieben, wie man es mir gleich tun kann. Im Ergebnis hat mir das eine Sperre von einem Tag eingebracht, weil der, der nicht sichtet, dem Projekt aktiv schade. So die Argumentation. Im Ergebnis führt die Sperre von einem Tag dazu, dass ich mit dem Account nicht sichte und somit weiterhin und dauerhaft dem Projekt schaden kann, wenn man der Argumentation einiger Benutzer folgen möchte [4].
Aktuell wird versucht einen Zwang zum Sichten durchzusetzen und dem kann und will ich mich nicht unterwerfen. Wenn Wikipedia ein Freiwilligenprojekt sein soll und bleiben möchte, dann muss es auch im Ermessensspielraum der Benutzer liegen, was sie beitragen möchten und was nicht. Wenn einzelne Features nicht mitgetragen werden, dann darf es auch keinen Zwang geben. Dass mit Sperren versucht wird, diesen Zwang durchzusetzen, ist ein Irrweg. Dass jene Benutzer jetzt diffamiert werden, die das passive oder aktive Sichterrecht zurückgeben möchten, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Wikipedia und kann vielleicht erklären, warum wir aktuell weiterhin Benutzer verlieren. Nicht anders ist zu erklären, dass gestern im Alleingang aus der Möglichkeit zur Rückgabe des Sichterrechts nun der Punkt „Entfernung von missbräuchlich genutzten Rechten“ wurde [5].
Man sollte die Frage aufwerfen, warum man das Sichten ablehnen muss:
- Wer die Diskussion auf Wikipedia:Gesichtete Versionen/Rechtevergabe verfolgt, wird bald sehen, dass neue, engagierte Benutzer dort abgestraft werden. Wer als neuer Benutzer kein Sichterrecht hat, muss darauf hoffen, dass andere Benutzer gnädig sind und die Beiträge durchwinken. Mehr neue Benutzer vergraulen geht kaum noch.
- Das Sichten führt zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft, bei der Sichter gegenüber den Benutzern ohne dieses Recht neue Möglichkeiten erhalten. Da wird dann lieber mal ein Fehler beibehalten, denn eine sinnvolle Änderung erhalten ([6], [7], [8], [9]). Dass das von einem Wikipedia-Feature erst ermöglicht wird, sollte uns allen zu denken geben. Dass sinnvolle Projektmitarbeit (Verbesserungen) dem Projekt jetzt plötzlich schaden können, sollte allen zu denken geben.
- Persönlich lehne ich die Änderung auch ab, weil ich nicht bereit bin, für Änderungen anderer Benutzer die Verantwortung zu übernehmen. Dass das vielen so geht und sie schweigend mit den Füßen abstimmen, zeigt der Rückstand, der aktuell bereits eingetreten ist.
- Und auch die Diskussion um das automatische Sichten zeigt, dass das Feature nicht läuft. Ein automatisches Nachsichten von IP-Adressen ist gerade etwas, was die „Gesichteten Versionen“ verhindern sollten und dem Grundansatz zuwiderläuft.
- Selbst Benutzer, die das Sichterrecht ablehnen ([10]), werden aktuell zum Sichten gezwungen. Diesen Zustand sollten wir uns nicht bieten lassen.
Wer aktuell nicht sichten möchte, kann sich abmelden und als IP weiterarbeiten. Exakt diesen Weg werde ich beschreiten oder muss – darauf wurde gestern bei WP:VM hingewiesen – einfach nur ein oder zwei Seiten vandalieren. Wer sich eine Sperre einfängt oder als IP mitarbeitet, schafft einen Mehraufwand beim Sichten und trägt so dazu bei, dass das Sichten sich bald ad absurdum führt. Ich bitte das deutlich zu verstehen: Aktuell führen die einzig bestehenden Sanktionsmaßnahmen (Sperre!) dazu, dass gerade das von den sperrenden Benutzern beanstandete Verhalten des Nicht-Sichtens ermöglicht wird.
Ich wünsche mir die gute, alte Wikipedia zurück, wo man nicht nach der Zahl seiner Beiträge beurteilt wurde. Ich wünsche mir die gute, alte Wikipedia zurück, wo neue Autoren nicht gleich unter Generalverdacht „Vandale“ standen, sondern erst einmal willkommen waren. Ich wünsche mir die gute, alte Wikipedia zurück, wo nicht unliebsame Diskussionsbeiträge zensiert wurden, um Features zu halten, die sich ohne Zwang und Druck als nicht lebensfähig erwiesen haben. Ich wünsche mir die alte Wikipedia zurück, wo die Mitarbeit freiwillig war. (Ffprfrd 12:12, 11. Dez. 2011 (CET))