(3260) Vizbor ist ein ungefähr siebeneinhalb Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 20. September 1974 von der ukrainischen, damals sowjetischen, Astronomin Ljudmyla Schurawlowa am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Asteroid
(3260) Vizbor
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,234 AE
Exzentrizität 0,093
Perihel – Aphel 2,026 AE – 2,442 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 5,2°
Länge des aufsteigenden Knotens 249,2°
Argument der Periapsis 260,2°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 7. November 2022
Siderische Umlaufperiode 3 a 124 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,88 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 7,673 ±0,228 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,274 ±0,057
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 72,12 h
Absolute Helligkeit 12,81 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Geschichte
Entdecker Ljudmyla Schurawlowa
Datum der Entdeckung 20. September 1974
Andere Bezeichnung 1974 TV1; 1974 SO2; 1968 WC; 1961 XE; 1961 VN
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

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Der Asteroid ist nach Juri Iossifowitsch Wisbor (1934–1984), einem bekannten sowjetischen Journalisten, Dichter, Schauspieler, Produzenten und Barden, benannt. Als Name wurde die englische Transkription des Familiennamens – Vizbor (im russischsprachigen Original „Визбор“) – verwendet.[1]

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Einzelnachweise

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  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3261 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1974 SO2. Discovered 1974 Sept. 20 by L. V. Zhuravleva at Nauchnyj.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3259) Brownlee(3260) Vizbor(3261) Tvardovskij