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- Grammar Schools entsprechen heutzutage im Vereinigten Königreich Staatsschulen ähnlich den Gymnasien in der Schweiz und Deutschland, das sind Mittelschulen mit höheren Ansprüchen. Der Schultyp und die damit zusammenhängende Selektionsprüfung im Alter von elf Jahren war seit einer Reform vor fünfzig Jahren durch Gesamtschulen ersetzt worden. Die Schulen sind vor allem bekannt für die Pflege der klassischen Studien (Latein und Altgriechisch). Der achtjährige Kursus bereitet auf das Hochschulstudium vor, die Mehrzahl der Schüler wechselt jedoch schon nach sechs Jahren mit dem dann erworbenen Grammar School Certificate in das berufliche Bildungswesen (Technical Colleges). Derzeit existieren landesweit 163 Exemplare des Schultyps, die von fünf Prozent aller Sekundarschüler besucht werden. Aber seit 1998 war es den Schulbehörden verboten, neue Grammar Schools zu eröffnen. Der hohe Standard der Ausbildung an den Grammar Schools bewirkte einen starken Zulauf, und es wurde schwierig, einen Platz zu bekommen. Mehrheitlich Kinder besser verdienender Familien besuchen die Schulen. An den staatlichen Schulen führte man Mitte des 20. Jahrhunderts Zulassungsprüfungen für Elf- und Zwölfjährige ein. Ab den 1950er Jahren begann man mit der graduellen Einführung von Comprehensive Schools, die der deutschen Gesamtschule entsprechen. Viele der bekannten Grammar Schools wie in Manchester oder das King Edward's in Birmingham wollten jedoch das Selektionsprinzip nicht aufgeben und wurden deshalb Public Schools. Eine Grammar School in den USA entspricht – regional unterschiedlich – oft einer deutschen oder schweizerischen Grundschule. (de)
- Grammar Schools entsprechen heutzutage im Vereinigten Königreich Staatsschulen ähnlich den Gymnasien in der Schweiz und Deutschland, das sind Mittelschulen mit höheren Ansprüchen. Der Schultyp und die damit zusammenhängende Selektionsprüfung im Alter von elf Jahren war seit einer Reform vor fünfzig Jahren durch Gesamtschulen ersetzt worden. Die Schulen sind vor allem bekannt für die Pflege der klassischen Studien (Latein und Altgriechisch). Der achtjährige Kursus bereitet auf das Hochschulstudium vor, die Mehrzahl der Schüler wechselt jedoch schon nach sechs Jahren mit dem dann erworbenen Grammar School Certificate in das berufliche Bildungswesen (Technical Colleges). Derzeit existieren landesweit 163 Exemplare des Schultyps, die von fünf Prozent aller Sekundarschüler besucht werden. Aber seit 1998 war es den Schulbehörden verboten, neue Grammar Schools zu eröffnen. Der hohe Standard der Ausbildung an den Grammar Schools bewirkte einen starken Zulauf, und es wurde schwierig, einen Platz zu bekommen. Mehrheitlich Kinder besser verdienender Familien besuchen die Schulen. An den staatlichen Schulen führte man Mitte des 20. Jahrhunderts Zulassungsprüfungen für Elf- und Zwölfjährige ein. Ab den 1950er Jahren begann man mit der graduellen Einführung von Comprehensive Schools, die der deutschen Gesamtschule entsprechen. Viele der bekannten Grammar Schools wie in Manchester oder das King Edward's in Birmingham wollten jedoch das Selektionsprinzip nicht aufgeben und wurden deshalb Public Schools. Eine Grammar School in den USA entspricht – regional unterschiedlich – oft einer deutschen oder schweizerischen Grundschule. (de)
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- Grammar Schools entsprechen heutzutage im Vereinigten Königreich Staatsschulen ähnlich den Gymnasien in der Schweiz und Deutschland, das sind Mittelschulen mit höheren Ansprüchen. Der Schultyp und die damit zusammenhängende Selektionsprüfung im Alter von elf Jahren war seit einer Reform vor fünfzig Jahren durch Gesamtschulen ersetzt worden. Die Schulen sind vor allem bekannt für die Pflege der klassischen Studien (Latein und Altgriechisch). Der achtjährige Kursus bereitet auf das Hochschulstudium vor, die Mehrzahl der Schüler wechselt jedoch schon nach sechs Jahren mit dem dann erworbenen Grammar School Certificate in das berufliche Bildungswesen (Technical Colleges). (de)
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