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- ماريا رويز دي بورتون (بالإنجليزية: María Ruiz de Burton) (3 يوليو 1832 - 12 أغسطس 1895، شيكاغو في الولايات المتحدة)؛ كاتِبة ومؤلِّفة وروائية أمريكية. (ar)
- María Amparo Ruiz de Burton (* 3. Juli 1832 in Baja California; † 12. August 1895 in Chicago) gilt als die erste weibliche mexikanische Amerikanerin, die auf Englisch schrieb. Sie veröffentlichte zwei Romane: Who Would Have Thought It? (1872) sowie The Squatter and the Don (1885) und ein Theaterstück, das auf Miguel de Cervantes’ Roman Don Quijote basierte. Ruiz de Burtons Werk wird der frühen Chicano-Literatur zugerechnet. Sie vertritt in ihm die Sichtweise der mexikanischen Bevölkerung, deren Mitglieder nach der Niederlage Mexikos im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg und den daraus folgenden Gebietsabtretungen Mexikos an die Vereinigten Staaten durch den Vertrag von Guadalupe Hidalgo plötzlich zu US-amerikanischen Staatsbürgern und damit zu einer überwiegend spanischsprechenden katholischen Minderheit in einem von englischsprachigen Protestanten geprägten Land wurden, das ihnen die gesetzmäßige Gleichstellung keineswegs zubilligte. Ihr persönlicher Hintergrund ermöglichte ihr dabei besondere Einblicke. Ruiz de Burton heiratete einen einflussreichen protestantischen General, dessen Berufstätigkeit dazu führte, dass sie einen Teil ihres Lebens sowohl an der Ost- wie an der Westküste der Vereinigten Staaten verbrachte. Sie war damit sowohl Zeitzeugin der Besiedlung des Westens Nordamerikas als auch des Amerikanischen Bürgerkriegs und seiner Folgen. Ihr Werk setzt sich deshalb mit Ethnizität, Einfluss und Macht, Geschlechterrollen und Schichtzugehörigkeit auseinander. (de)
- María Amparo Ruiz de Burton (July 3, 1832 – August 12, 1895) was the first female Mexican-American author to write in English. In her career she published two books: Who Would Have Thought It? (1872) and The Squatter and the Don (1885); and one play: Don Quixote de la Mancha: A Comedy in Five Acts: Taken From Cervantes' Novel of That Name (1876). Ruiz de Burton's work is considered to be one of the first instances of Mexican-American literature, and gives the perspective of the conquered Mexican population that, despite being granted full rights of citizenship by the Treaty of Guadalupe Hidalgo, was a marginalized national minority. Her background provided her a critical distance from the New England Protestant culture into which she was brought by her marriage to her husband, a powerful and influential Protestant Union Army General, Henry S. Burton. Her life took her from coast to coast in the United States, which provided her with opportunity for first-hand observation of the U.S., its westward expansion, the American Civil War, and its aftermath. This vantage point and her status as a woman provided her with both an insider's and outsider's perspective on issues of ethnicity, power, gender, class, and race. (en)
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