Steiamoak

1180 is de Steiamoak von deran Bindungan zua de Herzogtima Bayern und Karntn gläst wurn und is söba a Herzogdum woan. Kurz drauf hot mas de Babenberga und späda de Habsburga ois Herzogdum untastöt. Va durd weg is des gaunze Laund sche laungsaum, aba sicher imma klana wurn, wal im 13. Joarhundat hot da Ottokar in Traungau obgebn und Piiten haums a weggnaumman. Nochn Erstn Wödkriag haums daun de Untersteiamork ans daumolige Jugoslawien hergebn miaßn, aba seit daumois is de Steiamork so, wie sie is.

Des Bundesland Steiamoak hod a Flächn vo 16.400,75 km² und is damit s zwoatgresste Bundesland vo Östareich. Se hod a 145 km lange Außngrenz mit Slowenien.

De Steiamoak is in mehrare Regiona gliadat. Noch da Flächn is de Obasteiamoak am greßtn, de wos vo de neadlichn Laundesgrenzn bis zan Steirischen Raundgebiage sidlich vo da Mur-Miaz-Fuachn reicht. De Weststeiamoak liegt sidlich davo und westlich vo da Mur. De Oststeiamoak liegt estlich vo da Mur und siüdlich vom Wechsel und vo de Fischbocha Oipn. Zwischn Ost- und Weststeiamoak liegt de Laundeshauptstod Graz. De regionale Eiteulung vo da Steiamoak is nua vaständlich, waun ma waß, dass friacha no a Untasteiamoak gebm hod. Des woa s gmischtsprochige deitsch-slowenische Gebiet mit da Hauptstod Marburg. Des Gebiet si nochm 1. Wödkriag zu Jugoslawien kumma und gheat heit zu Slowenien.

De Steiamoak wiad aa de „Greane Moak“ oda s „Greane Heaz vo Estareich“ gnennt, weu rund 61 % vo da Bodnflächn bewoidet is und a weidans Viatl vo Wiesn, Weidn sowia Obst- und Weingäatn eignumma wiad. Da Haupfluss vo da Steiamoak is de Mur.

De Steiamoak hod owa aa an Aunteu an de Oipn: en Ennstoi mit dean schroffn Föisn va de Neadlichn Koikoipn, vom Dochstoa bis zan Nationalpark Gesäuse, und weida de Gebirgsplateaus zwischn Hochschwab und Rax. Weida en Südn de Niedan Tauan, Gloanoim, Seetola Oipn, Stuboim und Koaoim. De Obasteiamoak und de oststeirische Thermenregion san wichtige Tourismusgebiet.

• Landeshauptstod Graz

De bekauntaste steirisch-kulinarische Spezialität is woascheinli s Kernöi. Bsundas bekaunt san an no weit iwa s Land ausse: Es Vahockate,^[1] de Käfabauln, da Schücha, da Steirische Junka und de Schogglad vo da Schokoladenmanufaktur Zotter. De Steiamoak is aa a Laund vo de Biabraua, bekaunt san: es Murauer, es Schladminger, es Puntigamer, es Reininghaus und es Gösser Bia.

Zua den berihmdn typisch steirischn Moizeitn zöht a da Sterz. Ea wiad auf vaschiedanste Oat gmocht und wiad oft scho in da Fruah midn Kafää gessn (voa oim da Polenta) genauso wia ois Hauptmoizeit oda zua Suppn gessn. Im sea bekauntn Voiksliad "Da Steirische Brauch" (in Gstanzlfoam) wiad vom (...) Tiaknsterz mit ana Schwaummsuppn drauf (...)" gsunga.

1. ↑ Archivierte Kopie. Archiviert vom Original [1] am 30. Dezemba 2016; abgerufen am 28. April 2015.  Ministerium

• Heinz Held: Kärnten und Steiermark. DuMont Kunst-Reiseführer; DuMont Buchverlag, Köln; 2. Auflog 1981; ISBN 3-7701-1097-8

• Aitrog iwer Steiamoak im Estareich-Lexikon vo aeiou
• Portal vo da Steiamoak
• Vawoitung vom Land Steiamoak
• Europaregion Steiamoak - Slowenien
• Steiamoak Tourismus