Zu den Wasserstämmen zählen drei örtlich getrennte Gebiete; Der südliche Wasserstamm, der nördliche Wasserstamm, und die Bewohner des Nebligen Sumpfes.
Grundlegende Informationen[]
Philosophie der Gemeinschaft:[]
Die Menschen des Wasserstammes sind fähig, sich auf alles Mögliche einzustellen. Ihr unglaublicher Gemeinschaftssinn und ihre Liebe zueinander, verhilft ihnen schwere Zeiten gemeinsam zu bestehen.
Verhältnis zu den anderen Nationen:[]
Die Menschen vom Wasserstamm sind friedlich. Sie streben danach in Harmonie mit der Natur und den anderen Nationen weltweit zu leben.
Anzahl der Wasserstämme[]
Es gibt in erster Linie zwei Wasserstämme, den nördlichen und den südlichen, sowie den Sumpfwasserstamm der im Nebeligen Sumpf in völliger Isolation lebt. Sobald die Feuernation jedoch den Krieg begann, nahmen beide Stämme Kontakt miteinander auf, um sich gegenseitig zu schützen, der Kontakt brach jedoch im Laufe des Krieges ab.
Kampfstil[]
Wasserbändiger nutzen ihre Fähigkeit zur Verteidigung, nie zum Angriff. Trotz ihrer friedlichen Natur, war es ihr Ziel, alles dafür zu tun, die Feuernation zu stoppen.
Wirtschaft[]
Die Wasserstämme sind weniger leistungsfähig als das Erdkönigreich und die Feuernation, aufgrund der Größe der Bevölkerung, der geografischen Lage und der daraus resultierenden Wirtschaftskraft. Ihre Wirtschaft ist sehr klein und abhängig von den Meeresressourcen, die auf die relativ kleine Bevölkerung der Wasserstämme zurückgeführt werden kann.
Beteiligung am Hundertjährigen Krieg und nach Kriegsende[]
Die Wasserstämme sind einen globalen Konflikt, bekannt als den Hundertjährigen Krieg, mit der Feuernation eingegangen. Der südliche Wasserstamm war an dem Rand des Aussterbens und alle Wasserbändiger dort wurden durch eine Reihe von verheerenden Angriffen ausgelöscht, während der nördliche Wasserstamm sich gut verteidigen konnte und es so der Feuernation unmöglich machte, sie dort anzugreifen. Nach dem Krieg begann der Wiederaufbau des südlichen Wasserstammes, was den Kontakt zwischen den Stämmen wiederherstellte.
70 Jahre nach dem Ende des hundertjährigen Krieges, gewannen die Wasserstämme erheblichen Einfluss in der Weltpolitik, mit zwei Vertretern im Rat Republicas, einer für den südlichen- und ein weiterer für den nördlichen Wasserstamm.
Aussehen[]
Die menschlichen Mitglieder der beiden Stämme haben in der Regel blaue oder graue Augen, braune Haare, manchmal auch schwarz, und einen hellbraunen Teint.
Die Wasserstammkleidung ist normalerweise ein blauer Anorak mit Kapuze (wenn es besonders kalt ist), verziert mit weißem Fell, und einer blau-grauen Hose gefüttert mit Fell. Als Schutz für die Hände trägt man Handschuhe. Männer können ihr Haar lang oder in einem kurzen Pferdeschwanz, auch bekannt als "der Wolfsschwanz" tragen, während die Frauen ihr Haar auf verschiedenste Arten zu einem Zopf flechten, manchmal verziert mit Perlen und zwei „Affenschauckeln“. Im südlichen Wasserstamm tragen die Frauen in ihrem Haar einen Knoten.
Im nördlichen Wasserstamm tragen die Männer einen dunkleren Blauton als die vom südlichen, und die Frauen tragen oft violett oder lila. Ihre Mode ähnelt stark der von den Inuit und Indigenen Einwohnern Nordamerikas.
Im Nebligen Sumpf tragen die Einwohner einfache Blatt-Hüte, Lendenschürze und Armbänder, alles in grün, was die Farbe des Wassers ihrer Umgebung ist, und manchmal tragen sie auch eine Holzrüstung, wenn sie zum Beispiel in den Krieg ziehen und sich verteidigen müssen.
Kultur[]
Die Stämme im Norden und Süden hatten während des Krieges jahrelang keinen Kontakt mehr zueinander. Während sich der nördliche Stamm gut gegen die Feuernation halten konnte und ihre Stadt seit jeher als Festung angelegt ist, der nur wenige trotzen können, war der südliche Stamm zu Kriegsbeginn nicht mehr als ein größeres Dorf mit Mauern, Wehranlagen und mehreren Häuserreihen. Der Unterschied zwischen den zwei Stämmen ist also gewaltig.
Nördlicher Wasserstamm[]
Der nördliche ist eine riesige Festungsanlage mit mehreren Häusern, größeren Gebäuden, Brücken und kleinen Mauern. Dort leben viele Menschen mit ihren Familien, sowie Krieger, Bändiger und Heilerinnen. Junge Männer werden dort zum Krieger ausgebildet.
Junge Frauen aus adeligen Verhältnissen werden mit 16 Jahren verheiratet oder können die Heilerinnenausbildung durchlaufen. Jungen schenken daher, derjenigen die sie heiraten möchten, eine kunstvoll geschnitzte Halskette, als Zeichen, dass sie verlobt ist. Die Heirat wird von den Eltern der Tochter organisiert und man kann sich nicht frei aussuchen wen man zum Partner haben will. Deswegen gibt es auch nur männliche Wasserbändiger, denn den Mädchen ist es strengstens untersagt die Kunst des Wasserbändigens zu erlernen. Doch das änderte sich als das Team Avatar den Nordpol besuchte (siehe „Der Meister der Wasserbändiger“).
Südlicher Wasserstamm[]
Der südliche ist während den letzten Kriegsjahren nur ein kleines Dorf, wo die Menschen in Schnee-Iglus leben. Dort können sich die Frauen aussuchen, wen sie zum Partner haben möchten. Die Verteidigung des Dorfes erfolgt nicht mehr durch die Männer, denn diese mussten mit ihren Segelschiffen in den Krieg ziehen und ihre Frauen zurücklassen. Somit ist Sokka der einzige Mann im Dorf und versucht es zu beschützen.
Im Alter von 14 Jahren werden die Jugendlichen von ihren Vätern zum Eiskreuzen mitgenommen. Das ist ein Ritual das jedes Kind des südlichen Wasserstammes durchlaufen muss. Dabei müssen sie mit einem Segelschiff in einer schnellen Strömung zwischen Eisbergen hindurchfahren. Wenn sie diese Prüfung geschafft haben, bekommen sie verschiedene Zeichen auf die Stirn gemalt: Das Zeichen der Tapferkeit, der Weisheit oder des Vertrauens. Besteht ein Iniziant diese Prüfung ist man ein vollwertiges Mitglied des Wasserstammes und gilt innerhalb der Stammesgemeinschaft als Erwachsener. Mit allen Rechten und Pflichten.
Der Sumpfwasserstamm[]
Der Neblige Sumpf ist im südwestlichen Erdkönigreich zu finden. Dort ist der Sumpfwasserstamm beheimatet. So wie manichfaltige Tier- und Pflanzenarten.
Die Bewohner hatten seit der zweiten Harmonischen Konvergenz vor 9830 Jahren keinen Kontakt mehr zur Außenwelt. Sie leben völlig isoliert vom Rest der Welt. Bis Katara, Sokka und Aang sie besuchten und ihnen von den beiden anderen Wasserstämmen erzählten.
Die Bewohner leben in sehr einfachen Verhältnissen, sie haben sich den Sumpf zu Nutze gemacht und wohnen in selbstgemachten Blätterhäusern. Sie essen Insekten und andere Tiere die im Sumpf leben. Weiteres sind alle von ihnen Wasserbändiger, die gelernt haben, dass in den Pflanzen auch Wasser enthalten ist und somit das Pflanzenbändigen erfanden.
Klima[]
Der Winter ist eine beständige Jahreszeit am südlichen und nördlichen Pol. Es fällt oft Schnee und es kann sehr, sehr kalt werden. Vor allem der eiskalte Wind macht das Leben sehr schwer und unerträglich. Das kälteste Gebiet ist die eisige Tundra, eine Eiswüste direkt hinter der Festung des nördlichen Wasserstammes, wo ununterbrochen kalter Wind weht. Das Klima des Nebeligen Sumpfes gleicht eher dem eines subtropischen Regenwaldes mit enorm hoher Luftfeuchtigkeit und hohen schwülwarmen Temperaturen.
Wappen[]
Das Wappen der Wasserstämme ist dunkelblau mit einem silbernen Mond und 3 Wellen. Der Mond steht dafür, dass er den Menschen das Wasserbändigen lehrte.