Vinckboons, David

Lebensdaten
1578 – 1629
Geburtsort
Mecheln
Sterbeort
Amsterdam
Beruf/Funktion
Maler ; Künstler ; Landschaftsmaler ; Miniaturist ; Glasmaler ; Radierer
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 131428950 | OGND | VIAF: 3605220
Namensvarianten

  • Vinckboons, David
  • Vinckeboons, David
  • Vinckbooms, David
  • Vinckenboons, David

Vernetzte Angebote

Verknüpfungen

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Vinckboons, David, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd131428950.html [16.11.2024].

CC0

  • Vinckboons, David

  • Biographie

    Vinckboons **)Zu Bd. XXXIX, S. 736.: David V., Maler, wurde im J. 1578 als Sohn des Malers Philipp V., der zugleich sein erster Lehrer war, in Mecheln geboren. Als sein Vater im J. 1580 nach Antwerpen übersiedelte, folgte er ihm dahin und ebenso nach Amsterdam, wo dieser im J. 1601 starb. Er selbst blieb in dieser Stadt und starb dort im J. 1629. — V. ist hauptsächlich Landschaftsmaler, doch liebte er es seine Gemälde mit biblischen, mythologischen oder genrehaften Scenen auszustatten. Seine Farbe erscheint satt und kräftig, und sein|Vortrag wurde, je länger er malte, breiter und flüchtiger. Die Zeitgenossen schätzten V. hoch, da seine Gemälde von den besten Stechern seiner Zeit vervielfältigt wurden. Die Zahl seiner Gemälde ist sehr groß; man begegnet ihnen in den meisten größeren Galerien, z. B. in denen zu Amsterdam, Augsburg, Braunschweig, Dresden, München und Wien. Um so geringer ist die Zahl der auf uns gekommenen Kupferstiche von seiner Hand, deren Zahl die Handbücher sehr verschieden angeben.

  • Literatur

    Vgl. Carel van Mander, Le livre des peintres ... par Henri Hymans. Paris 1885. II, 334—339. — H. Riegel, Beiträge zur niederländischen Kunstgeschichte. Berlin 1881. II, 66—70 (und Register). — A. Woltmann und K. Woermann, Geschichte der Malerei. Leipzig 1888. III, 401, 402.

  • Autor/in

    H. A. Lier.
  • Zitierweise

    Lier, Hermann Arthur, "Vinckboons, David" in: Allgemeine Deutsche Biographie 40 (1896), S. 402-403 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd131428950.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA