Humor beschreibt eine Unterhaltungsform, die auf Gelächter abzielt, oder dieses nur unbewusst als Resultat hat.
Die Vulkanier gelten allgemein als humorlos, unfähig Humor als solchen zu begreifen und Belustigung auszudrücken. Saavik beschreibt Humor als ein schwieriges Konzept
, da es unlogisch sei. Einige Vulkanier, die länger mit Menschen zusammengelebt haben wissen jedoch um die humoristische Wirkung subtiler Bemerkungen. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)
2152 soll Captain Jonathan Archer auf Verlangen des andorianischen Commanders Thy'lek Shran auf Weytahn zwischen Andorianern und den Vulkaniern vermitteln. Zum ersten Treffen mit Shran werden er und T'Pol wie Gefangene geführt und Archer erklärt, er habe sich bei seiner ersten diplomatischen Mission vorgestellt, sie würden an einem großen runden Tisch sitzen, mit Champagner anstoßen und mit vielen Füllfederhaltern bedeutende Verträge unterschreiben. Shran erkennt hierin ironisch den Humor ihres geschätzten Pinky-Häutigen. (ENT: Waffenstillstand)
2293 meint Captain Hikaru Sulu zu Tuvok, dass er ihm nicht erzählen solle, Vulkanier hätten keinen Sinn für Humor, da er dies besser wisse. (VOY: Tuvoks Flashback)
Data hat ebenfalls Probleme mit dem Verständnis von Humor. 2365 versucht Data mit Guinans Hilfe den menschlichen Humor zu verstehen. Erst probiert er es mit Witzen und später nutzt er ein Stand-Up-Comedian-Programm. Aber als emotionsloses Wesen kann er den Sinn der Komik nicht verstehen. (TNG: Der unmögliche Captain Okona)
Dies änderte sich zunächst, als Q ihm aus Dankbarkeit für einen kurzen Moment die Fähigkeit zum Lachen gibt. (TNG: Noch einmal Q)
Nach dem Einsetzen seines Emotionschips ist es Data möglich, die volle Bandbreite an Humor zu erfahren. Dies resultierte zunächst in einer Überlastung und der vorübergehenden Deaktivierung des Chips. Kurz darauf kann er den Chip kontrollieren und erlebt die volle Bandbreite an Gefühlen darunter auch Humor. (Star Trek: Treffen der Generationen)
2372 berichtet der Doktor Danara Pel, dass klinische Studien zu dem Ergebnis kamen, dass Humor in der Medizin therapeutisch wirksam ist. (VOY: Lebensanzeichen)
2374 meint Seven of Nine zu Harry Kim, dass der menschliche Humor sie sehr amüsiere, auch wenn dies kaum merkbar sei. (VOY: Der Isomorph)
Später meint Seven of Nine zu Kathryn Janeway, dass sie sie nicht verstehe, aber da nach der Assimilation durch die Borg ihre Gedanken eins seien, würde sie sie dann verstehen. Als Janeway sie daraufhin entgeistert ansieht, meint Seven, dass dies ein Scherz war und Janeway sie ermutigt habe, an ihrem Sinn für Humor zu arbeiten. (VOY: In Furcht und Hoffnung)
2375 stellt die Borg-Königin fest, dass die Menschen Seven of Nine auch einen Sinn für Humor gaben. Darauf meint Seven of Nine, dass ihr Humor ihr eigener ist. (VOY: Das ungewisse Dunkel, Teil II)
2377 meint Tuvok zu Jaffen, dass Ironie oft eine Form von Humor ist. (VOY: Arbeiterschaft, Teil I)