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Doktor McCoy wird verdächtigt auf Dramia II eine Seuche ausgelöst zu haben und wird verhaftet. Kirk und Spock müssen sich beeilen, die Unschuld ihres Freundes zu beweisen.
Inhaltsangabe[]
Kurzfassung[]
Langfassung[]
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Akt I[]
- Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5275.6,
Captain Kirk- Nachdem wir auf dem Planeten Dramia im weit entfernten dramischen Sternsystem auftragsgemäß medizinisches Material abgeliefert haben, sind wir in Bereitschaft, um wieder an Bord gebeamt zu werden.
Die Dramianer bedanken sich bei dem Landetrupp, der aus Captain James T. Kirk, Spock und Dr. Leonard McCoy besteht, für die medizinische Hilfe, doch bevor sie an Bord beamen können, holt Commander Demos einen Haftbefehl hervor. Dr. McCoy ist angeklagt, im Jahre 2251 leichtfertig eine Seuche auf Dramia II ausgelöst zu haben, die Hunderte von Dramianern tötete. Kirk stellt fest, dass der Haftbefehl rechtmäßig und authentisch ist. McCoy wird verhaftet und abgeführt.
Kirk informiert über den Kommunikator Montgomery Scott, der zu dieser Zeit das Kommando über die USS Enterprise hat. Dieser schlägt vor mit einem Außenteam McCoy zu befreien. Jedoch lehnt Kirk diesen Plan ab und meint, dass er mit Spock der Gerichtsverhandlung beiwohnen wird.
Im Gerichtsgebäude erklärt Demos Kirk und Spock den Sachverhalt: McCoy habe damals auf Dramia II Massenimpfungen geleitet. Bald nachdem er den Planeten verlassen hatte, brach eine Seuche aus. Kirk ist der Meinung dies bedeute nicht, dass er für die Seuche verantwortlich ist, ein Gerichtsprozess soll dies klären. Kirk ist empört, er habe gehört, die Dramianische Justiz sei für ihre Schauprozesse bekannt. Kirk und Spock sind sich einig, dass McCoy niemals eine Seuche verursachen würde.
Kirk und Spock sprechen daher mit McCoy. In seiner Zelle ist McCoy sich äußerst unsicher, ob er damals nicht doch einen groben Fehler gemacht hat. Kirk und Spock wollen Ermittlungen auf Dramia II anstellen, um McCoys Unschuld zu beweisen. Spock sichtet alle Daten über das Sonnensystem, welche jedoch recht spärlich sind. Auf dem Flug dorthin hat Spock inzwischen jedoch einiges über die Krankheit herausgefunden: "Eine Seuche unbekannter Herkunft, Charakteristik: Pigmentveränderung der ganzen Haut der Betroffenen, Entkräftung die zum Tode führt. Manche Humanoiden haben eine natürliche Immunität dagegen, zum Beispiel die Vulkanier. Hm, Interessant."
Demos hat inzwischen Wind von den Ermittlungsplänen Kirks bekommen und folgt der Enterprise mit einem Patrouillenschiff.
- Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5275.8,
Captain Kirk- Auf dem Weg zum Planeten Dramia II, um im Falle McCoy zu ermitteln. Da wir mit der Sternenflotte keine Subraumfunkverbindung mehr haben, handele ich auf eigene Verantwortung.
Sulu meldet, dass sie vier Stunden von Dramia II entfernt sind. Kirk fordert Scott über Interkom auf, die Maschinenleistung zu steigern, da ihre Zeit knapp wird. Sulu entdeckt das Verfolgerschiff. Kirk plant, die Hangartore zu öffnen, um es so aussehen zu lassen, als sei dies versehentlich geschehen. Damit will er Demos an Bord locken. Dieser landet auch tatsächlich mit seinem Schiff im Hangar der Enterprise. Dort angekommen wird er bereits von Spock und Kirk in Empfang genommen. Er verlangt die Einstellung der Ermittlungen und will Kirks Verhalten der nächsten Sternenflottenbasis melden. Kirk erklärt jedoch, er sei blinder Passagier, sein Schiff sei konfisziert.
Akt II[]
- Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5275.9,
Captain Kirk- Wir nähern uns Dramia II, wo wir hoffentlich etwas über Doktor McCoys Schuld oder Unschuld herausfinden können. Situation normal, allerdings sind in diesem Sektor Lichterscheinungen zu melden.
Spock und Sulu messen eine intensive, jedoch nicht tödliche, Strahlung. Kirk, Spock und Demos beamen sich daher auf den Planeten hinab. Auf dem Planeten herrscht eine lebensfeindliche Atmosphäre und grobe Verwüstung. Sie entdecken einen Einheimischen, der allerdings erschrocken davonläuft. Demos informiert sie darüber, dass sie auf dem Planeten zwischen den Überlebenden und den lebenden Toten unterscheiden. Dieser Dramianer gehöre der letzteren Gruppe an. Spock entdeckt ihn bald darauf in einer Felsspalte, die Männer folgen ihm in ein unterirdisches Höhlensystem. Plötzlich wird Kirk von dem Einheimischen angegriffen. Spock und Demos können ihn erfolgreich verteidigen. Demos erklärt, er sei angegriffen worden, weil er, wie Dr. McCoy, ein Erdling sei. Alle Einwohner seien ausgelöscht worden, nur wenige, wie dieser hier, seien auf den Planeten in Trauer um ihre Familien trotz allem zurückgekehrt und dort geblieben.
Aus dem Schatten tritt ein Dramianer hervor. Er erklärt, er, Kol-Tai, sei der einzige Überlebende der Katastrophe. Er berichtet von der Katastrophe: Alle wurden erst dunkelblau, dann grün und schließlich rot. Spock identifiziert diese Symptome als die Pigmentveränderungen, die der Computer beschrieben hatte. Der Überlebende berichtet auch, McCoy habe ihm das Leben gerettet, indem er ihn gegen den saurischen Virus behandelt habe. Die Männer gehen zusammen an die Öberfläche und beamen auf die Enterprise. Kirk lässt Kurs auf Dramia setzen. Spock berichtet dem Captain, dass sich ihr Zeuge bei bester Gesundheit befindet. Bei der Rückreise passieren sie abermals die Lichterscheinungen. Plötzlich verändert sich Kol-tais Hautfarbe in ein blasses Blau und Kirk bangt um seinen einzigen Zeugen. Der Captain verhängt eine Quarantäne. Plötzlich wird auch der Captain Blau im Gesicht; auch ihn hat die Seuche erreicht. Nach kurzer Zeit sind sämtliche Crewmitglieder außer Spock befallen.
Akt III[]
- Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5276.4,
Erster Offizier Spock- Wir sind in der Umlaufbahn um den Planeten Dramia. Das Schiff ist unter Quarantäne. Ich habe als kommandierender Offizier Generalvorschrift 6 in Kraft treten lassen.
Sulu bereitet Generalvorschrift 6 vor, die die Selbstzerstörung des Schiffs vorsieht, wenn die gesamte Crew getötet wurde. Kirk meint, dass McCoy an Bord kommen muss. Spock kann im Computer kein Gegenmittel finden und kontaktiert den obersten Präfekt. Er bittet darum, Dr. McCoy an Bord bringen zu lassen, um ein Gegenmittel gegen die Seuche zu suchen. Da aber weder Demos noch der Zeuge vorsprechen können, hält der Präfekt dies für eine Finte und bricht die Verbindung ab.
Spock beamt deshalb auf den Planeten und schaltet den Wächter vor McCoys Zelle aus. Er befreit Pille, und bringt ihn auf die Enterprise. McCoys Instrumente spielen Verrückt, was er auf die Lichterscheinungen, Auroren, zurückführt. Kirk ist der Meinung, die Farbveränderung würde durch die Auroren ausgelöst. McCoy bittet nun Spock, den Computer ohne die Farbveränderung abzufragen. Sie finden heraus, dass die Farbveränderungen nicht von der Krankheit herrühren, sondern von den Auroren. Die Angabe habe den Computer in die Irre geführt. McCoy erinnert sich, dass es diese Auroren auch vor 19 Jahren gab.
Inzwischen erinnert sich Dr. McCoy auch an Kol-tai, der als Einziger überlebte. Er injiziert den Kranken nun Antikörper gegen das saurische Virus, woraufhin sich die Kranken schnell erholen.
Epilog[]
- Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5276.8,
Captain Kirk- Nach den dramianischen Festlichkeiten, mit denen Dr. McCoy für seine Verdienste auf dem Gebiet der interstellaren Medizin geehrt wurde, sind wir bereit, uns auf die Enterprise zurückbeamen zu lassen.
Auf dem Planeten dankt der Präfekt Dr. McCoy für seine Arbeit. Außerdem werden sie Kirks "unorthodoxe Art" der Wahrheitsfindung ignorieren. Anschließend wird das Außenteam von Scott zurück aufs Schiff gebeamt. Im Transporterraum meint Kirk, dass er gern zur Sternbasis zurückkehrt und McCoy fügt hinzu, dass er auf seiner Krankenstation Routineaufgaben übernimmt. Spock und McCoy kommen in Streit, weil der Doktor mit seinen Routinearbeiten in Rückstand geraten ist. McCoy verteidigt sich mit der Arbeit an der Heilung der Seuche, worauf Spock meint, dass Hippokrates diese Entschuldigung nicht akzeptiert hätte. Daraufhin meint McCoy zu Kirk, dass er ihm bei der nächsten Gefangennahme nicht Spock zur Befreiung schicken solle.
Dialogzitate[]
- McCoy
Und ich mache ganz gern einmal wieder auf meiner Krankenstation langweilige Routinearbeit.- Spock
Ich hoffe, dass sie dann nicht mehr so oft, dass vorschriftsmäßig regelmäßige Verteilen der Vitaminrationen an die Crew vergessen.- McCoy
Wie darf ich das verstehen?- Spock
Nun ja, in letzter Zeit haben Sie ihre Pflichten doch etwas vernachlässigt, lieber Doktor.- McCoy
Spock, sie wissen so gut wie ich, was wir in letzter Zeit durchmachen mussten.- Spock
So schwache Entschuldigungen hätte Hippokrates bestimmt nicht entgegen genommen, Doktor.- McCoy
Wenn das keine Bosheit ist. Jim, wenn ich je wieder im Gefängnis lande, schick mir nicht diesen Vulkanier, um mich zu befreien. Lieber will ich verrotten.
Hintergrundinformationen[]
Als sich Kirk, Spock und McCoy am Ende der Episode hochbeamen, hat sich ein Animationsfehler eingeschlichen: An der Transporterkonsole stehend, trägt McCoy eine goldene Uniform, kurz darauf jedoch wieder seine normale blaue.
Produktionsnotizen[]
Darsteller und Charaktere[]
M'Ress tritt in dieser Episode nicht auf.
Merchandising[]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[]
- VHS Wüste Scherze – Dr. McCoy unter Anklage
- DVD TAS DVD-Box - Disc 4
Soundtrackveröffentlichung[]
Roman-, Comic- & Hörspielfassung[]
- Goldmann: Die Anklage
Links und Verweise[]
Produktionsbeteiligte[]
Sprecher[]
- Hauptcharaktere
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Leonard Nimoy als Commander Spock
- DeForest Kelley als Doktor Leonard H. McCoy
- James Doohan als Lieutenant Commander Montgomery Scott
- George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
- Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
- Gastcharaktere
- James Doohan als Kol-Tai
- James Doohan als Präfekt
- James Doohan als Dramianische Wache
- Lou Scheimer als Commander Demos
- Weiteres
- William Shatner als Sprecher des Vorspanns
Verweise[]
- Kultur & Religion
- Direktiven der Sternenflotte
- Personen
- Arex, Christine Chapel, Dramianischer Repräsentant, Dramianischer Trauernder
- Astronomische Objekte
- Dramia II, Dramisches Sternsystem, Orbit, Sektor
- Wissenschaft & Technik
- Auroraseuche, Subraum
- sonstiges
- Generalvorschrift 6, Quarantäne