Donkey Kong in: Banana Day 24 ist ein Comic aus dem Club Nintendo-Magazin und wurde in der sechsten und letzten Ausgane des Jahres 1996 veröffentlicht.
Handlung[]
Die Kongs leben im afrikanischen Dschungel und werden wie jeden Morgen durch Squawks den Papagei geweckt. Diddy meint, er würde gerne einmal ausschlafen und fragt in die Runde, bestehend aus Donkey, Kiddy, Dixie und Cranky, ob die überhaupt wüssten, welcher Tag heute sei. Dixie und Donkey entgegnen, dass heute ein Tag wie jeder andere auch sei. Jedoch gibt Cranky Diddy Recht. Diddy reißt ein Blatt vom Kalender ab und sagt, dass heute der 24. Dezember wäre und fragt wo denn seine Geschenke wären. Daraufhin sagt Dixie, wie aufgeregt sie ist und dass man eine Weihnachtsparty organisieren solle. Doch plötzlich wird Dixie eisig kalt und meint, dass sie noch nie in ihrem Leben so gefroren hätte. Cranky pflichtet ihr bei und äußert, dass sich seltsame Dinge zutragen würden und fragt sich, was das für weiße Dinger wären, die vom Himmel fallen. Schnell schalten die Kongs den Fernseher ein, während der Nachrichtensprecher berichtet, dass auf der ganzen Welt die Temperaturen drastisch gefallen wären und der Präsident der Vereinigten Staaten aufgrund dieser Klima-Katastrophe eine Versammlung einberufen hat. Der frierende Donkey sagt, die Politiker seien an der Katastrophe Schuld und schlägt vor, dass sie alle in die USA reisen. Augenblicklich machen sich die Kongs mit Hilfe der Tierischen Freunde Rambi, Expresso und Winky zum nächsten Flughafen auf.
Im Weißen Haus, welches ebenfalls mit Schnee bedeckt ist, sitzen zwei Männer vor einem Kamin, während die Temperaturen immer weiter sinken. Der eine Mann, der vermutlich Helmut Kohl darstellen soll, sagt, man müsse dringend etwas unternehmen, da er sonst Ärger mit einer gewissen Hannelore bekommen würde. Der andere Mann, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, meint man könne den Menschen die Ursache für die Katastrophe nicht eröffnen, da man sie sonst für verrückt erklären würde. Auf einmal betreten die fünf Kongs das Zimmer und Donkey lässt seinem Ärger freien Lauf, weshalb sich die beiden Herren entschließen, ihnen die Wahrheit zu erzählen. Der Präsident erzählt, dass ein Raumschiff die Erde in Schlepptau genommen hat und diese nun immer weiter von der Sonne wegzerrt, weshalb es stündlich kälter werden würde. Der entsetzte Donkey ist sprachlos, doch Crankys Meinung nach, sei des Rätsels Lösung nahe und man müsse nur mit den Außerirdischen verhandeln. Deshalb fragt er, ob sie den Kongs ein Raumschiff zur Verfügung stellen könnten. Der Präsident entgegnet, dass sie noch eins hätten, während der andere Mann ihm ins Ohr flüstert, dass dies im jeden Falle ein Versuch wert sei und sie ja vielleicht auf eine Kolonne Pfälzer Saumägen im All stoßen könnten. Abschließend spricht er zu den Kongs und meint, dass sie die Welt retten sollen.
Das Space Shuttle startet mit den Kongs an Bord Richtung Weltraum. Vergnügt schwebt Donkey im Shuttle umher, sich freuend, dass das Raumschiff mit Tonnen von Bananen beladen ist und hofft, dass der steuernde Cranky mit seinen schlechten Augen das Shuttle auf Kurs halten kann. Darauf antwortet Diddy, dass er lieber im Dschungel wäre und Krems verprügeln würde. Auch Dixie scheint die Reise nicht gänzlich Geheuer zu sein. Plötzlich wirft Cranky ein, das man sich einem riesigen Raumschiff nähere. Inzwischen wird erläutert, dass das unbekannte Raumschiff die Erde durch Energiereserven und einen Laser ansaugt.
Cranky beamt Donkey, Diddy und Dixie ins unbekannte Raumschiff, während Donkey seine Entschlossenheit zur Aktion gegenüber den Außerirdischen unterstreicht. Dixie hingegen fürchtet sich ein wenig. Als die Kongs die Fremden das erste Mal sahen, bekamen sie einen Schreck, denn die Außerirdischen sehen aus wie gigantische, grünblaue Kongs. Sie fragen, ob die Kongs ein Problem hätten, worauf Donkey wutentbrannt entgegnet, dass sie auf der Erde bitterlich frieren würden, da sie von ihnen immer weiter von der Sonne weggezogen würden. Diddy wirft ein, dass er das ziemlich gemein fände und das ausgerechnet zur Weihnachtszeit. Weiter fragt Diddy, warum sie die Erde überhaupt entführen wollen, ob sie vorhätten sie alle zu versklaven, das Universum zu beherrschen, oder was die Geschichte solle. Erstaunt antworten die Außerirdischen, dass sie dachten, sie hätten eine Kokosnuss im Schlepptau. Sie sagen, dass sie sehr gerne Kokosnüsse essen würden. Daraufhin schlägt Diddy ihnen vor, doch stattdessen ihren Bananenvorrat des Raumschiffes mitzunehmen, da diese wesentlich besser schmecken würden und sie damit als Helden auf ihrem Heimatplaneten gefeiert werden würden. Nachdem die beiden Außerirdischen die Bananen probiert hatten, waren sie hellauf begeistert und brachten die Erde an ihre angestammte Stelle zurück.
Als die Kongs auf der Erde landen werden sie von den beiden Politikern begrüßt und von den Menschen und der Presse am Flughafen gefeiert. Diddy bekommt von einer jungen Frau einen Kuss, was Dixie eifersüchtig stimmt. Cranky hingegen springt in Richtung einer Frau, der der Kontakt mit dem alten Gorilla augenscheinlich sehr unangenehm ist.
Noch am selben Tag sind die Affen in den Dschungel zurückgekehrt und feiern den Weihnachtsabend, während sich der Weihnachtsmann ein Gedicht aufsagend den Kongs nähert. Im Hintergrund ist zu sehen wie Wrinkly ihren Ehemann Cranky wegen der Geschehnisse am Flughafen zurechtstuzt.
Comics aus Club Nintendo | |
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