Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Denethor (Begriffsklärung) aufgeführt.
Denethor war ein Sinda-Elb, Fürst der Nandor und Sohn von Lenwë.
Er führte eine große Anzahl seines Volkes aus den Tälern des Anduin und Eriador über die Ered Luin nach Beleriand. Sie ließen sich in Ossiriand nieder.
In der Ersten Schlacht von Beleriand, im Jahr 1497 E.Z. (J.B.), wurde Denethor auf dem Amon Ereb von Orks getötet und sein Volk war lange Zeit voller Trauer um seinen Fürsten.
Die Nandor schworen, niemlas wieder offen Krieg zu führen, oder auch nur an einem Krieg teilzunehmen und wählten auch keinen Anführer mehr. Sie zogen sich zurück und lebten ein eher vorsichtiges und heimliches Leben. Sie wurden Laiquendi (Grünelben) genannt.
Etymologie[]
Denethor ist Sindarin und bedeutet Retter der Umkehrer.
Quellen[]
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Herausgeber: Christopher Tolkien, Übersetzer: Wolfgang Krege
- Quenta Silmarillion:
- Kapitel III: III Vom Erwachen der Elben und von Melkors Gefangenschaft
- Kapitel X: Von den Sindar