Der X-Wing ist eine Raumjäger-Serie der Incom Corporation, die ihren Name von der markanten Silhouette, der in Angriffsposition geklappten S-Flügel, bekam. Bekanntestes Modell war dabei der T-65 X-Wing, welcher durch seine Eigenschaften und die Beteiligung an zahlreichen entscheidenden Schlachten während des Galaktischen Bürgerkriegs genauso zu einem Symbol der gesamten Rebellion wurde wie der rote Phönix.
Geschichte[]
Der X-Wing war die letzte Entwicklung der Incom Corporation, bevor diese verstaatlicht wurde und sollte ursprünglich die imperiale Kriegsmaschinerie verstärken. Der Jäger basierte technisch sowohl auf Erfahrungen mit dem Z-95 Kopfjäger, der aus der ausgelaufenen Kooperation mit der Subpro Corporation entstanden war, als auch auf mit dessen Vorfahren, dem ARC-170 Sternjäger der Galaktischen Republik. Doch aufgrund der Verstaatlichung liefen viele der Incom-Techniker zur Rebellen-Allianz über.
Die Techniker versorgten die Allianz sowohl mit den Bauplänen, den nötigen Mitteln, den Jäger in begrenzten Stückzahl selber zu bauen, als auch der Möglichkeit, die vier Prototypen des neuen Jägers zu stehlen, die noch in den Hangarbereichen ihrer ehemaligen Firma auf Fresia standen. Die Erbeutung dieser Jäger in der Schlacht von Fresia durch die Rebellen hätte für die Mitarbeiter von Incom fast schwere persönliche Folgen gehabt, denn das Imperium ließ die Firma auflösen und alle Mitarbeiter nach Kessel transportieren, um dort Zwangsarbeit in den Minen für ihren Verrat abzuleisten. Doch die Allianz fing den Konvoi, noch bevor dieser Kessel erreicht hatte, ab und befreite die Techniker.
Zwar gelang es der Allianz, eine größere Zahl von X-Wing in ihren Besitz zu bekommen, doch waren sie – bis auf eine Handvoll – nicht einsatzbereit, da den Jägern die R2-Einheiten fehlten, die der X-Wing für die Navigation benötigte und die das Imperium galaxisweit sicherstellte und überwachte. Der Allianz gelang es jedoch, über Commenor einen Frachter mit R2-Einheiten nach Yavin IV zu schmuggeln, um ihre Jägerflotte einsatzbereit zu bekommen.
Nach dem Erfolg in der Schlacht von Yavin mit der Vernichtung des Todessterns und in zahlreichen weiteren Schlachten avancierte der X-Wing schnell zum Standardjäger der Rebellen-Allianz. Dabei löste der Typ T-65 X-Wing den veralteten Z-95-Jäger ab. Zwar war dieses Modell nicht so schnell wie der A-Wing, jedoch dennoch sehr wendig, feuerstark und durch seine Schilde relativ sicher vor feindlichem Feuer. Den regulären T-65 gab es auch ausschließlich als Aufklärungsversion, wobei viele der T-65BR X-Wing aus ehemaligen, umgebauten T-65 umgewandelt wurden.
Auch nach dem Tod des Imperators wurde der X-Wing noch eingesetzt, vor allem von der Renegaten- und der Gespensterstaffel. Durch kleinere Modifizierungen wurde er immer wieder in der Technik verbessert – weitere Variationen waren der TX-65 X-Wing und der T-65D-A1 X-Wing. Während der Yuuzhan-Vong-Invasion kam die neue J-Serie auf den Markt, die mit einem zusätzlichen „Stotterfeuermodus“ ausgerüstet war, in dem sehr hoch frequentierte Laserstrahlen mit geringer Stärke abgefeuert wurden, um die Dovin Basale der Yuuzhan Vong Schiffe zu beschäftigen.
Modell X-Wing in folgenden Baukästen enthalten[]
Minifig Maßstab[]
- X-wing Fighter 4502
- X-wing Fighter 6212
- X-wing Fighter 7140
- X-wing Fighter 7142
- X-Wing Fighter 7191
- X-wing Starfighter 9493
- Red Five X-Wing Starfighter 10240