Sleipnir Harbard ist ein Charakter aus Final Fantasy XVI. Er ist der oberste Befehlshaber der Armee Waluths. Aufgrund seiner eisigen Miene und seiner unerschütterlichen Loyalität zum Waluther König Barnabas Tharmr ist er auch bekannt als „regloser Ritter“.
Handlung[]
Nachdem Cidolfus Telamon dem Königreich von Waluth dem Rücken kehrt, übernimmt Sleipnir seinen Posten als Kommandant der Königsritter. Seine Herkunft ist ein Mysterium, da keine Aufzeichnungen über ein Geschlecht mit dem Namen Harbard existieren. Tatsächlich handelt es sich bei ihm um einen Egi, eine magische Schöpfung von Barnabas Esper Odins.
Während der Schlacht von Nysa, bei der sich Dhalmekia mit dem Eisernen Königreich bekriegt, befindet sich Sleipnir zusammen mit Barnabas in der nahegelegenen Zirnitra-Festung, wo sie Verhandlungen mit Dhalmekia führen.
Als Clive Rosfield einige Zeit später Hugo Kupka in Rosalith überwältigt und die Macht seiner Esper Titan absorbiert, taucht plötzlich Sleipnir auf und rettet Hugo vor seinem Gegenspieler. In Schloss Dažbog provoziert er den Geretteten, da ihm nun die Kraft fehlt, seinen Erzfeind zu besiegen. Sleipnir manipuliert ihn und bringt ihn dazu in seinem nächsten Duell gegen Clive den Äther des Mutterkristalls Drachenfang zu absorbieren, um zum gefallenen Titan zu werden. Nach dem Fall von Hugo und Drachenfang betrachten Sleipnir und Barnabas den Tod des Kristalls und kommentieren Hugos Ableben.
Nach der Zerstörung des letzten Mutterkristalls auf Styrm überfällt Waluth die Freien Städte von Kanver. Dabei dringt Sleipnir zusammen mit Barnabas in die Curia von Alt-Kanver ein und zusammen schlachten sie die Gildenmeister und Minister des Stadtstaats ab. Clive bricht nach Kanver auf, um Überlebende zu retten. Dabei kommt es zum Kampf zwischen Clive und Sleipnir, bei dem letzterer unterliegt und erschlagen wird.
In den Metallwerken Kanvers bereiten Clive und seine Mitstreiter das Ablegen des Schiffes Enterprise vor, als eine Horde von Sleipnirs Ebenbildern die Anlage stürmen. Der Gruppe gelingt es die Eindringlinge zurückzudrängen und können mit dem Schiff fliehen, mit der Gewissheit, dass es sich bei Sleipnir um einen Egi handelt.
Mit Barnabas Tod durch Clives Hand endet auch Sleipnirs Dasein endgültig.
Etymologie[]
Sleipnir (dt. „Schleifner“; etwa „der Dahingleitende“) ist in der nordischen Mythologie der Name des achtbeinigen Pferdes Odins.
Harbard (Hárbarðr, altnord. für „Graubart“) ist eine Figur des sog. Harbard-Lieds (Hárbarðslióð). Bei Harbard hanelt es sich um Odin, der sich als Fährmann verkleidet hat.
Galerie[]
In anderen Sprachen[]
Sprache | Name |
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Deutsch | Sleipnir Harbard |
Japanisch | スレイプニル・ハールバルズ Sureipuniru Hārubaruzu |
Englisch | Sleipnir Harbard |