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Sklavenhändler sind eine Fraktion in allen Fallout Spielen und für gewöhnlich ein allgegenwärtiges Ärgernis.
Sie tun genau das, was ihr Name sagt: Sie handeln mit Menschen, die sie entweder selbst ihrer Freiheit beraubt oder von anderen angekauft haben. Moralische Skrupel haben sie dabei keine, für sie zählt, wie ihre geschichtlichen Vorbilder, nur das Geschäft.
Aufgrund ihres "Geschäftsmodells" sind sie vor allem in den späteren Fallout-Spielen eine beständige Gefahr und häufig auch dem Spieler feindlich gesonnene Fraktion, die überall in der jeweiligen Spielwelt auftauchen kann. Allerdings sind sie dabei eher eine Gefahr im frühen Spiel, später sorgen überlegene Ausrüstung und Spielerentwicklung dafür, dass sie eher zu lästigen Zielscheiben werden.
Fallout 2[]
In Fallout 2 sind die Sklavenhändler für den/die Auserwählte zunächst eine Fraktion unter vielen und es kommt auf die eigene Einstellung an, wie sich da Verhältnis zu ihnen entwickelt:
Der/die Auserwählte kann sich auf der Suche nach Vic den zunächst neutralen Sklavenhändlern unter Metzger sogar anschließen und sich fortan selbst in diesem Geschäft betätigen. Allerdings hat er/sie dann fortan die Ranger der Republik Neukalifornien am Hals und seine/ihre Beliebtheit bei vielen anderen Fraktionen sinkt dermaßen, dass der Zutritt zu von ihnen kontrollierten Orten erschwert bis unmöglich und die Luft dank des unverkennbaren Sklavenhändler-Tattoos auf der Stirn deutlich bleihaltiger wird (der Sinn dieses Tattoos ist angesichts der Folgen nicht ganz... nachvollziehbar). Und auch Sulik, ein möglicher Begleiter, wird sehr negativ reagieren und sich nicht rekrutieren lassen.
Neutralere Naturen können Metzger einfach ausbezahlen, um Vic zu befreien und jeder geht friedlich seiner Wege... und wer so richtig auf gute Taten steht, kann Metzger und seine Kumpane auch in einem adrenalingeladenen Feuergefecht allesamt über den Haufen schießen, damit früh im Spiel schon ordentlich Ausrüstung einsacken, die Zukunft des Dens entscheidend verändern... und sich später beispielsweise den Rangern anschließen.
Fallout 3[]
Sklavenhändler spielen auch in Fallout 3 eine ziemlich große Rolle. Paradise Falls ist hier Sklavenhändlerlager und Hauptbasis dieser Fraktion, und auch hier kann man sich ihnen anschließen... oder sie bekämpfen. Bei einigen Quests ist Sklaverei entweder ein Haupt- oder Nebenelement, insbesondere in der Nebenquest Staatsoberhaupt mit seiner Verbindung zur Sklaverei und Abraham Lincoln in seiner Rolle als "große Befreier". Zusätzlich kann der Einsame Wanderer auch selbst Leute gefangen nehmen, um sie an Sklavenhändler zu verkaufen. Ebenso kann der Einsame Wanderer selbst einen Sklaven, Clover kaufen, der dann dem Spieler als Leibwächter dienen wird. Der Spieler hat hierbei nicht die Möglichkeit, den explosiven Kragen von Clover zu deaktivieren. Die Zahl der Sklaven im Vergleich zur Zahl der Sklavenhändler in Paradise Falls ist bemerkenswert niedrig, was bedeutet, dass hier nur ein Durchgangslager errichtet wurde und die Sklaven relativ schnell irgendwohin weiter geschickt werden. Durch Wernher wird offenbart, dass viele dieser Sklaven fortgeschickt werden, um in Pitt zu arbeiten.
Wenn man anfängt, Sklaven nach Paradise Falls zu bringen, kann man eine zufällige Begegnung mit einer Gruppe von Sklavenhändlern auslösen, die mit der Zahl von Sklaven nicht Schritt halten können, die man zu Eulogy Jones bringt. Daher versuchen sie, den Spieler zu töten, um die Konkurrenz zu beseitigen.
Quests[]
Fallout 2[]
- Befreie Vic von seinen Schulden bei Metzger