Doctor Who Torchwood Wiki
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Dvd 157

UK-Cover

Haus der tausend Schrecken

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Ghost Light ist der 157. aus 3 Teilen bestehende Handlungsbogen der Serie Doctor Who und lief in der 26. Staffel.

Handlung[]

Der Doctor und Ace landen im 19. Jahrhundert in dem viktorianischen Herrenhaus Gabriel Chase. Dessen Besitzer ist ein düsterer Exzentriker namens Josiah Samuel Smith, der mit harter Hand über sein Haus und dessen merkwürdige Bewohner herrscht. Der Butler ist ein Neandertaler, ein geistig verwirrter Großwildjäger schleicht durch die Flure und im Keller ist etwas verborgen, das nicht irdischen Ursprungs ist ...

Der Doctor muss nicht nur ein Attentat auf Queen Victoria und die Zerstörung der Erde verhindern, sondern auch noch heraus bekommen, was dieses Haus mit Ace' Vergangenheit zu tun hat ...

Mitwirkende[]

Charakter Darsteller/in
Siebter Doctor Sylvester McCoy
Ace Sophie Aldred
Josiah Samuel Smith Ian Hogg
Licht John Hallam
Lady Pritchard Sylvia Syms
Fenn-Cooper Michael Cochrane
Kontrolle Sharon Duce
Gwendoline Pritchard Katharine Schlesinger
Nimrod Carl Forgione
Ernest Matthews John Nettleton
Mrs. Grose Brenda Kempner
Mackenzie Frank Windsor
Tagesmutter Sue Sommerset
Cathy Munroe

Anmerkungen und Bezüge zu anderen Episoden[]

  • Ace nennt den Neandertaler Nimrod Tarzan und Josiah Smith Dracula.
  • Fenn-Cooper erwähnt den "jungen Doyle".
  • Mehrfach werden Charles Darwin und seine Evolutionstheorien erwähnt.
  • Das Torchwood-Institut ermittelt auf der Suche nach dem Doctor auch im Fall Gabriel Chase (The Time Machination).
  • Kontrolle stellt fest, dass der Doctor keiner ihm bekannten Spezies angehört. Dies verwundert - sollten doch die Time Lords weithin bekannt sein.
  • Diese Folge war vom Autor Marc Platt ursprünglich mit jener Geschichte geplant, die er später im Roman Lungbarrow niederschrieb. Man entschloss sich die Geschichte für die TV-Folge umzuschreiben, weil man annahm, dass sie nicht fernsehtauglich sei.

Hinter den Kulissen[]

  • Das ursprüngliche Lungbarrow-Skript (das zu diesem Zeitpunkt auch noch so hieß) wurde von Produzent Nathan-Turner nicht nur wegen einer möglichen Nichtmachbarkeit abgelehnt, sondern auch, weil es seiner Meinung nach zu viel von der Vergangenheit des Doctors offenbart, nachdem er und Script Editor Andrew Cartmel versucht haben den Doctor wieder geheimnisvoller zu machen.
  • Ghost Light war der letzte produzierte Handlungsbogen der originalen Serie, wobei die Szene, in der Licht Mrs Pritchard und Gwendoline in Stein verwandelt die letzte gedrehte Szene war. Am selben Tag nahmen Sylvester McCoy und Sophie Aldrednoch einige Nachsynchronisationen für Battlefield und The Curse of Fenric auf. Ihre letzte gemeinsame Szene vor der Kamera war zugleich die letzte Szene des Serials. Zu diesem Zeitpunkt gingen beide noch fest davon aus, sich im nächsten Jahr wiederzusehen.
  • Die einzige Außenaufnahme von Ghost Light enstand beim Dreh von Survival.
  • Originaltitel war The Bestiary was John Nathan-Turner ablehnte. Danach hieß das Serial Life Cycle bevor es seinen endgültigen Namen erhielt.
  • Durch den ersten Teil ziehen sich immer wieder kleine Anspielungen auf The Talons of Weng-Chiang
  • Der Cliffhanger am Ende von Teil 1 geht auf John Nathan-Turner zurück, der ein paar "klassische" Doctor Who-Monster verlangte.
  • Die Szene und der daran anschließende Teil der den Cliffhanger auflöste, konnte nicht richtig geprobt werden, weil zum Probezeitpunkt die Kulissen noch nicht genaut werden. Das hatte beim Dreh zur Folge dass die genauen Bewegungsabläufe nicht sicher waren. Sophie Aldred stolperte deswegen über ein Kabel und der Dreh musste, da aus Zeitgründen kein Retake möglich war, abgebrochen werden. Daherfehlt ein großer Teil des vorgesehen Kampfes.
  • Zum vorläufigen (zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten) Ende der Show leistete man sich einige Schnitzer, die ganz am Anfang in den 60ern und frühen 70ern öfters passierten: Extrem wacklige Sets und eine Reflexion eines Kameramannes.
  • Und auch der Versuch, in Bild ragende Mikrofone zu vermeiden, scheiterte: Man verwendete angesteckte Mikrofone die jeder Schausieler bei sich trug. Jenes von Sophie Aldred ist jedoch bei einer Gelegenheit deutlich sichtbar.
  • Aldred vergaß hin und wieder auch, ihren Ring abzulegen. So hat Ace ihn manchmal am Mittelfinger und in der nächsten Einstellung nicht.
  • Chaotisch waren auch die Vorbereitungen: Ganze 6 mal wurde das Drehbuch wegen erheblicher Überlänge gekürzt: Nach dem ersten Probledurchlauf mit vier Schauspielern, welches 8 Tage vor Probenbeginn stattfand. Zwischen den Proben und Drehbeginn und dann nach jedem Studiodrehtag. Und nach Drehschluss wurde vieles noch kurzfristig umgestellt.
  • Die Proben selbst standen unter keinem guten Stern. 17 Tage waren angesetzt, in denen die Darsteller wiederholt das verworrene Drehbuch reklamierten und wegen eines Streiks im Studio auch weniger Probezeit hatten.
  • Ein weiterer Patzer unterlief dem Team welches den Abspann produzierte: Katharine Schlesinger ist in Teil 1 und 2 fälschlicherweise Katherine genannt. Auf deren Beschwerde hin stellte Nathan-Turner sicher dass dies für Teil 3 korrigiert wurde, und sorgte außerdem dafür dass der Abspann der ersten beiden Teile nach der Erstausstrahlung angepasst wurde, so dass in allen Wiederholungen und der säteren VHS/DVD-Veröffentlichung der Name korrekt geschrieben ist.
  • Schlesinger und Aldred hatten bei den Proben für ihren Kampf dermaßen viel Spaß dass sie es es übertrieben, was in zerissenen Kostümen und leichten Verletzungen endete.
  • Carl Forgione recherchierte sehr genau über Neandertaler, bevor er zu den Proben kam. So gelang es ihm, den Nimrod nach aktuellen wissenschaftlichen Erkentnissen zu spielen und vermied zeitgenössische Klischees über Neandertaler.
  • Die Nachproduktion dauerte mehrere Monate. Unter anderem wurde das Observatorium per Tricktechnik auf das reale Gebäude eingefügt, mehrere Szenen wiederholt umgestellt und gekürzt, Dialoge nachsynchronisiert. Am Tag, an dem Teil 1 ausgestrahlt wurde, war Teil 3 fertiggestellt worden
  • Die Musik für den ersten Teil wurde nach Fertigstellung vollständig neu komponiert, weil sowohl Nathan-Turner, als auch Mark Ayres damit unzufrieden waren.
  • Der Soundtrack erschien im Juni 1993 auf CD und erneut am 25. März 2013 mit neuem Cover und Bonustracks
  • Zum DVD- Bonusmaterial gehören Ausschnitte aus dem letzten Studioblock. Dabei wird das sehr vertraute Verhältnis zwischen McCoy und Aldred deutlich. Bis zur letzten Szene brache McCoy auch nocheigene Ideen und Verbesserungsvorschläge ein.
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