Schareck
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Schareck | ||
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Das Schareck vom Anstieg zum Hocharn aus gesehen, rechts vom Gipfel das Wurtenkees, im Vordergrund rechts die Nordflanke des Hohen Sonnblicks | ||
Höhe | 3123 m ü. A. [1] | |
Lage | Kärnten und Salzburg, Österreich | |
Gebirge | Goldberggruppe | |
Dominanz | 6,9 km → Hocharn | |
Schartenhöhe | 427 m ↓ Niedere Scharte[2] | |
Koordinaten | 47° 2′ 29″ N, 13° 1′ 4″ O | |
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Gestein | Quarzit, Dolomit, Marmor u. a. | |
Normalweg | Anstieg vom Skigebiet Mölltaler Gletscher |
Das Schareck ist ein 3123 m ü. A.[1] hoher Berg in der Goldberggruppe der Hohen Tauern in Österreich.
Lage und Landschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gipfel befindet sich am Alpenhauptkamm, genau auf der Grenzlinie zwischen Kärnten und Salzburg, ca. 4,8 km Luftlinie ostsüdöstlich des Hohen Sonnblicks. Das Schareck ist nach dem Hocharn der zweithöchste benannte Gipfel der Goldberggruppe. Südwestlich des Gipfels befindet sich das Wurtenkees mit dem Schigebiet Mölltaler Gletscher. Unterhalb des Berges liegt der Hochwurtenspeicher der Kraftwerksgruppe Fragant. Nördlich reicht das Schareckkees bis knapp an den Gipfel heran.
Anstiege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Von Süden: von der Bergstation des am höchsten hinauf führenden Sesselliftes in wenigen Minuten zum Gipfel
- Einen schönen Anstieg von Nordwesten zum Gipfel stellt der so genannte Pröll-Weg (markiert) dar, der vom Niedersachsenhaus über einen weit geschwungenen Bergkamm bzw. Grat zum Gipfel führt. Diese Route, in deren Verlauf der Neuner Kogel (2827 m) sowie die Herzog-Ernst-Spitze (2933 m) überschritten werden, ist bei trockenen und schneefreien Verhältnissen unter Voraussetzung der Trittsicherheit und Schwindelfreiheit relativ einfach zu begehen (eine, mit Trittstiften versicherte Kletterstelle).
- Vom Schutzhaus Neubau (Raurisertal/Kolm-Saigurn) aus ist der Anstieg über den Tauerngold Erlebnisweg zur Fraganter Scharte und anschließend zur Herzog-Ernst-Spitze problemlos in ca. 2½ Stunden zu bewältigen (Weg Nr. 119). Von dort aus kann man in ca. 1 Stunde auf den Gipfel des Scharecks weitergehen. Der Weg ist teilweise ausgesetzt (Weg Nr. 120).[3]
- Von Nordosten: Von Sportgastein über den Neuwirt-Steig – Aperes Schareck – Schareckkees (Spaltengefahr)[4]
Literatur und Karten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liselotte Buchenauer, Peter Holl: Alpenvereinsführer Ankogel- und Goldberggruppe. Bergverlag Rother, München 1986. ISBN 3-7633-1247-1
- Alpenvereinskarte Blatt 42, 1:25.000, Sonnblick
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Schareck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Österreich: Schareck auf der Austrian Map online (Österreichische Karte 1:50.000).
- ↑ Clem Clements, Jonathan de Ferranti, Eberhard Jurgalski, Mark Trengove: The 3000 m SUMMITS of AUSTRIA – 242 peaks with at least 150 m of prominence, Oktober 2011, S. 18.
- ↑ Anstiegsbeschreibung von Kolm Saigurn
- ↑ Anstiegsbeschreibung von Sportgastein