Scammonin I

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Strukturformel
Strukturformel von Scammonin
Allgemeines
Name Scammonin I
Summenformel C50H84O21
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
PubChem 6444009
ChemSpider 23339064
Wikidata Q104401605
Eigenschaften
Molare Masse 1021,20 g·mol−1
Löslichkeit

löslich in Diethylether[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Scammonin I ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Glycoside. Es ist der Hauptbestandteil des Milchsaftes der Wurzel der Pflanze Convolvulus scammonia (Orientalische Purgierwinde), der früher als Abführmittel verwendet wurde, und der Jalape (mexikanische Purgierwinde).[3][4] Die Verbindung wurde auch in anderen Pflanzen nachgewiesen.[5] Neben Scammonin I wurde noch einige weitere ähnliche Verbindungen in dem Extrakt identifiziert.[6][1]

Einzelnachweise

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  1. a b N. Noda, H. Kogetsu, T. Kawasaki, K. Miyahara: Scammonins I and II, the resin glycosides of radix scammoniae from Convolvulus scammonia. In: Phytochemistry. 29, 1990, S. 3565–3569, PMID 1367262.
  2. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  3. Chemikalien und Drogen (CI–G). Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-80620-9, S. 281 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Theodor Poleck: Ueber das Jalapin (Scammonin). In: Archiv der Pharmazie. 232, 1894, S. 315–320, doi:10.1002/ardp.18942320408.
  5. Mohd. Shahid, Anwar Shahzad, Abida Malik, Aastha Sahai: Recent Trends in Biotechnology and Therapeutic Applications of Medicinal Plants. Springer Science & Business Media, 2013, ISBN 978-94-007-6603-7, S. 171 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Naoki Noda, Hirokuni Kogetsu, Toshio Kawasaki, Kazumoto Miyahara: Scammonins VII and VIII, two resin glycosides from Convolvulus scammonia. In: Phytochemistry. 31, 1992, S. 2761–2766, doi:10.1016/0031-9422(92)83626-A.