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Ruta del Modernisme

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Die Ruta del Modernisme (katalanisch „Route des Modernisme“) in der katalanischen Hauptstadt Barcelona ist eine vom Ajuntament de Barcelona („Stadtverwaltung von Barcelona“) entwickelte Route zu 116 Werken des katalanischen Jugendstils im Stadtgebiet. Sie bietet einen Querschnitt durch das Werk verschiedener Architekten, lässt aber einige Bauwerke dieses Zeitalters aus, so z. B. die Casa Pia Batllo, die Cases Cabot und die Casa Mulleras. Die lokale Touristeninformation bietet einen Führer in mehreren Sprachen an (Spanisch, Katalanisch, Englisch, Französisch), verbunden mit einem Gutscheinheft zur Ermäßigung des Eintrittspreises für einige Gebäude, gültig für ein Jahr. Ebenso können auf Teilabschnitten geführte Touren in verschiedenen Sprachen gebucht werden.

An einigen Stationen, insbesondere bei den aufgenommenen Bars, Restaurants und Geschäften, ist weniger das gesamte Gebäude von Interesse, vielmehr bestehen die Einrichtung oder Teile davon aus modernistischen Elementen.

Der Führer enthält über die genannten Gebäude hinaus auch Hinweise auf an der Strecke gelegene Objekte, die nicht dem Modernisme zuzuordnen sind. Darüber hinaus enthält er Angaben zu Sehenswürdigkeiten des Modernisme außerhalb von Barcelona.

Liste der Gebäude

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Hinweise zur Liste:

Hauptquelle für die Liste ist die Website der Ruta del Modernisme,[1] ergänzt und teilweise korrigiert anhand der Suchmaschine zum Patrimoni Arquitèctonic der Stadtverwaltung von Barcelona.[2]

Nr. Die Nummerierung ist von der Ruta del Modernisme übernommen. Sie bezeichnet die Reihenfolge der Gebäude, wenn man der Route quer durch Barcelona folgt.[3]
Name Name des Gebäudes, Alternativnamen, teilweise Übersetzung der Namen. Nicht übersetzt werden die Eigennamen, Bezeichnungen, die sich vom Deutschen nicht unterscheiden, wie etwa Hotel, sowie das immer wiederkehrende Wort Casa („Haus“)
Foto Foto des Gebäudes
Gebäudetyp
Anmerkungen
Hier werden die Gebäude in unterschiedliche Typen eingeteilt (sortierbar) sowie kurze Hinweise zum Gebäude gegeben.
Anschrift
Geodaten
Adresse und Koordinaten. Werden alle Koordinaten mit Bing Maps angezeigt (siehe rechts oben), so stimmt die Nummerierung auf der Karte mit der Nummerierung der Liste überein.
Bewertungen Hier finden sich offizielle Bewertungen des Gebäudes:
UN: Gebäude, die zum UNESCO-Welterbe erklärt wurden: (mit Jahreszahl der Aufnahme)
Gau: Werke von Gaudí
Dom: Palau de la Música Catalana und Hospital de la Santa Creu i Sant Pau von Domenech i Montaner
Pat: Denkmalschutz-Status (Patrimoni Arquitectònic, Històric i Artístic de la Ciutat de Barcelona):[4]
A: höchster Schutz: Kulturgüter, die per Deklaration zu Gütern von nationalem Interesse oder zu Gütern von Bedeutung für Katalonien erklärt wurden.[5][6]
B: Immobilien und Güter von lokalem Interesse, die in den Katalog des kulturellen Erbes Kataloniens aufgenommen wurden. Sie besitzen nicht die Bedeutung eines Gutes von nationalem Interesse, haben aber ihre Bedeutung für Barcelona.[5][6]
C: Geschützte städtische Güter, die nicht den Anforderungen der zwei vorherigen Kategorien genügen, weder Gegenstand einer Deklaration, noch Bestandteil des Katalogs sind, aus historisch-künstlerischem, ästhetischen oder traditionellen Gründen jedoch für das Stadtviertel von Bedeutung sind.[5][6]
D: Güter ohne speziellen Schutzstatus, die entweder leicht ohne Schaden versetzt werden können oder aber zwar von Bedeutung für das Stadtviertel sind, jedoch nicht den Anforderungen der drei vorherigen Kategorien genügen.[6]
Pre: Gebäude, die einen Preis der Stadtregierung von Barcelona erhalten haben (1900–1930: Concurs anual d'edificis artístics („jährlicher Bewerb künstlerischer Gebäude“), danach Preis der Stadt Barcelona) (Preis, bzw. Erw: Erwähnung, mit Jahreszahl der Verleihung)
Rut: Hier sind jene 30 Gebäude markiert, deren Besichtigung vom Herausgeber der Ruta del Modernisme am meisten empfohlen wird.[7]
Nr.

Name

Foto Gebäudetyp
Anmerkungen
Anschrift
Geodaten
Architekt

Baujahr

UN Pat Pre Rut
Bewertungen
001 Casa Estapé oder Casa Laplanta[8] Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Passeig de Sant Joan 9
41° 23′ 30,9″ N, 2° 10′ 47,9″ O
Bernardí Martorell i Puig[9] 1907 C
002 Central Catalana d’Electricitat („Katalanische Elektrizitätszentrale“), jetzt Hidroelèctrica de Catalunya („Hydroelektrik von Katalonien“) Industrie: Dampfkraftwerk
heute ein Verwaltungsgebäude der Elektrizitätsgesellschaft
Avinguda de Vilanova 12
41° 23′ 31,8″ N, 2° 10′ 53,8″ O
Pere Falqués i Urpí 1896–1899 B empf
30
003 Museu de Zoologia („Zoologiemuseum“) genannt Castell dels Tres Dragons („Burg der drei Drachen“) Kultur und Forschung: Museum
Ursprünglich als Cafe-Restaurant del Parc, („Cafe-Restaurant zum Park“) für die Weltausstellung 1888 errichtet, das Restaurant ging allerdings nie in Betrieb, da es nicht rechtzeitig fertig wurde.[10]
Passeig de Picasso s/n
41° 23′ 17″ N, 2° 11′ 0,1″ O
Lluís Domènech i Montaner 1887–1888 B empf
30
004 Hivernacle („Glashaus“) Sonstiges: Gewächshaus
Glashaus errichtet für die Weltausstellung 1888
Passeig de Picasso s/n
41° 23′ 15,5″ N, 2° 11′ 2,1″ O
Josep Amargós i Samaranch 1883–1887 B
005 Umbracle („Schattenhaus“) Sonstiges: Gewächshaus
Schattenhaus errichtet für die Weltausstellung 1888[11]
Passeig de Picasso s/n
41° 23′ 12,3″ N, 2° 11′ 6,4″ O
Josep Fontserè i Mestre 1883–1884 B
006 Botiga Wolf’s oder Botiga Veciana („Boutique Wolf’s“ oder „Boutique Veciana“), heute Molly’s Fair City Geschäftslokal: Boutique, heute Irish Pub
Direkt anschließend im selben Haus befindet sich die Farmàcia de la Estrella („Stern-Apotheke“). Bei beiden Geschäftslokalen sind sowohl die Fassaden als auch das Interieur gut erhalten.[12]
Carrer de Ferran 7
41° 22′ 50,4″ N, 2° 10′ 28,1″ O
C
007 Fanals („Straßenlaternen“) Sonstiges: Straßenlaternen Plaça Reial s/n
41° 22′ 48,4″ N, 2° 10′ 31,1″ O
Antoni Gaudí i Cornet 1878 B
008 Palau Güell („Palais Güell“) Wohnbau: Stadtpalast Carrer Nou de la Rambla 5
41° 22′ 43,9″ N, 2° 10′ 27″ O
Antoni Gaudí i Cornet 1885–1889 Gau
1984
A empf
30
009 London Bar Geschäftslokal: Bar Carrer Nou de la Rambla 34
41° 22′ 41,1″ N, 2° 10′ 23,3″ O
1910 C
010 Camiseria Bonet („Hemdengeschäft Bonet“) Geschäftslokal: Bekleidungsgeschäft
seit 2002 ein Souveniergeschäft
Rambla dels Caputxins 72
41° 22′ 50,8″ N, 2° 10′ 25,9″ O
1890 C
011 Xocolateria La Mallorquina („Schokoladengeschäft La Mallorquina“), heute Cafè de l’Òpera („Operncafé“) Geschäftslokal: Café Rambla dels Caputxins 74
41° 22′ 51,3″ N, 2° 10′ 25,6″ O
~ 1890 / 1929 C
012 La Fonda Espanya („Gasthaus Spanien“), heute Hotel España Hotellerie: Hotel
Modernisme-Inneneinrichtung in einem älteren Gebäude
Carrer de Sant Pau 9–11
41° 22′ 48,8″ N, 2° 10′ 22,6″ O
Lluís Domènech i Montaner 1902–1903 B Preis
1903
013 Hotel Peninsular Hotellerie: Hotel
Modernisme-Inneneinrichtung in einem älteren Gebäude. Im Gebäudeinneren sind auch Teile eines mittelalterlichen Klosters erhalten.
Carrer de Sant Pau 36
41° 22′ 46,4″ N, 2° 10′ 21″ O
1888
014 Casa Doctor Genové Geschäftslokal: Apotheke
Bis 1974 befand sich im Erdgeschoss eine Apotheke mit den zugehörigen Laboratorien, darüber. Heute befindet sich hier eine Tapas-Bar.
Rambla dels Caputxins 77
41° 22′ 53,2″ N, 2° 10′ 21,9″ O
Enric Sagnier i Villavecchia 1911 B
015 Antiga Casa Figueras („Ehemaliges Haus Figueras“), heute Pastisseria Escribà („Konditorei Escribà“) Geschäftslokal: Konditorei Rambla de Sant Josep 83
41° 22′ 53,7″ N, 2° 10′ 21,5″ O
Antoni Ros i Güell 1902 B
016 Mercat de la Boqueria („Markt der Boqueria“) Markt: Markthalle
Die Halle wurde von de Bergue errichtet, von Amargós stammt der Ausgang zu den Ramblas.
Rambla de Sant Josep 91
41° 22′ 55″ N, 2° 10′ 19,6″ O
Miquel de Bergue,
Josep Amargós i Samaranch
1914 C
017 Magatzems El Indio („Warenhaus ‚Der Indianer‘“) Markt: Warenhaus Carrer del Carme 24
41° 22′ 56,7″ N, 2° 10′ 13,5″ O
Vilaró i Valls 1922 B
018 Bar Muy Buenas Geschäftslokal: Bar Carrer del Carme 63
41° 22′ 51,4″ N, 2° 10′ 4,9″ O
C
019 Reial Acadèmia de Ciències i Arts („Königliche Akademie der Wissenschaften und Künste“) Kultur und Forschung: Akademie der Wissenschaften
Im Erdgeschoss befindet sich das Teatro Poliorama und das Restaurante Viena
Rambla dels Estudis 115
41° 23′ 3,1″ N, 2° 10′ 14,6″ O
Josep Domènech i Estapà 1883 B
019 a Antiga xarcuteria Mumbrú („Ehemalige Fleischerei Mumbrú“) heute Restaurant Viena Geschäftslokal: Fleischerei, heute Bar
im Erdgeschoss der Reial Acadèmia de Ciències i Arts
Rambla dels Estudis 115
41° 23′ 3,1″ N, 2° 10′ 14,6″ O
1889 B
020 Casa Elena Castellano Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Carrer de Santa Anna 21
41° 23′ 7,4″ N, 2° 10′ 17,5″ O
Jaume Torres i Grau 1907 B
021 Ateneu Barcelonès („Barcelonesisches Athenäum“) Kultur und Forschung: Kulturzentrum
Modernisme-Inneneinrichtung in einem älteren Stadtpalast (Palau Sabassona, 1796)[13]
Carrer de Canuda 6
41° 23′ 4,8″ N, 2° 10′ 17,8″ O
Josep Maria Jujol i Gibert,
Josep Font i Gumà
1906 A
022 Societat Catalana per a l‘Enllumenat del Gas („Katalanische Gesellschaft für Gasbeleuchtung“), später Catalana de Gas i Electricitat („Katalanische Gas- und Elektrizitäts-(Gesellschaft)“) Industrie: Verwaltungsgebäude der Gasgesellschaft Avinguda del Portal de l’Àngel 20–22
41° 23′ 8,7″ N, 2° 10′ 23″ O
Josep Domènech i Estapà 1893–1895 B
023 Casa Martí Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus
Eines der ersten bedeutenden Häuser von Puig i Cadafalch, mit der für ihn typischen Mischung aus neugotischem Grundcharakter und vom Jugendstil geprägter Dekoration. Das Gebäude war Sitz des Cercle Artístic de Sant Lluc („Künstlerkreis ‚Heiliger Lukas'“),[14] und beherbergt außerdem im Erdgeschoss das Künstler-Lokal Els Quatre Gats
Carrer de Montsió 3
41° 23′ 8,6″ N, 2° 10′ 25,2″ O
Josep Puig i Cadafalch 1896 A
023 a Els Quatre Gats („Die Vier Katzen“) Geschäftslokal: Café
im Erdgeschoss der Casa Martí. Das Lokal war um 1900 ein beliebter Künstlertreff.
Carrer de Montsió 3
41° 23′ 8,6″ N, 2° 10′ 25,2″ O
1897 A
024 Palau de la Música Catalana („Palast der katalanischen Musik“) Kultur und Forschung: Konzerthaus Carrer de Sant Pere Més Alt 4–6
41° 23′ 14,8″ N, 2° 10′ 31,9″ O
Lluís Domènech i Montaner 1905–1908 Dom
1997
A Preis
1909
empf
30
025 Casa Pascual i Pons Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Passeig de Gràcia 2–4
41° 23′ 18,1″ N, 2° 10′ 12,7″ O
Enric Sagnier i Villavecchia 1890–1891 B
026 Casa Llonrenç Camprubí Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Carrer de Casp 22
41° 23′ 21,4″ N, 2° 10′ 14,9″ O
Adolf Ruiz i Casamitjana 1901 C
027 Casa Calvet Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Carrer de Casp 48
41° 23′ 27″ N, 2° 10′ 23″ O
Antoni Gaudí i Cornet 1898–1899 A Preis
1900
empf
30
028 Cases Rocamora Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Passeig de Gràcia 6–14
41° 23′ 20,5″ N, 2° 10′ 9,4″ O
Joaquim Bassegoda i Amigó,
Bonaventura Bassegoda i Amigó
1914 A
029 Casa Gerónimo Granell Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Gran Via de les Corts Catalanes 582
41° 23′ 5,6″ N, 2° 9′ 45,4″ O
Gerònimo Granell i Barrera 1902 C
030 Conjunt de tres Edificis („Ensemble aus drei Gebäuden“) Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Gran Via de les Corts Catalanes 536–542
41° 22′ 57,4″ N, 2° 9′ 35,3″ O
unbekannt
(Antoni Millàs i Figuerola ?)
~ 1902 B
030 a Farmàcia Mestre („Apotheke Mestre“) Geschäftslokal: Apotheke
Fassade und Einrichtung aus dem Jahr 1903 gut erhalten, im Erdgeschoss des Conjunt de tres Edificis
Gran Via de les Corts Catalanes 536–542
41° 22′ 57,4″ N, 2° 9′ 35,3″ O
Antoni Millàs i Figuerola 1903 B
031 Casa Golferichs Wohnbau: Einfamilienhaus
um 1940 eine Ordensschule, heute ein Bürgerzentrum
Gran Via de les Corts Catalanes 491
41° 22′ 51″ N, 2° 9′ 22,6″ O
Joan Rubió i Bellver 1901 B
032 Casa de la Lactància („Haus des Stillens“) Spital: Mütterspital Gran Via de les Corts Catalanes 475–477
41° 22′ 48,5″ N, 2° 9′ 19,4″ O
Antoni de Falguera i Sivilla,
Pere Falqués i Urpí
1913 B
033 Casa Fajol, genannt „Casa de la Mariposa“ („Haus des Schmetterlings“) Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Carrer de Llançà 20
41° 22′ 35,8″ N, 2° 9′ 1,1″ O
Josep Graner i Prat 1912 B
034 Museu Nacional d’Art de Catalunya („Nationalmuseum für katalanische Kunst“) Kultur und Forschung: Museum
Das Palau Nacional, in dem sich das Museum befindet, ist stilistisch dem Neobarock zuzuordnen und besitzt keine modernistischen Elemente. Die Sammlung enthält aber unter anderem zahlreiche Möbel und Kunstwerke des Modernismus.
Parc de Montjuïc
41° 22′ 6″ N, 2° 9′ 11,9″ O
Eugeni Cendoya, Enric Catà 1927–1929 B empf
30
035 Antiga Fàbrica Casaramona („Ehemalige Fabrik Casaromana“), heute CaixaForum Industrie: Fabrik
Kultur und Forschung: Kulturzentrum
Avinguda del Marquès de Comillas 6
41° 22′ 17,5″ N, 2° 8′ 57,6″ O
Josep Puig i Cadafalch 1912 A Preis
1912
empf
30
036 Estació de la Magòria
„Bahnhof Magòria“
Verkehr: Bahnhof
nicht mehr als Bahnhofsgebäude in Betrieb
Gran Via de les Corts Catalanes 181–247
41° 22′ 12,4″ N, 2° 8′ 31,8″ O
Josep Domènech i Estapà 1912 B
037 Mercat d’Hostafrancs („Markt von Hostafrancs“) Markt: Markthalle Carrer de la Creu Coberta 93
41° 22′ 30″ N, 2° 8′ 37,8″ O
Antoni Rovira i Trias (?) 1888 B
038 Seu del Districte de Sants-Montjuïc („Rathaus des Stadtbezirks Sants-Montjuïc“) Sonstiges: Rathaus Carrer de la Creu Coberta 106
41° 22′ 31,3″ N, 2° 8′ 32,1″ O
Jaume Gustà i Bondia,
Ubald Iranzo i Eiras
1895 und 1908–1915 B
039 Casa Malagrida Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Passeig de Gràcia 27
41° 23′ 26,4″ N, 2° 9′ 58,2″ O
Joaquim Codina i Matali 1908 B
040 Forn Sarret („Bäckerei Sarret“) Geschäftslokal: Bäckerei Carrer de Girona 73
41° 23′ 41,1″ N, 2° 10′ 15,6″ O
~1898 B
041 Forn de la Concepció („Bäckerei zur (unbefleckten) Empfängnis“) Geschäftslokal: Bäckerei Carrer de Girona 74
41° 23′ 42,8″ N, 2° 10′ 14,9″ O
Josep Suñer 1900 B
042 Casa Pomar Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Carrer de Girona 86
41° 23′ 44″ N, 2° 10′ 13,5″ O
Joan Rubió i Bellvér 1904–1906 B
043 Casa Lleó Morea Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Passeig de Gràcia 35
41° 23′ 28,3″ N, 2° 9′ 55,8″ O
Lluís Domènech i Montaner 1905 B Preis
1906
empf
30
044 Casa Amatller Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Passeig de Gràcia 41
41° 23′ 29,7″ N, 2° 9′ 54,2″ O
Josep Puig i Cadafalch 1898–1900 A empf
30
045 Casa Batlló Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Passeig de Gràcia 43
41° 23′ 30″ N, 2° 9′ 54″ O
Antoni Gaudí i Cornet 1904 Gau
2005
A empf
30
046 Editoral Montaner i Simón („Verlagshaus Montaner i Simón“), heute Fundació Antoni Tàpies („Stiftung Antoni Tàpies“) Industrie: Verlagshaus
Kultur und Forschung: Museum
Eines der Pioniergebäude des neuen Baustils. Seit etwa 1980 wird das Gebäude von einer großen Skulptur von Antoni Tápies gekrönt.
Carrer d’Aragó 255
41° 23′ 29,6″ N, 2° 9′ 49,6″ O
Lluís Domènech i Montaner 1881–1886 A empf
30
047 Casa Dolors Calm Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Rambla de Catalunya 54
41° 23′ 27″ N, 2° 9′ 50,6″ O
Josep Vilaseca i Casanovas 1903 B
048 Casa Fargas Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus
Das Gebäude war ursprünglich von einer auffälligen Kuppel gekrönt, die bei einer Aufstockung verlorenging.
Rambla de Catalunya 47
41° 23′ 25,3″ N, 2° 9′ 50,9″ O
Enric Sagnier i Villavecchia 1902–1904 B
049 Casa Garriga Nogués, später Editorial Enciclopèdia Catalana („Verleger der Katalanischen Enzyklopädie“),heute Fundació Francisco Gòdia („Stiftung Francisco Gòdial“) Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus
Kultur und Forschung: Museum
Bildhauer: Eusebi Arnau i Mascort
Carrer de la Diputació 250
41° 23′ 19,9″ N, 2° 9′ 54,8″ O
Enric Sagnier i Villavecchia 1899–1901 A
050 Museu del Modernisme Catalá Kultur und Forschung: Museum
seit 2010 neu in der Liste. Zu sehen ist eine Sammlung von Möbel, Bilder und Skulpturen verschiedener Künstler des Modernisme.
Carrer de Balmes 48
41° 23′ 19,8″ N, 2° 9′ 48,4″ O
Enric Sagnier i Villavecchia als Museum eröffnet im März 2010
051 Antiga Farmàcia Novellas[15] („Ehemalige Apotheke Novellas“), heute Farmàcia Bolós („Apotheke Bolós“) Geschäftslokal: Apotheke
Das Gebäude stammt von Domènech, die Apotheke Bolós stammt entweder von Domènech, unter Mitwirkung von Falguera,[16] oder von Falguera alleine.[15] Sowohl die Fassade, als auch die Einrichtung der Apotheke sind sehr gut erhalten. Neben der Apotheke befindet sich ein weiteres Modernisme-Lokal: Die Xarcuteria i Sabateria Milà, von der allerdings nur die Fassade erhalten ist.[17]
Rambla de Catalunya 77
41° 23′ 30″ N, 2° 9′ 44,2″ O
Antoni de Falguera i Sivilla,
Josep Domènech i Estapà
1904–1910 B
052 Casa Domenech i Estapa Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus
Wohnhaus des Architekten
Carrer de València 241
41° 23′ 32,2″ N, 2° 9′ 45,1″ O
Josep Domènech i Estapà 1908–1909 B
053 Casa Juncosa Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Rambla de Catalunya 78
41° 23′ 32,5″ N, 2° 9′ 43,3″ O
Salvador Viñals i Sabaté 1907–1909 B
054 Casa Queraltó Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Rambla de Catalunya 88
41° 23′ 35″ N, 2° 9′ 40,2″ O
Josep Plantada i Artigas 1907
055 Casa Vídua Marfà Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Passeig de Gràcia 66
41° 23′ 35,6″ N, 2° 9′ 51,4″ O
Manuel Comas i Thos 1901–1905 B
056 Bancs-Fanals („Bank-Straßenlaternen“) Sonstiges: Straßenlaternen Passeig de Gràcia s/n
41° 23′ 32,6″ N, 2° 9′ 52,1″ O
Pere Falqués i Urpí 1906 B
057 Queviures Múrria („Feinkost Múrria“), genannt „La Purissima“ („Die Reinste“) Geschäftslokal: Lebensmittelhandel
ursprünglich ein Café mit Waffelrollenerzeugung. Der Name „Purissima“ bezieht sich auf eine nahegelegene Kirche zur „reinsten (Jungfrau)“.
Carrer de Roger de Llúria 85
41° 23′ 41,4″ N, 2° 9′ 59,3″ O
~1910 B
058 Casa Josefa Villanueva Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Carrer de València 312
41° 23′ 42,2″ N, 2° 10′ 0,3″ O
Juli Maria Fossas i Martínez 1904–1909 B
059 Casa Jaume Forn Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Carrer de València 285
41° 23′ 43″ N, 2° 9′ 59,1″ O
Jeroni Granell i Manresa 1909
060 Casa Santurce oder Casa Pau Ubarri Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Carrer de València 293
41° 23′ 44,3″ N, 2° 10′ 1,2″ O
Miquel Madorell i Rius 1902–1905 B
061 Conservatori Municipal de Música („Städtisches Musik-Konservatorium“) Kultur und Forschung: Musikkonservatorium Carrer del Bruc 104 -112
41° 23′ 45,2″ N, 2° 10′ 4,4″ O
Antoni de Falguera i Sivilla 1916–1928 B empf
30
062 Casa Lamadrid Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Carrer de Girona 113
41° 23′ 49″ N, 2° 10′ 5,4″ O
Lluís Domènech i Montaner 1902 B
063 Casa Granell Wohnbau: Zinshaus Carrer de Girona 122
41° 23′ 50,4″ N, 2° 10′ 5,1″ O
Jeroni Granell i Manresa 1901–1903 B
064 Casa Llopis Bofill Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Carrer de València 339
41° 23′ 51,3″ N, 2° 10′ 10″ O
Antoni Maria Gallissà i Soqué 1902 B
065 Casa Vallet i Xiró Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Carrer de Mallorca 302
41° 23′ 49,2″ N, 2° 10′ 0,9″ O
Josep Maria Barenys i Gambús 1913 B
066 Casa Thomas Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus
Ursprünglich war das Gebäude nur 2-geschossig. 1912 wurde das Obergeschoss abgetragen, das Gebäude um 3 Geschosse aufgestockt, und das abgetragene Obergeschoss als 4. Stock wiedererrichtet.[18]
Carrer de Mallorca 291–293
41° 23′ 47,2″ N, 2° 9′ 56,8″ O
Lluís Domènech i Montaner 1895–1898, 1912 B empf
30
067 Palau Ramon Montaner Wohnbau: Stadtpalast
Das Bauwerk wurde bis zum 1. Stock von Domènech i Estapà errichtet und 1896 von Domènech i Montaner vollendet. Heute befindet sich hier der Sitz einer Unterabteilung der katalanischen Regionalregierung.
Carrer de Mallorca 278
41° 23′ 43,9″ N, 2° 9′ 54,6″ O
Josep Domènech i Estapà,
Lluís Domènech i Montaner
1889–1891 / 1896 B empf
30
068 Casa Milà, genannt „La Pedrera“ („Der Steinbruch“) Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Passeig de Gràcia 92
41° 23′ 43″ N, 2° 9′ 42″ O
Antoni Gaudí i Cornet 1906–1910 Gau
1984
A empf
30
069 Casa Casas-Cabó oder Casa Ramon Casas Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus
In diesem Haus wohnten der Maler Ramon Casas und der Schriftsteller Santiago Rusiñol
Passeig de Gràcia 96
41° 23′ 43,8″ N, 2° 9′ 40,9″ O
Antoni Rovira i Rabassa 1894 B
070 Casa Serra oder Can Serra, heute Edifici de la Diputaciò („Gebäude der Bezirksverwaltung“) Wohnbau: Stadtpalast Rambla de Catalunya 126
41° 23′ 44,2″ N, 2° 9′ 27,5″ O
Josep Puig i Cadafalch 1903 A
071 Casa Antoni Costa Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Rambla de Catalunya 122
41° 23′ 42,6″ N, 2° 9′ 29,6″ O
Josep Domènech i Estapà 1904 B
072 Casa Sayrach Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Avinguda Diagonal 423–425
41° 23′ 40,7″ N, 2° 9′ 10,6″ O
Manuel Sayrach i Carreras,
Gabriel Borrell
1915–1918 B
073 Casa Pere Company, heute Museu de l’Esport („Sportmuseum“) Wohnbau: Einfamilienhaus Carrer de Buenos Aires 56–58
41° 23′ 35,2″ N, 2° 8′ 53,8″ O
Josep Puig i Cadafalch 1911 B
074 Casa Pérez Samanillo Wohnbau: Wohnhaus Avinguda Diagonal 502–504
41° 23′ 44″ N, 2° 9′ 14,9″ O
Joan Josep Hervás i Arizmendi 1910 B Preis
1911
075 Casa Bonaventura Ferrer Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Passeig de Gràcia 113
41° 23′ 49,1″ N, 2° 9′ 30,3″ O
Pere Falqués i Urpí 1906 B
076 Casa Fuster Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus
Das letzte Bauwerk von Domènech i Montaner. 2004 wurde das Gebäude nach umfangreicher Renovierung als Hotel wiedereröffnet. Im Erdgeschoss befindet sich das Café Vienès („Wiener Café“).
Passeig de Gràcia 132
41° 23′ 52,7″ N, 2° 9′ 28,8″ O
Lluís Domènech i Montaner 1908–1911 B empf
30
077 Palau del Baró de Quadras („Palais des Barons von Quadras“), heute Casa Àsia („Asienhaus“) Wohnbau: Stadtpalast
Kultur und Forschung: Asiatisches Kulturzentrum[19]
Avinguda Diagonal 373
41° 23′ 48″ N, 2° 9′ 40,7″ O
Josep Puig i Cadafalch 1904–1906 A empf
30
078 Casa Comalat Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Avinguda Diagonal 442
41° 23′ 49,6″ N, 2° 9′ 38,3″ O
Salvador Valeri i Pupurull 1909–1911 B empf
30
079 Casa Terrades, genannt „Casa de les Punxes“ („Haus der Spitzen“) Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Avinguda Diagonal 416–420
41° 23′ 52,7″ N, 2° 9′ 50,6″ O
Josep Puig i Cadafalch 1903–1905 A empf
30
080 Casa Macaya, heute Centre Cultural de la Caixa de Pensions („Kulturzentrum der Rentenkasse“) Wohnbau: Stadtpalast Passeig de Sant Joan 108
41° 23′ 59,5″ N, 2° 10′ 10,1″ O
Josep Puig i Cadafalch 1901 A empf
30
081 Casa Planells Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Avinguda Diagonal 332
41° 24′ 2″ N, 2° 10′ 28,7″ O
Josep Maria Jujol i Gibert 1924 B empf
30
082 Temple Expiatori de la Sagrada Família („Sühnekirche zur Heiligen Familie“) Kirchliches Gebäude: Kirche
Gaudís berühmte, noch immer unfertige Kirche. Das UNESCO-Welterbe bezieht sich auf die Teile, die noch unter Gaudís Leitung (oder kurz danach) fertiggestellt wurden: die Krypta, die Außenwand der Apsis, und die Geburtsfassade. Im Jahr 2011 wurde die Sagrada Familia für den 2010 fertiggestellten Innenraum mit dem Preis der Stadt Barcelona (Architektur) ausgezeichnet[20]
Carrer de Mallorca 401
41° 24′ 13″ N, 2° 10′ 28″ O
Antoni Gaudí i Cornet,
Francisco de Paula del Villar y Lozano
1882– Gau
2005
A Preis
2011
empf
30
083 Hospital de la Santa Creu i Sant Pau („Spital zum Heiligen Kreuz und zum Heiligen Paulus“) Spital: Spital Carrer de Sant Antoni Maria Claret 167
41° 24′ 46″ N, 2° 10′ 27,7″ O
Lluís Domènech i Montaner,
Pere Domènech i Roura
1902–1911 / 1912–1930 Dom
1997
A Preis
1913
empf
30
084 Park Güell Sonstiges: Park Carrer d’Olot s/n
41° 24′ 50,4″ N, 2° 9′ 9″ O
Antoni Gaudí i Cornet 1900–1914 Gau
1984
A empf
30
085 Casa-Museu Gaudí Wohnbau: Einfamilienvilla
Kultur und Forschung: Gaudí Museum
Das Gebäude wurde als Musterhaus für die im Park Güell geplante Villensiedlung errichtet. Von 1906 bis 1926 diente es Antoni Gaudí als Wohnhaus.
Carretera del Carmel s/n
41° 24′ 52″ N, 2° 9′ 12,7″ O
Francesc d‘Assís Berenguer i Mestres 1904 A
086 Casa Queralt Wohnbau: Einfamilienhaus Carrer de Pineda 12
41° 25′ 9,7″ N, 2° 8′ 51,9″ O
Josep Maria Jujol i Gibert 1917 C
087 Finca San Salvador („Landgut zum Heiligen Erlöser“) Wohnbau: Landgut Passeig de la Mare de Déu del Coll 79
41° 25′ 7,9″ N, 2° 8′ 53,8″ O
Josep Maria Jujol i Gibert 1909 C
088 Casa Comas d’Argemir Wohnbau: Einfamilienhaus Avinguda de la República Argentina 92
41° 24′ 38,8″ N, 2° 8′ 45,1″ O
Josep Vilaseca i Casanovas 1904 B
089 Cases Ramos Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Plaça de Lesseps 30–32
41° 24′ 22″ N, 2° 8′ 58,3″ O
Jaume Torres i Grau 1906 A
090 Casa Vicens Wohnbau: Einfamilienhaus
Dieses kleine Gebäude gilt als eines der Pioniergebäude des neuen Baustils. Ab 1925 wurde es mit Zustimmung Gaudís erweitert. Den Preis der Stadt Barcelona erhielt nicht Gaudí, sondern Joan Baptist Serra für seine Erweiterung des Gebäudes.
Carrer de les Carolines 18–24
41° 24′ 12,5″ N, 2° 9′ 2,5″ O
Antoni Gaudí i Cornet,
Joan Baptista Serra
1883–1888, 1925–1928 Gau
2005
A Preis
1928
empf
30
091 Pavellons Güell („Güell-Pavillons“) Wohnbau: Landgut
Gaudís erstes Bauwerk. Die Pavillons sind ursprünglich Pförtnerhaus, Stallungen und Hauptportal zur Finca Güell (heute Palau Reial de Pedralbes)
Kultur und Forschung: Universitätsgebäude
heute beherbergen die Pavillons den Gaudí-Lehrstuhl der Universität von Barcelona (Real Cátedra Gaudí)[21]
Avinguda de Pedralbes 7
41° 23′ 21,6″ N, 2° 7′ 9,4″ O
Antoni Gaudí i Cornet 1884–1887 A empf
30
092 Portal Miralles („Portal Miralles“) Sonstiges: Portal
Eingangsportal zu einer Einfamilienvilla
Passeig de Manuel Girona 55–61
41° 23′ 31,2″ N, 2° 7′ 38,8″ O
Antoni Gaudí i Cornet 1901–1902 A
093 Coŀlegi de les Teresianes („Schule der Teresianer“) Kirchliches Gebäude: Ordensschule Carrer de Ganduxer 85–105
41° 23′ 59,7″ N, 2° 7′ 58,5″ O
Antoni Gaudí i Cornet 1888–1890 A empf
30
094 Casa Muley-Afid Wohnbau: Einfamilienvilla Passeig de la Bonanova 55
41° 24′ 13,5″ N, 2° 7′ 43,5″ O
Josep Puig i Cadafalch 1911–1914 B
095 Casa Sastre i Marqués Wohnbau: Einfamilienvilla Carrer d’Eduardo Conde 44
41° 23′ 40,2″ N, 2° 7′ 16,5″ O
Josep Puig i Cadafalch 1905 B
096 Conjunt del Funicular de Vallvidrera („Ensemble der Standseilbahn von Valvidrera“) Verkehr: Standseilbahn
Die Talstation ist durch Umbauten etwas entstellt. Die originelle Bergstation ist gut erhalten. Die klare, sparsam ornamentierte Formensprache erinnert an die Wiener Stadtbahnstationen von Otto Wagner[22]
Avinguda de Vallvidrera 66
41° 24′ 33,3″ N, 2° 6′ 40,6″ O
Bonaventura Conill i Montobbio 1906 B
097 Casa Manuel Dolcet Wohnbau: Einfamilienvilla Avinguda de Vallvidrera 44
41° 24′ 28,3″ N, 2° 6′ 49,6″ O
Joan Rubió i Bellvér 1907 B
098 Casa Alemany Wohnbau: Einfamilienvilla Carrer de General Vives, 29
41° 24′ 21,3″ N, 2° 7′ 10,5″ O
Joan Rubió i Bellvér 1901 B
099 Torre Bellesguard („Villa zur Schönen Aussicht“) Wohnbau: Einfamilienvilla
Im Garten befinden sich die Überreste des mittelalterlichen Sommerpalastes von König Martin I. Das Bauwerk von Gaudí nimmt darauf Bezug und wirkt selbst wie ein turmartiges gotisches Burggebäude mit hohem, von einer Kreuzblume gekrönten Eckturm.
Carrer de Bellesguard 20
41° 24′ 34″ N, 2° 7′ 36″ O
Antoni Gaudí i Cornet,
Domènec Sugrañes i Gras
1900–1902, 1905–1908 A empf
30
100 Torre Unifamiliar („Einfamilienvilla“) Wohnbau: Einfamilienvilla Carrer del Cister 25
41° 24′ 40,4″ N, 2° 7′ 57,9″ O
unbekannt 1907 C
101 Casa Rialp Wohnbau: Einfamilienvilla Carrer dels Dominics 14
41° 24′ 37,3″ N, 2° 7′ 59,1″ O
Joan Rubió i Bellvér 1908 B
102 Hotel Metropolitan, genannt „La Rotonda“ („Die Rotunde“), heute Fundació Socio Sanitari de Barcelona („Sozial-Sanitäre Stiftung von Barcelona“) Hotellerie: Hotel
Spital: Klinik
Die Bezeichnung „La Rotonda“ entstand aufgrund des originellen Turmaufsatzes in Form eines Rundpavillons. Das Gebäude wurde als Hotel errichtet, in den 20ern durch Enric Sagnier umgebaut und erweitert, diente zwischenzeitlich als Schule, dann als Klinik. Momentan steht das Gebäude leer, gegen den geplanten Umbau in ein Bürohaus hat sich eine Protestbewegung gebildet.[23]
Avinguda del Tibidabo 2
41° 24′ 37,6″ N, 2° 8′ 14″ O
Adolf Ruiz i Casamitjana,
Enric Sagnier i Villavecchia
1906,
~1920
B
103 Tramvia Blau („Blaue Straßenbahn“) Verkehr: Straßenbahn Avinguda del Tibidabo s/n
41° 24′ 41,4″ N, 2° 8′ 9,9″ O
1901
104 Torre Ignacio Portabella („Villa Ignacio Portabella“) oder Casa Bernat i Creus[24] Wohnbau: Einfamilienvilla Avinguda del Tibidabo 27
41° 24′ 46″ N, 2° 8′ 5,8″ O
José Pérez Terraza 1905 C
105 Casa Roviralta, genannt „Frare blanc“ („Weißer Bruder“) Wohnbau: Einfamilienvilla
Der Name „Frare blanc“ bezieht sich auf die weiß gekleideten Mönche des Dominikanerklosters, das an dieser Stelle stand. Teile des Klostergebäudes wurden in die Villa integriert. Heute wird das Gebäude als Restaurant genutzt.[25]
Avinguda del Tibidabo 31
41° 24′ 47,9″ N, 2° 8′ 4,2″ O
Joan Rubió i Bellvér 1903–1913 B Preis
1914
106 Casa Fornells Wohnbau: Einfamilienvilla
Ein Backsteinbau mit außergewöhnlich hohem Turm.
Avinguda del Tibidabo 35–37
41° 24′ 50,5″ N, 2° 8′ 2,5″ O
Joan Rubió i Bellvér 1903 B
107 Amparo de Santa Lucia („Asyl zur Heiligen Lucia“), später Museu de la Ciència („Wissenschaftsmuseum“), heute CosmoCaixa Spital: Blindenheim
Kultur und Forschung: Museum
Das ehemalige Blindenasyl wurde 1979–80 erweitert und als Wissenschaftsmuseum eröffnet.[26] Seit 2004, nach einer nochmaligen großzügigen Erweiterung, heißt das Museum nun „CosmoCaixa“.
Carrer de Teodor Roviralta 47–51
41° 24′ 47″ N, 2° 7′ 50,9″ O
Josep Domènech i Estapà 1904–1909 C empf
30
108 Convent de Valldonzella („Kloster Valldonzella“) Kirchliches Gebäude: Kloster
Vor allem der reich dekorierte Innenraum der Kirche lässt deutlich Einflüsse von Antoni Gaudí erkennen.
Carrer del Cister 39–45
41° 24′ 43,2″ N, 2° 7′ 50,4″ O
Bernardí Martorell i Puig 1910 B
109 Casa Muntadas Wohnbau: Einfamilienvilla Avinguda del Tibidabo 48
41° 24′ 55,4″ N, 2° 7′ 59,3″ O
Josep Puig i Cadafalch 1901 B
110 Casa Casacuberta Wohnbau: Einfamilienvilla Avinguda del Tibidabo 56
41° 24′ 55,2″ N, 2° 7′ 54″ O
Joan Rubió i Bellvér 1907 B
111 Casa Evarist Arnús, genannt „El Pinar“ („der Pinienwald“) Wohnbau: Einfamilienvilla Carrer de Manuel Arnús 1–31
41° 24′ 59,5″ N, 2° 7′ 54,6″ O
Enric Sagnier i Villavecchia 1903 B
112 Parc d‘Atraccions del Tibidabo („Verknügungspark am Tibidabo“) Sonstiges: Vergnügungspark
Einige der Attraktionen stammen noch aus der Gründungszeit.
Plaça del Tibidabo 3–4
41° 25′ 17,9″ N, 2° 7′ 10,9″ O
1899–1906 B
113 Observatori Fabra („Sternwarte Fabra“) Kultur und Forschung: Sternwarte Carretera de l’Observatori Fabra s/n
41° 25′ 6″ N, 2° 7′ 27″ O
Josep Domènech i Estapà 1900–1904 B empf
30
114 Casa Vidal Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Carrer Gran de Sant Andreu 255
41° 26′ 6,9″ N, 2° 11′ 22,5″ O
Joan Torras i Guardiola 1906 B
115 Can Guardiola Wohnbau: Wohn- und Geschäftshaus Passeig de Fabra i Puig 13
41° 25′ 47,9″ N, 2° 11′ 18,5″ O
Josep Codina i Clapés 1904 C
116 Mosaic de l’Església de Sant Pacià („Mosaik in der Kirche Sankt Pacia“) Kirchliches Gebäude: Kirche Carrer del Vallès 40
41° 25′ 53,2″ N, 2° 11′ 14,5″ O
Antoni Gaudí i Cornet 1895 C

Modernisme außerhalb von Barcelona:

  1. www.rutadelmodernisme.com
  2. Suchmaschine zum Patrimoni Arquitèctonic des Ajuntament de Barcelona
  3. Im März 2010 wurde das Museu del Modernisme Catalá als Nr. 50 neu in die Route aufgenommen, die ehemaligen Nr. 50–115 sind daher jetzt Nr. 51–116. In der Werkliste von www.rutadelmodernisme.com wurde das bereits berücksichtigt, im Textteil der Route jedoch noch nicht.
  4. Ermittelt anhand der Suchmaschine zum Patrimoni Arquitèctonic des Ajuntament de Barcelona
  5. a b c Verordnung über den Schutz des Architektonischen, Historischen und Künstlerischen Erbes der Stadt Barcelona (PDF; 160 kB)
  6. a b c d Städtische Normen zum Spezialplan zum Patrimoni Arquitectònic, Bezirk Example (PDF; 175 kB)
  7. www.rutadelmodernisme.com
  8. Suchmaschine zum Patrimoni Arquitèctonic des Ajuntament de Barcelona, Casa Estapé
  9. „Bernardí Martorell i Puig“ wurde auf der Homepage der Routa del Modernisme fälschlicherweise als ���Bernardí Martorell i Rius“ angegeben. Der Fehler wurde im März 2011 korrigiert.
  10. Josep Maria Montaner: Barcelona, Stadt und Architektur, Taschen Verlag 1992, S. 38, S. 42
  11. Josep Maria Montaner: Barcelona, Stadt und Architektur, Taschen Verlag 1992, S. 46
  12. Suchmaschine zum Patrimoni Arquitèctonic des Ajuntament de Barcelona, Farmàcia de la Estrella i Botiga Wolf’s o Veciana
  13. Suchmaschine zum Patrimoni Arquitèctonic des Ajuntament de Barcelona, Ataneu Barcelonès
  14. Suchmaschine zum Patrimoni Arquitèctonic des Ajuntament de Barcelona, Casa Martí
  15. a b Aleix Catasús i Oliart: L'arquitecte Antoni de Falguera i Sivilla (1876-1947). (PDF; 1,4 MB) In: LOCVS AMOENVS 5, 2000-2001. Universitat Autònoma de Barcelona, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Mai 2010; abgerufen am 3. August 2017 (katalanisch, Biografie von Antoni de Falguera).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ddd.uab.es
  16. Ruta del Modernisme, Farmàcia Bolós
  17. Suchmaschine zum Patrimoni Arquitèctonic des Ajuntament de Barcelona, Xarcuteria i Sabateria Milà
  18. Josep Maria Montaner: Barcelona, Stadt und Architektur, Taschen Verlag 1992, S. 70
  19. www.casaasia.es
  20. El País Cataluña vom 5. Februar 2011, dokumentiert auf www.sagradafamilia.cat@1@2Vorlage:Toter Link/www.sagradafamilia.cat (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 144 kB)
  21. www.upc.edu/catedragaudi
  22. Josep Maria Montaner: Barcelona, Stadt und Architektur, Taschen Verlag 1992, S. 116
  23. La Rotonda Barcelona (katalanisch, spanisch, englisch) (Memento des Originals vom 10. September 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.larotondabarcelona.com
  24. Suchmaschine zum Patrimoni Arquitèctonic des Ajuntament de Barcelona, Casa Bernat i Creus
  25. www.gaudiallgaudi.com (Memento des Originals vom 19. Mai 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gaudiallgaudi.com
  26. Josep Maria Montaner: Barcelona, Stadt und Architektur, Taschen Verlag 1992, S. 280