Zierliches Widertonmoos
Zierliches Widertonmoos | ||||||||||||
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Polytrichum longisetum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Polytrichum longisetum | ||||||||||||
Brid. |
Polytrichum longisetum, das Zierliche Widertonmoos, kommt nur in mäßig bis stark sauren, trockenen bis nassen Mooren zwischen Sphagnum-Torf, oder selten auf morschem Holz oder auf Erde vor. Es handelt sich um ein konkurrenzschwaches Pioniermoos, welches besonders Torfabbauflächen und offene Hochmoorbereiche besiedelt. Typische Begleitmoose sind Polytrichum strictum, Polytrichum commune und Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax).
Es kann mit Polytrichum formosum verwechselt werden, welches (neben anderen Standortansprüchen) jedoch kleinere Laminazellen besitzt, einen schmaleren Blattrand aufweist und zylindrisch-rechteckigen Kapseln ausbildet. Die Blattränder von P. longisetum sind zudem mit charakteristischen Zähnen versehen. (siehe Abbildung)
Literatur
- Nebel, Philippi: Die Moose Baden-Württembergs Band 1 (Ulmer Verlag, 1. Auflage, 2000 ISBN 3-8001-3527-2)
- Frahm/Frey: Moosflora 4. Auflage (UTB Verlag), ISBN 3-8252-1250-5