Leordina

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Leordina
Leordina (Rumänien)
Leordina (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Maramuresch
Kreis: Maramureș
Koordinaten: 47° 47′ N, 24° 15′ OKoordinaten: 47° 47′ 14″ N, 24° 14′ 51″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 420 m
Fläche: 29,94 km²
Einwohner: 2.307 (1. Dezember 2021[1])
Bevölkerungsdichte: 77 Einwohner je km²
Postleitzahl: 437180
Telefonvorwahl: (+40) 02 62
Kfz-Kennzeichen: MM
Struktur und Verwaltung (Stand: 2016)
Gemeindeart: Gemeinde
Bürgermeister : Ioan Nistor (USR)
Postanschrift: Str. Principală, nr. 874
loc. Leordina, jud. Maramureș, RO–437180
Website:

Leordina (ungarisch Leordina) ist eine Gemeinde im Kreis Maramureș in Rumänien.

Leordina liegt etwa 31 km südöstlich der Stadt Sighetu Marmației im Tal des Flusses Vișeu.

Der Ort wurde nach verschiedenen Angaben 1353[2] oder 1373 unter der Bezeichnung Vysso[3] erstmals urkundlich erwähnt. Er war über mehrere Jahrhunderte Teil des Komitats Maramuresch und damit des Königreichs Ungarn. Nach dem Ersten Weltkrieg gelangte er zu Rumänien.

Seit Beginn der offiziellen Volkszählungen im Jahr 1850 war die Gemeinde überwiegend von Rumänen bewohnt. Bis zum Zweiten Weltkrieg stellten Juden die größte Minderheit (1920 etwa 20 Prozent). Inzwischen sind die Bewohner von Leordina nahezu ausschließlich Rumänen; 2002 wurden ein Ungar, ein Türke und sieben Ukrainer erfasst.[4]

Durch Leordina verläuft etwa 4,5 km lang die Nationalstraße DN18, welche von Baia Mare nach Iacobeni führt. Nach Sighetu Marmației und Vișeu de Sus bestehen Busverbindungen. Der Ort hat zwei Haltepunkte an der Bahnstrecke Valea Vișeului–Borșa.

Sehenswürdigkeiten

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Der Ort selbst weist keine Besonderheiten auf. Er ist durch seine landschaftlich attraktive Lage touristisch interessant.

Commons: Leordina – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
  2. Angaben auf der Website der Gemeinde (Memento vom 26. November 2013 im Internet Archive), abgerufen am 2. März 2014.
  3. maramuresul-istoric.ro (Memento vom 6. April 2010 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt.
  4. Volkszählungen in Siebenbürgen 1850–2002 (ungarisch).