Humboldt-Forschungspreis

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Der Humboldt-Preis wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung an international anerkannte Wissenschaftler auf der Höhe ihrer Karriere vergeben. Der Preis wird an ausländische (nicht aus Deutschland stammende) Wissenschaftler vergeben, das Herkunftsland und das Forschungsgebiet der Wissenschaftler sind davon abgesehen beliebig. Der Preis wird für ein Gesamtschaffen vergeben, das das jeweilige Forschungsgebiet nachhaltig geprägt hat. Das Preisgeld beträgt derzeit 60.000 €, und der Preis schließt lebenslange Unterstützung im Humboldt-Netzwerk ein. Die Nominierung erfolgt durch deutsche Wissenschaftler. Die Wissenschaftler werden mit dem Preis eingeladen, ein Jahr in Deutschland auf einem selbst gewählten Gebiet in Kooperation mit Wissenschaftlern aus Deutschland zu forschen, daraus resultierende gemeinsame Publikationen sind ebenfalls erwünscht. Der Preis wird an bis zu 100 Wissenschaftler jährlich verliehen.

Der Preis ist nach dem deutschen Naturforscher und Entdecker Alexander von Humboldt benannt.

Preisträger

Preisträger aus den Geisteswissenschaften sind u. a.: Carlo Ginzburg, Panajotis Kondylis, Claudio Magris, Londa Schiebinger.

Preisträger aus der Mathematik sind u. a.: Dmitri Wiktorowitsch Anossow, Spencer Bloch, Victor Guillemin, Robert Langlands, Benoît Mandelbrot, Grigori Alexandrowitsch Margulis, John Willard Milnor, Juri Walentinowitsch Nesterenko, Elias Stein, Anatoli Moissejewitsch Werschik, Ernest Borissowitsch Winberg, Shing-Tung Yau, Marc Yor, Ulrich Trottenberg.

Preisträger aus der Physik sind u. a.: Roy J. Glauber, Theodor Hänsch, John Lewis Hall, Masatoshi Koshiba, Herbert Kroemer, Holger Bech Nielsen, Steven Chu, Waleri Pokrowski, Clifford Shull, Pierre-Gilles de Gennes, Hans Georg Dehmelt, Subrahmanyan Chandrasekhar, Nicolaas Bloembergen, Arthur L. Schawlow, Julian Seymour Schwinger, Robert Hofstadter, Serge Haroche, Mikhail Shaposhnikov.

Preisträger aus der Chemie sind u. a.: Robert Grubbs, Richard R. Schrock, John B. Fenn, Ahmed Zewail, John Anthony Pople, Robert F. Curl, Paul J. Crutzen, Rudolph Arthur Marcus, Jean-Marie Lehn, Narayan Sadashiv Hosmane, Walter Gilbert, Alec Wodtke, Richard A. Lerner.

Preisträger aus der Biologie sind u. a.: Serge Daan, Daniel Gianola, Dennis Gonsalves, Hendrikus Granzier, Bert Hölldobler, Sergej Nedospasov, Hans Othmer, Thomas Dyer Seeley, Rüdiger Wehner,

Siehe auch