Gerald Drummond

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Gerald Drummond
Voller Name Gerald David Drummond Hernández
Nation Costa Rica Costa Rica
Geburtstag 5. September 1994 (30 Jahre)
Geburtsort San José, Costa Rica
Größe 175 cm
Gewicht 67 kg
Karriere
Disziplin 400-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung 48,11 s
Status aktiv
letzte Änderung: 21. August 2024

Gerald David Drummond Hernández (* 5. September 1994 in San José) ist ein costa-ricanischer Hürdenläufer, der sich auf die 400-Meter-Distanz spezialisiert hat und über diese Distanz aktuell Inhaber des Landesrekordes ist.

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Gerald Drummond im Jahr 2010, als er bei den Junioren-Zentralamerikameisterschaften in Panama-Stadt in 55,79 s die Bronzemedaille über 400 Meter Hürden gewann und mit der costa-ricanischen Sprintstaffel (1000 m) in 1:59,12 min die Goldmedaille gewann. Anschließend belegte er bei den Zentralamerika- und Karibik-Juniorenmeisterschaften in Santo Domingo in 56,35 s den vierten Platz über 400 Meter Hürden und schied im 110-Meter-Hürdenlauf mit 14,19 s im Vorlauf aus. Daraufhin nahm er an den erstmals ausgetragenen Olympischen Jugendspielen in Singapur teil und gelangte dort mit 54,83 s auf den fünften Platz im B-Finale über 400 Meter Hürden. Im Jahr darauf schied er bei den Jugendweltmeisterschaften nahe Lille mit 22,55 s in der ersten Runde im 200-Meter-Lauf aus und erreichte über 400 Meter Hürden das Halbfinale, in dem er mit 54,65 s ausschied. 2012 siegte er in 52,49 s bei den Zentralamerika-Juniorenmeisterschaften in San Salvador im Hürdenlauf und siegte in 3:13,51 min auch in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Anschließend gewann er mit der Staffel in 3:12,42 min auch bei den Zentralamerikameisterschaften in Managua die Goldmedaille und sicherte sich über 400 Meter Hürden in 53,33 s die Silbermedaille. Bei den Zentralamerika- und Karibik-Juniorenmeisterschaften in San Salvador schied er mit 54,07 s im Vorlauf aus und gelangte im Staffelbewerb mit 3:13,92 min auf Rang fünf. Im Juli kam er dann bei den Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona mit 53,46 s nicht über die Vorrunde hinaus. Im Jahr darauf gewann er bei den Zentralamerikaspielen in San José in 21,07 s die Bronzemedaille im 200-Meter-Lauf hinter dem Panamaer Alonso Edward und Rolando Palacios aus Honduras und über 400 Meter Hürden gewann er in 51,44 s die Silbermedaille hinter Kenneth Medwood aus Belize. Zudem siegte er mit der Staffel in 3:11,15 min. Anschließend siegte er bei den Zentralamerika- und Karibik-Juniorenmeisterschaften ebendort in 21,69 s und 48,72 s über 200 und 400 Meter und gewann in 54,15 s die Silbermedaille im Hürdenlauf und sicherte sich mit der Staffel in 3:18,17 min die Goldmedaille. Bei den Zentralamerikameisterschaften in Managua gewann er in 52,55 s die Silbermedaille über 400 Meter Hürden und siegte in 3:13,40 min im Staffelbewerb. Daraufhin schied er bei den Zentralamerika- und Karibik-Meisterschaften in Morelia mit 52,53 s im Vorlauf aus und gelangte mit der Staffel mit 3:08,77 min auf Rang sechs. Bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Medellín belegte er in 51,80 s den fünften Platz. 2014 siegte er bei den Zentralamerikameisterschaften in Tegucigalpa in 47,20 s und 50,78 s im 400-Meter-Lauf sowie über 400 Meter Hürden und auch mit der Staffel gewann er in 3:20,17 min die Goldmedaille. Anschließend belegte er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in São Paulo in 50,41 s den vierten Platz im Hürdenlauf und gewann dann bei den U23-NACAC-Meisterschaften in Kamloops in 51,05 s die Bronzemedaille hinter den US-Amerikanern Trevor Brown und Michael Stigler und auch mit der Staffel sicherte er sich in 3:14,29 min die Bronzemedaille hinter den Vereinigten Staaten und Kanada. Ende November klassierte er sich bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Xalapa mit 50,72 s auf dem fünften Platz und gelangte auch im Staffelbewerb mit 3:08,02 min auf Rang fünf.

2015 nahm er an der Sommer-Universiade in Gwangju teil und schied dort mit 53,35 s im Halbfinale über 400 Meter Hürden aus und verpasste mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:19,34 min den Finaleinzug. Anschließend kam er bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto mit 53,47 s nicht über den Vorlauf hinaus und belegte mit der Staffel in 3:05,21 min den achten Platz. Bei den NACAC-Meisterschaften in San José gelangte er mit 50,63 s auf Rang sieben im Hürdenlauf und wurde mit der Staffel in 3:07,34 min Sechster. Im Jahr darauf schied er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit 52,05 s in der Vorrunde aus und anschließend siegte anschließend in 3:12,08 min mit der Staffel bei den Zentralamerika- und Karibikmeisterschaften in San Salvador. Zudem belegte er bei den U23-NACAC-Meisterschaften ebendort in 53,02 s den achten Platz. 2017 siegte er in 46,76 s über 400 Meter bei den Zentralamerikameisterschaften in Tegucigalpa und gewann in 51,43 s auch die Goldmedaille über 400 Meter Hürden. Anschließend schied er bei den Studentenweltspielen in Taipeh mit 52,22 s in der ersten Runde aus und im Dezember gewann er bei den Zentralamerikaspielen in Managua in 47,13 s die Silbermedaille über 400 Meter hinter seinem Landsmann Nery Brenes und wurde über die Hürden disqualifiziert. Zudem siegte er in 3:13,98 min in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Im Jahr darauf siegte er in 49,85 s über die Hürden bei den Zentralamerikameisterschaften in Guatemala-Stadt und siegte dort in 3:12,23 min auch im Staffelbewerb. Anschließend klassierte er sich bei den CAC-Spielen in Barranquilla mit 49,94 s auf dem sechsten Platz und erreichte auch im Staffelbewerb mit 3:08,31 min Rang sechs. Im August schied er bei den NACAC-Meisterschaften in Toronto mit 50,65 s in der Vorrunde aus und anschließend gewann er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 49,80 s die Silbermedaille hinter dem Brasilianer Márcio Teles.

2019 siegte er in 50,16 s über 400 Meter Hürden bei den Zentralamerikameisterschaften in Managua und sicherte sich in 46,71 s die Silbermedaille über 400 Meter und siegte in 3:13,00 min in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Anschließend kam er bei den Panamerikanischen Spielen in Lima mit 50,35 s nicht über die Vorrunde im Hürdenlauf hinaus. Im Jahr darauf gewann er bei den Zentralamerikameisterschaften in San José in 47,03 s die Silbermedaille über 400 Meter hinter dem Guatemalteken José Humberto Bermúdez und über 400 Meter Hürden musste er sich in 51,19 s dem Salvadorianer Pablo Andrés Ibáñez geschlagen geben. 2021 siegte er in 49,47 s beim NACAC New Life Invitational und gewann daraufhin in 49,31 s die Goldmedaille bei den Zentralamerikameisterschaften in San José und siegte dort in 3:19,86 min auch im Staffelbewerb. Daraufhin nahm er an den Olympischen Sommerspielen in Tokio teil und schied dort mit 49,92 s in der ersten Runde aus. Im Jahr darauf siegte er mit neuem Landesrekord von 48,87 s bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia und siegte in 49,43 s beim Meeting Iberoamericano, ehe er bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 49,37 s im Halbfinale ausschied. Daraufhin gelangte er bei den NACAC-Meisterschaften in Freeport mit 48,88 s auf Rang vier. 2023 siegte er mit neuem Landesrekord von 48,11 s bei den Zentralamerikameisterschaften in San José und anschließend belegte er bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in San Salvador in 49,62 s den vierten Platz. Im August schied er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 49,31 s im Halbfinale aus und im November wurde er bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile im Vorlauf disqualifiziert. Im Jahr darauf siegte er in 48,56 s beim Prefontaine Classic und im August schied er bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 48,68 s im Semifinale aus.

In den Jahren 2017 und 2018 sowie 2023 und 2024 wurde Drummond costa-ricanischer Meister im 400-Meter-Hürdenlauf sowie 2021 über 400 Meter.

Persönliche Bestleistungen

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  • 200 Meter: 21,13 s (−0,9 m/s), 10. Juli 2016 in Medellín
  • 400 Meter: 46,09 s, 12. Mai 2019 in Heredia
  • 400 Meter Hürden: 48,11 s, 6. Mai 2023 in San José (costa-ricanischer Rekord)